100Mb-Heimnetzwerk auf Gb-LAN upgraden (Powerline, Router, Access Point, Switch, ...)

Liebespanzer

Cadet 2nd Year
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Hallo Leute,

ich habe nun seit kurzem in meiner neuen Wohnung DSL-Internet (30MBit/s Download, 4MBit/s Upload) und möchte mir nun ein NAS (Synology DS216J) ins Heimnetzwerk stellen. Jetzt habe ich aber Bedenken bezüglich der Geschwindigkeit im internen Netzwerk, weil der Router, der mir vom Provider beigestellt wurde, nur 100MBit/s LAN und WLAN 802.11b/​g/​n unterstützt. Und während die Bandbreite für die reine Internet-Benutzung mehr als ausreichend ist, erscheint es mir für den Betrieb mit einem NAS definitiv zu wenig.

Was mein ganzes Vorhaben zusätzlich noch etwas herausfordernder gestaltet ist die Tatsache, dass der Router im Vorzimmer steht, da sich dort auch die Telefondose befindet. Mein PC sowie der TV stehen aber im Wohnzimmer und ich würde zumindest den PC lieber kabelgebunden ans Internet hängen (zwecks Ping). Momentan habe ich den PC mit einem 10m langen Ethernet Kabel quer durchs Wohnzimmer an den Router angebunden, aber das ist für mich keine Dauerlösung.

Ich persönlich kenne mich mit PCs und Hardware (und auch Software) gut bis sehr gut aus, bin aber im Bereich der Netzwerke ein relativer Neuling. Ich habe mich zwar schon etwas schlau gemacht, aber die eine oder andere Frage ist bis jetzt offen geblieben und dazu würde ich gerne von den Netzwerk-Profis hier im Forum, also euch, eure Meinung hören.

Ausgangslage:

- DSL-Internet vorhanden (30MBit/s Download, 4MBit/s Upload)
- Anschaffung eines NAS ist geplant
- um das NAS auszulasten wird ein Gb-LAN (und u.U. vergleichbar schnelles WLAN) notwendig
- das NAS sollte zukünftig auch vom Internet aus erreichbar sein
- der bestehende Router soll weiterhin im Netzwerk bleiben und als Modem das Netzwerk mit dem Internet verbinden
- WLAN-Access Point im bestehenden Router kann deaktiviert werden
- Router steht im Vorzimmer, PC und TV stehen im Wohnzimmer (und hängen an einer anderen Sicherung als der Router)
- PC sollte niedrigen Ping haben
- Verlegung eines Ethernet Kabels zwischen Router und PC ist dauerhaft keine Option, Alternativen sind Powerline oder WLAN

Vorhandene Geräte:

Router/Modem [Comtrend Vi 3223u]:
- 4x LAN (100MBit/s)
- WLAN 802.11b/​g/​n (2,4GHz)

PC [i7-2700K, Asus P8Z68-V LX, etc.]:
- 1x Gb-LAN
- kein WLAN

Notebook [Sony Vaio SVS-1512S1E/S]:
- 1x Gb-LAN
- WLAN 802.11a/​b/​g/​n

TV [Sony KD-49X8305C]:
- 1x Gb-LAN (?)
- WLAN 802.11a/​b/​g/​n/ac (?)

Smartphone [Huawei P8]:
- kein LAN (logisch...)
- WLAN 802.11b/​g/​n (2,4GHz)

Geplante Geräte:

NAS [Synology DS216J]:
- 1x Gb-LAN
- kein WLAN


Fragen:

1. Wie würdet ihr diese Situation lösen um in erster Linie Gb-LAN (und optional WLAN 802.11ac) zu bekommen?

2. Kann ich den bestehenden Router prinzipiell als Modem weiternutzen und einen weiteren Gb-Router oder Gb-Switch anschließen, oder muss ich ihn zwingend ersetzen?

3. Welche Geräte würde ich noch benötigen, wenn ich ein WLAN 802.11ac Netzwerk erstellen möchte? Reicht hier ein Access Point, der am bestehenden Router angeschlossen ist?

4. Ist Powerline zu empfehlen bzw. hat damit jemand Erfahrung? (Stichwort Ping, Nettobandbreite, Abstrahlung)

5. Dass es Powerline Adapter mit Access Point Funktionalität gibt, ist mir bewusst, aber fungiert ein Powerline Adapter auch als Switch oder benötige einen separaten Gb-Switch oder gar einen Gb-Router?

6. Wie sieht es mit Powerline aus, wenn die betreffenden Steckdosen nicht an der selben Sicherung hängen? Funktioniert es prinzipiell, bzw. muss ich mit Einbußen bezüglich Ping und Nettobandbreite rechnen?


Ich freue mich schon auf eure konstruktiven Antworten/Vorschläge!
 
was genau ist "nas auslasten"? von welcher art nas ist die rede? sollte es ein 300euro teil sein, reicht 100mbit anbindung.

1. anderen router besorgen, der deine wünsche erfüllt (z.b. fritzbox mit modem oder asus mit modem)
2. wenn der alter router nur 100mbit kann, wird es ins/zum internet 100mbit bleiben. du kannst aber am bestehenden router ein giga-switch anhängen und alle geräte anschliessen, so ist dein heimnetz auf gigabit..
3. ja, sofern deine "empfänger" (pc, lappi, konsole usw.) auch AC können.
4. ist ähnlich wie wlan, entweder perfekte bitrate oder schlechte.. dafür hast du bei 5ghz keine "wand-gate"
5. je nach modell haben die wifi-adapter noch 2 bis 4 lan-anschlüsse
6. das musst du zuhause testen. bei manche gehts, andere brauchen einen elektriker (phasenkopplung) und bei wenigen ist beim sicherungskasten ende-geländer
 
Wie immer sage ich dir ein ganz offen! Wenn du ein guten Pink willst geht nix über Kabel. Da gibt es einfach nix zu disktutieren.

Falls du mit "irgendwas" zurecht kommst dann kannst du über Powerlan oder Wlan gehen, allerdings kannst du dort auch vergessen auf echt 1Gbit/s zu kommen.

Also an sich bleibt nur Kabel verlegen alles andere wird nicht so sein wie du es dir vorstellst.

Hier deine Fragen:

1: Kabel legen.
2: Switch darf angeschlossen werden sollte kein Thema sein (wobei ich ein Gerät bevorzugen würde wegen Stromverbrauch etc.).
3: Alle deine Geräte die angeschlossen sind müssten WLAN 802.11ac auch unterstützen.
4: Nein, es ist Mm nach besser als WLAN allerdings geht leider nix über ein Kabel. Bsp: Mein PowerLan (Delovo 650+) schafft tolle "70 Mbit/s" Juhu -_-. Die 1000+ Schaffen sicher ganze 100 Mbit/s toll was?
5: Würde ich die Finger von lassen.
6: Soweit ich weis geht das aber wie gesagt Power = maximal besseres Wlan..

€: @ chrigu 12,5 MB/s reichen für ein 300€ NAS? Ist klar.. meist wird sobald das NAS was kann auch das 1 Gbit/s ausgenutzt sprich 125 MB/s (die Platten könnten sogar oft mehr, hier limitiert das Netzwerk).
 
Zuletzt bearbeitet: (Zusatz)
1: Verlege ein Lankabel, kann dann halt auch 20meter lang sein, wenn es sauber verlegt wird.
2: Router kannst so lassen, es kommt dahinter ein GB-Switch für 15eur. Um nur 1 Kabel zu verlegen, kommt der Switch dann ins Wohnzimmer und dort alle Geräte dran.
3: unnötig mMn.
4: Nein, wenn man Kabel hat.
 
Ich würde einen ordentlichen Router nehmen, findes es eine Frechheit das 2016 immer noch Router mit 100Mbit Netzwerk anbieten.

1.) Kabel sind eigentlich immer stabiler als WLAN und bei max "nur" 802.11n auch noch schneller
2.) Würde gehen einfach einen anderen Router vorschalten
3.) Ja, würde reichen, ich würde aber wie gesagt direkt einen entsprechenden Router nehmen
4.) Geht und teure Geräte können auch ordentliche Übertragungsrate (max. 1200Mbit), Stabilität ist sehr Umfeld und Geräte abhängig, aber auf kurze Distanz in der Regel problemlos - Kabel legen ist trotzdem besser
5.) Ja so funktioniert er, nur die Reichweite fand ich bei den Dingern nie so Pralle, hab bisher nur die von Netgear getestet
6.) egal solang sie auf der selber Phase liegen

Insgesamt sind alle Lösungen mit DLAN etc. fast genauso teuer wie ein ordentlicher Router, den du auch hinter deinem bestehenden Ding betreiben kannst.
 
1. Einen Gigabit-Switch mit 5 oder 8 Ports (20 – 30 €) hinter den Comtrend Vi 3223u hängen, PC und NAS dann an den Switch. So können PC und NAS dann untereinander Gigabit sprechen und müssen nur für Kram aus dem Internet über den Switch hinaus.

2. Kannst du als reines Modem weiterlaufen lassen („Bridge-Mode“) und z. B. einen Router mit Gigabit-Ports dahinterklemmen. Ist aber nicht nötig. Laß ihn einfach so laufen wie bisher.

3. Access-Point reicht.

4. Aus meiner Warte nicht zu empfehlen, da man ähnlich wie bei WLAN keine Vorhersage zur Verläßlichkeit und zum Durchsatz treffen kann. Es hängt zuviel von den baulichen Gegebenheiten und anderen Faktoren ab. Wenn du dir unbedingt dLAN/Powerline antun möchtest, dann kauf es wenigstens in einem Geschäft vor Ort, das dir eine hunterprozentige Geldrückgabegarantie gibt, sollte der Durchsatz beim Ausprobieren in der Wohnung nicht deinen Vorstellungen entsprechen. Behalte aber auch im Kopf, daß alles hübsch laufen kann und ein einziges Neugerät im Haushalt für Störungen sorgen kann.

5. Router mit Gigabitports brauchst du nicht. Und ja, es gibt Powerlineadapter mit zwei Ports an einem Ende, die untereinander geswitcht werden.

6. Funktioniert mittlerweile häufig. Eine hundertprozentige Garantie kann dir aber niemand geben; wie beim Durchsatz kann dir erst ein Test bei dir zu Hause Sicherheit liefern.

Da du von 30 Mbit/s down und 4 Mbit/s up schreibst, tippe ich auf einen DOCSIS-Anbieter („Internet über die Kabelfernsehdose“). Ist das so? Wenn ja, wirst du wahrscheinlich Probleme beim Zugriff von außen bekommen. Stichwort Carrier-grade NAT.
 
derbe schrieb:
€: @ chrigu 12,5 MB/s reichen für ein 300€ NAS? Ist klar.. meist wird sobald das NAS was kann auch das 1 Gbit/s ausgenutzt sprich 125 MB/s (die Platten könnten sogar oft mehr, hier limitiert das Netzwerk).
für den normalbenutzer "video, bilder, musik" und backup einzelner pc (consumer) reicht 12.5mb/s bei sachen wie datenbanken, videoschnitt, 3d usw... ist 12.5mb/s arg wenig, aber da hätte der TE andere geräte die im 10GbE bereich sind.
 
DeusoftheWired schrieb:
Da du von 30 Mbit/s down und 4 Mbit/s up schreibst, tippe ich auf einen DOCSIS-Anbieter („Internet über die Kabelfernsehdose“). Ist das so? Wenn ja, wirst du wahrscheinlich Probleme beim Zugriff von außen bekommen. Stichwort Carrier-grade NAT.

Ich tippe auf VDSL von TELE2 in Österreich
 
Danke euch schon mal für die raschen Antworten!

@chrigu
Mit "NAS auslasten" meinte ich, dass das NAS (Synology DS216J mit entsprechenden HDDs) wesentlich schneller arbeiten kann als die 100MBit/s die der bestehende Router "erlaubt".

Laut CB Test schafft das NAS 96,25MB/s schreibend und 110,41MB/s lesend im RAID 1. Vereinfachen wir es uns und sagen ca. 100MB/s, das wären dann schon 800MBit/s. Und wie derbe schon richtig angemerkt hat, möchte ich nicht bei einem größeren Datentransfer dann mit 12,5MB/s (=100MBit/s) herumkrebsen, nur weil der Router limitiert.

Mir ist schon bewusst, dass das DS216J kein High-End NAS ist, aber 12,5MB/s sind nicht mal die Hälfte von USB2.0. Ich möchte einfach nicht, dass das Netzwerk limitiert, vor allem wenn es um größere Datenmengen geht.

@Idasta
Diese Flachbandkabel sind eine gute Idee. Hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm. Danke dafür!

@raekaos
Für die Poweruser ist es wirklich eine Frechheit, aber aus rein wirtschaftlichen Gründen versteh ich schon, warum die Provider weiterhin alte 100MBit/s Router bereitstellen. Die meisten Ottonormalos haben vermutlich noch kein NAS, und wenn schon, dann ist denen wohl die Geschwindkeit relativ egal. Und rein zum Internet surfen reicht ein 100MBit/s Netzwerk ja für die allermeisten locker aus.

@DeusoftheWired
Hmm, ich hoffe ich hab dich jetzt richtig verstanden. Also ich hab DSL-Internet, sprich ganz normal über die Telefondose. Hab ich hier auch Probleme beim Zugriff von außen?

@all
Ok, wenn ich mir eure Meinungen so durchlese, dann werde ich wohl besser die Finger von dLAN/Powerline/PowerLAN (wie auch immer es jetzt heißt) lassen. Scheint echt nicht so toll zu sein wie in der Theorie.

Gut, dann spinne ich hier mal meine Gedanken weiter. Nehmen wir an dass ich nun, wie von euch eigentlich geschlossen vorgeschlagen, den bestehenden Router mit einem dieser Flachband Ethernet Kabel an einen Gb-Switch anschließe, und von dort dann weiter an die entsprechenden Geräte verteile.

7. Welchen Gb-Switch von welchem Hersteller würdet ihr empfehlen?

8. Da das WLAN in dem Fall noch über den bestehenden Router läuft, kann ich via WLAN auch auf das NAS zugreifen, also findet der Router das NAS hinter dem Gb-Switch?

9. Sollte ich in Zukunft auch noch das WLAN auf 802.11ac upgraden wollen, dann einfach einen Access Point an den Gb-Switch anschließen? Oder statt Switch und AP gleich einen "WLAN-Router" mit Gb-LAN und 802.11ac kaufen und an den bestehenden Router hängen? Was ist sinnvoller?

10. Brauche ich zwischen Router und Switch ein Crossover Ethernet Kabel?
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebespanzer schrieb:
9. Sollte ich in Zukunft auch noch das WLAN auf 802.11ac upgraden wollen, dann einfach einen Access Point an den Gb-Switch anschließen? Oder statt Switch und AP gleich einen "WLAN-Router" mit Gb-LAN und 802.11ac kaufen und an den bestehenden Router hängen? Was ist sinnvoller?

Genau, direkt zu einem WLAN-Router greifen und dein Comtrend nur noch als Modem nutzen.
Weitere möglichkeit, prüfen ob du statt dem Comtrend Gerät was anderes (besseres) nutzen kannst (z.b. Fritzbox), dann die "Telefondose" bis ins Wohnzimmer verlängern (viel dünneres Kable als LAN), und dort alles an das All-In-One Gerät anschließen.
 
die lese/schreibwerte der ds sind abhängig des benutzungsart.. kopiere mal ein 3gb ordner mit einzelnen bilder und video... und das das ganze mit eingeschaltetem mediaserver und transkodierung...

7. netgear hat gute
8. ja, ist ja im selben netzwerk.
9. ist eine kostenfrage.. ap sind meistens einen tick teurer.
10. ist egal, ein gigabitswitch hat autosense (automatisches erkennen des kabels)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Idasta
Wie prüfe ich das am besten ob es mit einem anderen Gerät auch funktionieren würde? Ich hab schon bei meinem Provider nachgefragt ob sie schnellere Geräte haben; haben sie nicht und sie geben auch keinen Support auf externe Geräte.

Ist es schwierig den Internetzugang auf einem anderen Router/Modem einzurichten, bzw. kann man da viel falsch/kaputt machen? Ich hab sowas noch nie gemacht. Und so viel dünner als eines dieser Flachbandkabel erscheint mir das Telefonkabel jetzt auch nicht.

Welchen WLAN-Router, bzw. All-In-One-Router/Modem würdest du eigentlich empfehlen? Auch einen von Netgear? Was ist mit Asus oder Linksys?

@chrigu
Im Büro haben wir ein Gb-Netzwerk und ein DS215J NAS. Große Dateien werden mit ca. 50MB/s geschrieben und kleinere auch noch immer mit ca. 30-40MB/s. Das ist spürbar mehr als 100MBit/s und das DS216J ist auch nochmal etwas schneller als das DS215J.

Also würdest du statt einer Kombination aus Switch und AP auch gleich zu einem WLAN-Router greifen?
 
je nachdem... ein switch ist günstiger, ein router mit modem und allem drum und dran ist ein einziges gerät mit einem stromstecker.. jedoch kann es sein, dass der router so blöd positioniert werden muss (wegen internetkabel), dass z.b. wlan nur mässig bis schlecht senden kann
 
Switch finde kannst du eigentlich alle Markengeräte + TP-Link nehmen. Wenn es ein Router sein soll, bietet AVM mit der Fritzbox für Ottonormal mMn das beste Gesamtpaket.

Gut und günstig sind die Router von TP-Link z.B. TP-Link Archer C7 ohne DSL-Modem.
Damit kannst du deinen alten Router als Modem an der Dose stehen lassen und legst einfach eine Netzwerkleitung zum Router schon hast du 4x1Gbit Ports + AC WLAN günstiger geht es mit der Ausstattung fast nicht
 
@Liebespanzer: Also wenn du wie ich vermute bei Tele2 in Österreich bist, dann einfach mal suchen
Kaputt machen kannst du da nichts. Empfehlen kann ich da eigentlich immer nur eine FritzBox, habe aber auch mit anderen Geräten nur wenig Erfahrung.
Und was chrigu auch gesagt hat beachten, wenn das Gerät dann irgendwo weit weg in der Ecke steht dann hast du bei WLAN auch nichts gewonnen.
Es wurden ja auch schon einige Geräte ohne Modem genannt, ich würde noch hinzufügen das die nicht immer unbedingt schön anzuschauen sind. Sehen oft aus wie eine tote Riesenspinne die auf dem Rücken liegt :freak: . Aber das nur am Rande... :D
 
ldasta schrieb:
@Liebespanzer: Also wenn du wie ich vermute bei Tele2 in Österreich bist, dann einfach mal suchen
Kaputt machen kannst du da nichts. Empfehlen kann ich da eigentlich immer nur eine FritzBox, habe aber auch mit anderen Geräten nur wenig Erfahrung.
Und was chrigu auch gesagt hat beachten, wenn das Gerät dann irgendwo weit weg in der Ecke steht dann hast du bei WLAN auch nichts gewonnen.
Es wurden ja auch schon einige Geräte ohne Modem genannt, ich würde noch hinzufügen das die nicht immer unbedingt schön anzuschauen sind. Sehen oft aus wie eine tote Riesenspinne die auf dem Rücken liegt :freak: . Aber das nur am Rande... :D

Ja, du liegst mit deiner Vermutung goldrichtig. Sind fairerweise aber auch die ersten paar Treffer wenn man Dr. Google nach dem bestehenden Router befragt.
Der Empfang sollte nicht so das große Thema sein. Meine Wohnung ist nicht allzu groß und auch mit meinem derzeitigen Router hab ich überall sehr guten Empfang.

Danke mal für die Produktvorschläge, allerdings bleibt hier weiterhin die "Riesenspinnen-Problematik"
Ich habe deshalb noch nach Alternativen mit internen Antennen gesucht und bin dann unter anderem auf diese Modelle hier von Netgear, sowie Belkin gestoßen.
Ich denke mal, mit dem Netgear R6250 kann man nicht viel falsch machen, oder?
Was die Frage offen lässt, wie schwer die negativen Kritikpunkte in der Bewertung des Belkin AC1800 wiegen, zumal es nur etwa die halb so schwer auf die Geldbörse drückt, wie das Gerät von Netgear...?

Ich habe auch nach Router/Modems gesucht, und während mich der verklinkte Beitrag schon etwas abgeschreckt hat in Hinsicht Modem ersetzen, bin ich auf der Suche trotzdem auf etwas interessantes gestoßen.
Ich könnte ja einfach ein Gerät wie dieses hier von D-Link nehmen, die Modem Funktion igonieren (da es kein VDSL2 beherrscht) und es rein als Router "missbrauchen". Im Gegensatz zu den anderen Routern hat dieses Gerät eine höhere (theoretische) Bandbreite in dem von mir aktuell noch (solange jedenfalls, bis mein Notebook oder Smartphone ersetzt werden wollen) genutzten 2,4GHz-Frequenzbereich.
Was haltet ihr von dieser Idee?
Und an diesem Router/Modem-Pendant von Belkin (ja ich weiß, ebenfalls kein VDSL2 und dazu auch noch kein Annex A) muss für den Preis ja fast etwas faul sein, oder? Da klingen die Spezifikationen ja fast zu gut um wahr zu sein...
 
Wie du schon selber sagst ist die Bandbreite bei 2,4 GHz eher theoretisch. Nützt nicht viel wenn die Gegenstelle es nicht nutzen kann. Der Preis für das Belkin Gerät (Router-Modem) ist einfach lächerlich günstig. Wenn du das Modem eh nicht nutzt fällt mir nichts ein was du damit verkehrt machen könntest.
 
So, kurzes Update von mir:

ich habe mein Netzwerk nun mit einem Gbit Switch von Linksys erweitert und nach einigen Wochen der Nutzung muss ich sagen, es funktioniert alles soweit tadellos.
Danke an euch für die vielen hilfreichen Tipps!

Gruß
LP
 
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