100 Meter Cat.5e-Kabel, verzweifelte Fehlersuche

Spacenight

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Hallo und einen schönen Sonntag!

Ich bin am Verzweifeln und hab mir seit Freitag das Wochenende regelrecht hiermit versaut.

das verlegte Kabel:
SF/UTP Cat.5e, 100m-Ring, AWG 26 CCA,
folien- und geflechtgeschirmt, Norm EN 50173-1, Norm ISO/IEC 11801

die Dosen:
2 RJ45-Buchsen 8P8C, farbkodierte LSA-Leisten,
voll geschirmte Ausführung mit Kabel-Zugentlastung, Zertifiziert nach Kategorie 5e, EIA/TIA 568, ISO/IEC DIS 11801

mein Werkzeug:


Ich bin am Verzweifeln! Ist das Kabel zu lang? Ich bekomm's nicht hin!
- An jedem Ende befinden sich zwei Cat.5e-Netzwerkdosen.
- Das verlegte Kabel ist ein 100m-Ring Cat.5e.
- Ich probierte das Verdrahten mehrmals, um einen Nichtkontakt auszuschließen.
- Dann isolierte ich die Kabel sogar von Hand ab und verdrahtete sie mit den Dosen.
- Ich probierte Netzwerkkabel Cat 5, Cat 5e, AWG 24, AWG 26 als Verbindung zw. Dose und PC aus.
- Die Kabel, alle zwischen 0,5 und 5 Metern funktionieren alle, wenn ich den Computer zum Router schleppe und ihn in die selbe LAN-Buchse stecke!

Das Ergebnis und es geht nicht.



LogiLink, Hama, Liou Yuang, Renkforce u.a.














Kabel von Renkforce




Beides Cat 5, zertifizierte Kabel und trotzdem unterschiedliche Farbkodierungen.
Mit der Codierung des roten Steckers komme ich überhaupt nicht klar!




Ich habe zwei Kabel, die sind von Markenherstellern, der eine Hersteller verbaut schwarz, schwarz/weiß und der andere violett, violett/weiß und es wird zertifiziert. In Deutschland beim Händler gekauft! - Cat 5

Fragen:
Vom Logischen her: Man bekommt 100m LAN-Kabel zu kaufen, die maximale Länge beträgt 100 Meter in meinem Fall. Nun kommt son Profi und verlegt das Kabel. Schneidet son Profi also immer und überall auf der Welt 5 oder 10 Meter ab, weil hinter der Dose noch ein Kabel zum Einsatz von Dose zum Computer kommt??

Dienen die blanken Kupferkabel auch der Schirmung?
Mein Cat.5e-Kabel besitzt einen Gummimantel. Darunter befindet sich blanker Aludraht, vermute ich. Hierunter befindet sich eine Alufolie. Unter dieser ist dann eine Plastefolie, die Folgendes umschließt: 8 ummantelte Kabel und 7 oder 8 blanke Kupferkabel.

Kann mir jemand von euch helfen? Vielen Dank!
 
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Du hast dich nicht wirklich mit dem Thema beschäftigt und Google ist nicht dein Freund, gell?

Btw es gibt auch Rollen mit 1km Cat Kabel, oder mehr... Und Nu? Stranglänge in einer strukturierten Verkabelung sind halt 90m.
 
Du hast dir leider CCA andrehen lassen:

> SF/UTP Cat.5e, 100m-Ring, AWG 26 CCA,
> folien- und geflechtgeschirmt, Norm EN 50173-1, Norm ISO/IEC 11801

Google mal bitte zum Thema Copper-clad aluminium bzw. Kupferkaschiertes Aluminium
 
Zu billige Kabel für diese Distanz, da muss man schon ein paar Euro mehr ausgeben.
 
Ist das verlegte Kabel überhaupt zur festen Verlegung gedacht? Zu erkennen an den massiven Adern. Adern mit Litzen (lauter feine Drähtchen) sind nicht geeignet um auf LSA Dosen aufzulegen.
 
Also laut goolge ist die maximale Kabellänge 100 m, allerdings inklusive der Kabelverbindung zu den Endgeräten. Wenn
du also 2 Patchdosen mit 100 m verbindest, und noch 2*1 m Patchkabel dazukommen, ist die maximale Länge überschritten.
Du brauchst also noch einen Verstärker dazwischen oder schneide das Kabel kürzer, falls möglich.
 
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Nur mal zum Verständnis für mich als Laien: Ist ein Router auch gleichzeitih ein Verstärker?

XShocker22
 
Im Ende ja da er in beide Richtungen ein 100 Meter Strang abbilden muss .. gilt auch für Switche
 
Ich kann aus dem Post nicht herauslesen, das er wirklich die ganzen 100M verlegt hat.

Ein CCA Kabel hat Leiter aus Kupferbeschichtetem 'Aluminium.

Aluminium ist beim Verlegen bei weitem nicht so geduldig wie Kupfer.
d.h. Man bringt die Leiter schnell zum brechen.

Vielleicht ist das passiert. Das könnte man einem Netzwerk-Tester austesten.
Den gibt es für ein paar Euro.

https://geizhals.at/digitus-netzwerk-werkzeugset-dn-94022-a1408105.html

Damit lässt sich korrekte Belegung und Durchgang prüfen.
 
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Du hast ein 100m-Segment aus billigem Patchkabel (CCA) verlegt. Außerdem hast du Litze (Patchkabel eben) in LSA-Leisten gelegt, die norrmalerweise NICHT für Litze geeignet sind.
Du wirst hier zwei Probleme haben:
Mangelnde Kontaktierung in den LSA-Leisten.
Überhöhte Dämpfung auf der gesamten Strecke (Patchkabel haben einen geringeren Querschnitt als typisches Installationskabel).

Lösung: Zieh das 100m-Patchkabel raus & verlege regelrechtes Installationskabel zwischen den Dosen. Mit Vollkuper, statt CCA.

Die Reihenfolge des Auflegens ist korrekt. Aber zieh die Verdrillung der Adernpaare soweit wie möglich bis an die LSA-Leisten. Und leg den Kabelmantel auch in die Zugentlastung der Dose (inkl. dem Schirm!), sonst wackelt es dir die Adern erst recht aus den LSA-Leisten raus. Die Adern sehen jetzt schon stellenweise aus als ob sie auf Zug sind.

Das Renkforce Cat5 UTP-Kabel kannst du direkt mal wegwerfen. Da sind ja nicht mal alle 8 Adern (Gigabit) vorhanden.

- Dann isolierte ich die Kabel sogar von Hand ab und verdrahtete sie mit den Dosen.
Sein lassen. LSA ist eben genau dafür da, dass die Adern eben nicht von Hand abisoliert werden müssen.

Vom Logischen her: Man bekommt 100m LAN-Kabel zu kaufen, die maximale Länge beträgt 100 Meter in meinem Fall. Nun kommt son Profi und verlegt das Kabel. Schneidet son Profi also immer und überall auf der Welt 5 oder 10 Meter ab, weil hinter der Dose noch ein Kabel zum Einsatz von Dose zum Computer kommt??
Ein Profi verlegt schon mal grundsätzlich kein Patchkabel (selbst wenn es das als Meterware gibt) sondern relativ steifes Installationskabel für die "lange" Strecke zwischen Dosen untereinander bzw. Dose/Patchpanel.
Die restliche Strecke (Dose --> Endgerät) wird mit fertig konfektionierten Kabel verbunden. Da crimpt kein Depp mehr heute noch Kabel selber zusammen (außer es gibt SEHR spezielle Anforderungen).
Die Arbeitskosten übersteigen bei weitem die simplen Einkaufkosten. Und die fertig konfektionierten Kabel sind weitaus zuverlässiger.
 
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Warum hats du nicht gleich ein CAT7 Verlegekabel (=Volldraht) genommen, kostet nur ein wenig mehr und wäre dann auch zukunftsfähiger. Die Farbkodierung ist an und für sich unerheblich und nicht so wichtig. Wichtig ist viel mehr, dass sie auf beiden Seiten gleich angeschlossen ist. Ein Verlegekabel gehört grundsätzlich in je eine Dose (eine Verlängerung, so wie ich das verstanden habe ist nicht angebracht). Patchkabel (=flexiblere Lizen) sind mit Stecker terminiert. Die Farben verwendest du dort so, dass wenn du die Stecker nebeneinander, aber einen umgedreht vor dich legst, die Farben gleich sein müssen.
 
Woran habt ihr erkannt das es sich um Patchkabel, nicht Verlegekabel handelt?
 
AWG26. Das ist ein Querschnitt der üblicherweise nur bei Patchkabel verwendet wird. Außerdem sieht man die dünnen Einzeldrähte (Litze) wie sie bei Patchkabel verwendet werden.
 
Also saubere Lösung Cat7 Kabel verlegen. Ist aber etwas dicker 8mm statt 6mm. Cat5e als Cu lohnt sich preislich nicht.
Oder basteln. Kabel in der Mitte auftrennen und Portswitch zwischen setzen wenn möglich.
Habe ich so schon vor mehr als 10 Jahren mit Cat5e cu gemacht und so 150m überbrückt zwischen 2 Baunernhöfen mit Portswitch in Tupperdose am Weidezaun. Fernspeisung via LAN Kabel inclusive. Läuft heute noch.
2. Möglichkeit NYM 3x1,5 verlegen und Dlan nutzen. Das geht über 100m ist aber langsam.
3. Möglichkeit gleich auf Glasfaser gehen. Liegt preislich aber beim doppelten bis dreifachem von Cat7.
 
Ist die Gegenseite denn nach TIA 568A aufgelegt oder nach B? ( ;) wers verstanden hat)

Buchsen an den Dosen mal gewechselt?
Hast du die Dosen mal mit einem 50cm Stückchen verbunden?
Alternativ wenn du nicht so viel Rest hast kannst auch Buchse 1 auf Buchse 2 verdrahten und testen


Darunter befindet sich blanker Aludraht, vermute ich. Hierunter befindet sich eine Alufolie
Das wären dann der beworbene Geflecht- und Folienschirm.

Litze in LSA kann auch nicht ideal sein. Hast du Daten ob die Dosen das richtig können?

Dafür dass du 100m Kabel hast ist da an der Dose ganz schön viel unverdrilltes Kabel. In den seitlichen Klemmen sollte das Kabel noch komplett sein und die Vedrillung so lange wie möglich beibehalten werden.
 
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Google ist dein Freund ist nicht hilfreich! Das kommt so von oben herab.
Angenommen, ich wär Nobelpreisträger und derjenige, der sowas sofort antwortet ein junger Mensch, der vielleicht nur auf diesem einen Gebiet irgendetwas mal gehört hat. Sowas ist schon ganz schön frech! Sowas passiert einem leider schon überall. Deshalb geht mein Dankeschön an Alle, die wirklich helfen wollten!

Ja... Das ist ein Ding! Ich war nämlich extra im Computerladen und schilderte, was ich machen möchte.
Ich war im Keller, weil dort der Telefonanschluss ist und hab durch zwei 30cm-Doppelwände durchgebohrt und durch zwei andere, halbwegs normale.


t-6 schrieb:
Ein Profi verlegt schon mal grundsätzlich kein Patchkabel (selbst wenn es das als Meterware gibt) sondern relativ steifes Installationskabel für die "lange" Strecke zwischen Dosen untereinander bzw. Dose/Patchpanel.
Die restliche Strecke (Dose --> Endgerät) wird mit fertig konfektionierten Kabel verbunden. Da crimpt kein Depp mehr heute noch Kabel selber zusammen (außer es gibt SEHR spezielle Anforderungen).
Die Arbeitskosten übersteigen bei weitem die simplen Einkaufkosten. Und die fertig konfektionierten Kabel sind weitaus zuverlässiger.

Steif sollte es gerade nicht sein, weil es baulich nicht zu verlegen ist. Das ist ein altes Haus mit Ziegeln vom ausm Krieg. Da bekommt niemand mal eben einen Dübel rein oder gar ein Loch durch und der Keller besteht aus echten großen Feldsteinen und in Decken befinden sich Stahlträger. 75 Meter muss ich haben. WLAN funktionierte noch nie in der Wohnung, daher muss alles verkabelt werden. Und nun sollte ins Gartenhäuschen ein Netzwerkanschluss. Da das nicht ewig halten muss, 10 Jahre genügen und in die Erde soll, hätte es kein superteures Kabel sein müssen.

Die hab ich alle hier und ausprobiert. Hinzu kommen noch paar Repeater und einige dLAN-Geräte.
ASUS DSL-AC87VG, Linksys WRT54G, AVM FRITZ!Box 7580, Easybox 802, Speedport 723v Typ A und Typ B, ZyXEL Prestige 660HWP-T1

Repeater und son Kram kann man vergessen. Pro Zimmer 1 Ding ... Die Easybox 802 von Vodafone hab ich behalten. Das ist der Router unter den aufgeführten, mit der besten WLAN-Reichweite mit allerdings dem höchsten Stromverbrauch. Aber nach der Umstellung auf IP-Telefonie und dem neuen Telekom-Router Speedport sowieso... wollen die nicht mehr. Ich muss mit einem Kabel raus aus dem Haus, um einen AP einrichten zu können. Und dann bräuchte ich noch einen, weil kein Router schafft im Freien 75 Meter!! Never!!

Ost-Ösi schrieb:
Warum hats du nicht gleich ein CAT7 Verlegekabel (=Volldraht) genommen, kostet nur ein wenig mehr und wäre dann auch zukunftsfähiger. Die Farbkodierung ist an und für sich unerheblich und nicht so wichtig. Wichtig ist viel mehr, dass sie auf beiden Seiten gleich angeschlossen ist. Ein Verlegekabel gehört grundsätzlich in je eine Dose (eine Verlängerung, so wie ich das verstanden habe ist nicht angebracht). Patchkabel (=flexiblere Lizen) sind mit Stecker terminiert. Die Farben verwendest du dort so, dass wenn du die Stecker nebeneinander, aber einen umgedreht vor dich legst, die Farben gleich sein müssen.

Hm. Cat7 ist doch schon etwas teurer! Und es wird noch nirgends verwendet! Ein Marketing-Gag. Ich brauch aufm Dorf mit 10 MBit DSL kein Cat7. Es gibt nur die Telekom und die Anderen kaufen die Bandbreite von denen. Vodafone gab bei einem 10 MBit-Anschluss nur 4 MBit weiter. Aufm Papier hat man 10MBit. Das begündeten die auch, weil Alle was haben sollen. Kabelanbieter interessieren sich nur für größere Städte. Bei 2.500 Einwohnern interessiert sich noch keiner! LTE gibt es auch nicht! Meistens steht im Handy GSM, EDGE oder sehr selten mal H. Wenn ich ein Bild vom 5 Jahre alten Smartphone schicken will, suche ich nen Balken und warte teils schon 5 Minuten! Das hatten wir am Herrentag gerade. 1 Foto gemacht und wir haben's Netz gesucht. Ob Telekom, Vodafone, Penny Mobil... Bei Viag Interkom war man in 2 Jahren nie erreichbar. Und ausbauen tun sie nur in Städten. Die wissen sicher schon gar nicht mehr, wohin mit all dem Speed!? DSL 100.000, DSL 250.000, DSL 1.000.000 wird zu Testzwecken bereits verlegt. Und wir dödeln hier an der Ostsee immer noch mit DSL 3.000, 6.000 oder 10.000 herum. Das Schlimme ist, man muss mitmachen, weil es weder normale Konten, noch Kontoauszugsdrucker, noch Filialen gibt, um nur dies zu nennen. Schau ich in die Fahrrinnen der Reichen, sprich wo die Kreuzfahrtschiffe kreuzen, dann seh ich, wie man mitten im Meer DSL 250.000 hat! :eek:

Ich dachte: AWG steht für den Querschnitt in mm² und die Nummerierung geht auf die Anzahl der notwendigen Arbeitsschritte beim Kaltziehen von Drähten zur Verringerung ihres Durchmessers zurück. Je höher also die AWG-Zahl, desto geringer der Durchmesser und der Querschnitt eines Drahtes und desto höher dessen elektrischer Widerstand pro Längeneinheit. Oder nicht? Aufgrund des geringeren Widerstandes wäre 24AWG eigentlich besser als 26AWG.
24 0,51 0,205
26 0,40 0,125

Und ich weiß, CCA wurde hoch gelobt. Ich entschied mich absichtlich für CCA, weil mir vom anderen ohne CCA abgeraten wurde. :mad: Und da man sowas nicht crimpt, entschied ich mich dann für eine teurere Netzwerkdose mit LSA. Das erschien für mich die bessere Lösung.

Bevor ich durchmesse und son Gerät kaufe, kann ich ja gleich den Teil in ein neues Kabel investieren. Allerdings las ich hier, dass man unter 70 Euro gar nicht erst anzufangen brauch.

Kann ich die Leitungen auch mit nem Stromprüfer durchmessen oder wär das zu lang?

Welche Berechtigung haben Cat.5e-Kabel mit 250MHz oder 300 MHz?


Ich versuchs also mal durchzumessen und falls alles okay sein sollte, kürze ich es auf 75 Meter ein.

Ginge dieses Kabel denn:
https://www.mindfactory.de/product_...TP-Orange-geschirmt-Kupfer-Polyba_615284.html

Und lässt sich sowas um 90 Grad biegen? Ich las nämlich, dass die starren Kabel nur eine Biegung von bis zu 25 Grad abkönnen, bevor sie brechen. Also die alle, die ich gefunden habe.
 
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Ich dachte: AWG steht für den Querschnitt in mm² und die Nummerierung geht auf die Anzahl der notwendigen Arbeitsschritte beim Kaltziehen von Drähten zur Verringerung ihres Durchmessers zurück. Je höher also die AWG-Zahl, desto geringer der Durchmesser und der Querschnitt eines Drahtes und desto höher dessen elektrischer Widerstand pro Längeneinheit. Oder nicht? Aufgrund des geringeren Widerstandes wäre 24AWG eigentlich besser als 26AWG.
24 0,51 0,205
26 0,40 0,125

Ist ja auch richtig. Welche Info vielleicht fehlte: Netzwerk-Installationskabel wird in aller Regel mit noch größeren Querschnitten (lies: kleinerer AWG-Zahl) vertrieben; wir sprechen hier von AWG22-24.

Steif sollte es gerade nicht sein, weil es baulich nicht zu verlegen ist. Das ist ein altes Haus mit Ziegeln vom ausm Krieg. Da bekommt niemand mal eben einen Dübel rein oder gar ein Loch durch und der Keller besteht aus echten großen Feldsteinen und in Decken befinden sich Stahlträger. 75 Meter muss ich haben. WLAN funktionierte noch nie in der Wohnung, daher muss alles verkabelt werden. Und nun sollte ins Gartenhäuschen ein Netzwerkanschluss. Da das nicht ewig halten muss, 10 Jahre genügen und in die Erde soll, hätte es kein superteures Kabel sein müssen.
Ja und nu hast du halt den Stress. Hol dir Installationskabel das noch in die Löcher passt und gut.

Die hab ich alle hier und ausprobiert. Hinzu kommen noch paar Repeater und einige dLAN-Geräte.
ASUS DSL-AC87VG, Linksys WRT54G, AVM FRITZ!Box 7580, Easybox 802, Speedport 723v Typ A und Typ B, ZyXEL Prestige 660HWP-T1
Alles Gedöns. Du bist mit Kabel schon auf dem richtigen Pfad. Ab einer bestimmten Distanz bzw. baulichen Gegebenheiten gehts halt nicht mehr ohne dedizierte Leitung.

*der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass bei Sichtverbindung zwischen dem Haus und Gartenhäuschen eine dedizierte WLAN-Brücke (Ubiquiti nanobeam o.Ä.) auch eine gute Idee sein könnte.

Hm. Cat7 ist doch schon etwas teurer! Und es wird noch nirgends verwendet! Ein Marketing-Gag. Ich brauch aufm Dorf mit 10 MBit DSL kein Cat7.
Du brauchst aber eine stabile Netzwerkverbindung, da ist ja die Bandbreite vom Internetanschluss erst mal voll egal zumal das über eine andere Technik als Ethernet läuft. Äpfel/Birnen.

Kann ich die Leitungen auch mit nem Stromprüfer durchmessen oder wär das zu lang?
Auf Durchgang prüfen? Das wird dir nichts helfen, da der Durchgang höchstwahrscheinlich ok sein wird, aber eine reine Durchgangsmessung sagt dir nicht ob letztlich Ethernet mit hohen Frequenzen stabil läuft, da andere Faktoren die das Tangieren (Impedanz, Widerstand, Übersprechen (!!) und Artverwandte) nicht angezeigt werden. Dafür brauchts recht teure Hardware.

Ginge dieses Kabel denn:
https://www.mindfactory.de/product_i...ba_615284.html

Und lässt sich sowas um 90 Grad biegen? Ich las nämlich, dass die starren Kabel nur eine Biegung von bis zu 25 Grad abkönnen, bevor sie brechen. Also die alle, die ich gefunden habe.
Grad Biegung über welche Distanz? ;)
Wenn du das Kabel nicht mit'm Kanteisen in eine Wandecke knallen musst weil sonst die Fußleiste nicht mehr drüberpasst, kann Installationskabel durchaus auch Biegeradien von "Daumenumfang" mitmachen. Weniger ist natürlich besser.


Und ich weiß, CCA wurde hoch gelobt. Ich entschied mich absichtlich für CCA, weil mir vom anderen ohne CCA abgeraten wurde.
Kupfer ist das einzig Wahre.
Wer verzählt denn dass ein mit Kupfer kaschierter Aluminium(!)kern besser sei als reines Kupfer? Also entweder wurde da was bei der Beratung missverstanden, oder derjenige welche ist bei "passt scho!" stehengeblieben ob des günstigeren Preises.

Bei der Länge deines Segments hätte es vielleicht reines Kupferpatchkabel auch bereits getan um einen Gigabit-Link zustande zu bekommen (was nicht heißt dass du jetzt kein Installationskabel nehmen solltest).
 
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Ja, du kannst das Kabel auch so messen.

Verdrille einfach alle Adernpaare paarweise und miss auf der anderen Seite Durchgang mit einem handelsüblichen Durchgangstester.
 
1. Verlegekabel, sonst hast du nur Ärger beim auflegen in den Dosen
2. CAT7, nicht wegen der Geschwindigkeit sondern wegen der hohen Schirmung und niedrigen Dämpfung. Gerade bei der Strecke
3. Beim auflegen darauf achten dass beide Seiten gleich aufgelegt sind (A oder B ist egal aber für eines entscheiden und dabei bleiben)

So teuer ist CAT7 nicht. CAT7 wird übrigens nur noch verwendet wenn irgendwo Netzwerkkabel in die Wand geschmissen werden. Der Aufpreis ist zu vernachlässigen aber ich muß später für höhere Geschwindigkeiten von als 1gbit nicht die Wände wieder aufmachen. Was es nicht gibt ist CAT 7 rj45 Dosen und Stecker und somit auch keine echten CAT 7 Patchkabel.
Also CAT 7 Verlegekabel, CAT 6 Dosen, richtig auflegen und schon sollte das klappen.

:-)

Edit: billiges Auflege und Mess Set (Durchgang) kostet 13€ bei Amazon. Spart auch nochmal Nerven und Zeit.
 
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Zitat "Und nun sollte ins Gartenhäuschen ein Netzwerkanschluss."

soll das Kabel in die Erde?
a) dafür gibt es spezielle Kabel
b) und auch für das Eingraben gibt es Vorgaben
 
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