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hat jemand nen Link oder kann eine verlässliche Aussage treffen, wie es mit der Leistungsaufnahme aussieht, wenn man den 1055T auf 1090T-Niveau übertaktet? Tests dahingehend habe ich leider nicht finden können.
als Faustregel hab ich mal gelesen, dass die Leistungsaufnahme linear mit dem Takt und quadratisch mit der VCore zunimmt. Eine Art Überschlags-TDP ist also:
Habe noch vergessen zu erwähnen, dass ich beide CPUs aufs Minimum undervolten würde. Da wirds dann wahrscheinlich unmöglich, den 1055T zum 1090T zu machen, oder?
Ist der gleiche Prozessor nur, dass der eine höher getaktet ist und ne BE ist. Kommt bis auf die Verarbeitungsunterschiede, die bei jedem einzelnen Prozessor unterschiedlich sind das gleich bei raus.
leider ein relativ unqualifizierter kommentar...
schau dich mal nach informationen zu cmos transistoren um. da wirst du feststellen, dass die leistung eines transistors linear mit dem takt und quadratisch mit der spannung ansteigt, wie oben schon beschrieben. ob das mit allen möglichen sparfunktionen und allem dann auch bei ner milliarden transistoren exakt stimmt, kann ich nicht sagen. aber irgendwo in dem bereich wird es sich schon bewegen.
Na hier sind ja Experten unterwegs - natürlich nimmt die Leistungsaufnahme mit steigendem Takt zu, wie oben geschrieben wurde etwas mehr als Linear - man schaue sich mal nur die ganzen Grafikkarten Übertaktungstests an bzw die Tests der OC versionen, da wurde auch fast nie die Spannung erhöht - trotzdem erhöhter Verbrauch...
hallo ich habe mein amd 1090t auf 3817 GHZ mit einer vcor von 1.4000 v primstable und unter idle läuft mein prozi mit 800 MHZ und einer vcor von 1.2200 v, oc mit amd overdrive weil mit overdrive auch noch cool&quiet funktioniert.
Jedes mal wenn einer der CMOS Feldeffekttransistoren seinen Zustand ändert verbraucht er kurzzeitig Strom (da beim Wechsel des Zustands für einen Augenblick sowohl der p- als auch der n-Kanal leitend sind). Ändern die Transistoren ihren Zustand häufiger, so wird mehr Strom verbraucht. Die Gate-Spannung der FETs hat jedoch einen viel größeren Einfluss auf den Energieverbrauch, da der Strom in erster Näherung als I = U/R und damit die Leistung als P = U*I = U²/R geschrieben werden kann.
edit: Unter einer Bedingung muss ich dir recht geben: Wenn die CPU mit ihrer maximalen Frequenz betrieben wird und absolut nichts zu tun hat (d.h. sie wird einfach nur mit Spannung versorgt, bekommt aber sonst keine Aufgaben - eine Situation die unter Windows nie eintritt), dann bestimmt lediglich der durch die angelegte Spannung verursachte Leckstrom den Verbrauch. Erhöht man in diesem Zustand (in dem keiner der Transistoren schaltet) den Takt, so steigt der Verbrauch nicht an. Da die CPU jedoch nur mit ihrer maximalen Frequenz arbeitet wenn sie auch maximal gefordert wird, ist dieses Szenario höchst unwahrscheinlich.
Abgesehn davon dürfte müsste ein PC mit 1055er auf 1090er Niveau bei gleichem Takt und gleicher Spannung minimal mehr verbrauchen, weil man beim 1055er nicht nur die CPU, sondern auch alle anderen Komponenten, die am Referenztakt (FSB) hängen mitübertaktet und die dann auch weng mehr Strom brauchen, vor allem der NB Chip. Sollte zwar nicht ewig viel sein, aber auf jeden Fall mehr als beim 1090er, der ja quasi nur per Multi - und damit NUR die CPU - getaktet wird.
Du willst untervolten und bist mit mir einiger der wenigen, deshalb gibts kaum Infos dazu. Habe gestern mit meinem 1090T einen ersten Test gemacht mit AMD Overdrive, ohne OC allerdings. CPU VID auf 1.1875v statt Original 1.275v gestellt, lief soweit stabil. Getestet mit Everest Stability (alle 6 Kerne auf 100%). Bei 1,175v ging dann nicht mehr, hatte zwar keinen Absturz, die Kiste lief aber nur noch wie mit angezogener Handbremse. Da ist sicher einiges drin bei Deinem 1055T.