16GB 1333 ==> 32GB 1600 oder höher?

Ash-Zayr

Commander
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Hallo,
ich hattte damals mit Kauf eines i5 2500K und einem P67 Gigabyte Board 16GB Corsair RAM 1333 gekauft. Leider hatte ich mit dem RAM voll in die Grütze gegriffen, denn wie ich erst später in Tests lesen konnte, galt diese Corsair Serie als 0% übertaktbar....und so war es auch....gar nichts zu machen...noch nie so miesen RAM erlebt.

Nun überlege, um mal mein System etwas upzugraden, ein 32GB Kit zu kaufen...und zwar 1600er oder sogar ein 2133er kit....

Sorgen macht mir nun die Frage, ob meine CPU das mitmacht, denn offiziell kann sie ja nur DDR1333 verwalten.
Mein Mainboard bietet noch einen 21.33 Teiler, das wäre also nicht die Hürde.

Was meint ihr; kann das klappen?

Ash
 
Jup, wie t0x schon sagte zudem, brauchst du wirklich 32gb Ram?
 
Des Weiteren warum soviel RAM? Brauchst du den wirklich oder einfach nur "haben"? Für "normales Gaming" reichen 8GB locker...
 
Solange du nicht auf der IGP spielen willst bringt das nichts. Nichtmal messbar ist es wirklich. Ich hab bei gleichem Prozessor von DDR 2 800 auf DDR 3 1600 gewechselt -> bei gleicher RAM Größe kein Unterschied. Das einzige was hilft ist mehr RAM. Aber 16GB reichen allemal.
 
Hi, ich möchte mal behaupten, dass seit DDR3 kein Flaschenhals mehr zwischen CPU und RAM statt findet. Div. Tests bestätigen, dass der Performancezuwachs äußerst gering ist für den Aufwand (bewegt sich im einstelligen % Bereich). Stellt sich mir somit die Frage, warum willst du da übertakten?

Zur Antwort auf deine Frage: Wenn du dir RAM kaufst der dafür ausgelegt ist, klappt das bestimmt sowie das dein Board mitmacht. Ob es viel bringt ist das andere. Deine CPU kommt damit klar, umsonst werben die Boardhersteller ja nicht damit, dass man den RAM um so und soviel übertakten kann.

Persönlich glaube ich, dass die Latenzzeit etwas wichtiger ist, aber das spürt man heute auch kaum noch.
 
@ozelot.junior: also ich hab jetzt Nur Ansys mit einer kleinen Baugrube offen und da sind schon 5,35 Gb weg (Mit Windows Browser usw:). Bei einer Richtigen Berechnung werden meine 16 GB schon eng...
 
Dass der Unterschied zwischen 1600 MHz und 2133 MHz einen "Nullkommanull"-Performance-Sprung ergibt, ist jetzt ein bisschen übertrieben finde ich.

Natürlich ist das ein Bereich minimaler Verbesserungen, aber Enthusiasten geben auch für 100 MHz mehr an ihrem Quad-Core 100% Aufpreis aus :freak:. Zumal der Preisunterschied zwischen 1600 MHz und 2133 MHz nicht wirklich gravierend ist.

Die Sache mit 32 GB RAM ist wieder was anderes, da würde es mich auch interessieren, wer sowas auslasten kann im "Nicht-Server"-Segment.

Gruß,
Nec
 
necareor: du hast wohl noch nie mit after effects und nem richtigen videoschnittprogramm gearbeitet..dann stellt sich die frage danach nicht mehr. von den ganzen cad tools mal abgesehen, aber da kenn ich mich nicht so aus^^
 
Mehr RAM kann ich ja gut verstehen, aber was die Speichergeschwindigkeit im Verhältnis von Leistungsgewinn zu Geldaufwand steht ... keine Relation. Aber wenn Du es brauchst .. gib alles.

Das coole daran ist ja: Der Speichercontroller in Deinem 2500K ist nicht wirklich darauf ausgelegt große Mengen RAM bei hohen Geschwindigkeiten zu betreiben. Je mehr RAM Du an ihn hängst, um so langsamer MUSST Du es betreiben, damit es stabil bleibt. Wie viel QPI ist denn im Moment nötig um die 1333Mhz bei 16GB stabil zu betreiben? Bis wieviel Spannung bist Du bereit anzulegen damit es schneller werden kann? Denn alleine schon bei der Verdoppelung der Speichermenge (und immer noch 1333Mhz) wirst Du die QPI-Spannung anziehen dürfen.

HisN mit 64GB 1333er :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
@HisN: nur eine Verständnis frage: Liegt die QPI nur am RAM an oder auch an dessen Controller? Hatte bisher noch nie wirklich Angst davor die Spannung zu erhöhen da ich immer gedacht habe das es der RAM locker mitmacht :) (hatte aber damit auch noch nie Probleme)
 
Die QPI ist die Spannung mit der der Controller betrieben wird. Unabhängig von der Spannung mit der Du das RAM betreibst.
 
HisN schrieb:
aber was die Speichergeschwindigkeit im Verhältnis von Leistungsgewinn zu Geldaufwand steht ... keine Relation. Aber wenn Du es brauchst .. gib alles.


Na als ich auf 16 GB aufgerüstet hab war der Mehrpeis von 1333 zu 1866 vielleicht 15€.
Das auf die Lebendauer von 4 Jahre gerechnet ist das nix, da überleg ich gar nicht.
Zudem denke ich, dass man bei höheren Takt durch die Selektion etwas bessere Chips auf der Platine hat.


Ich kann meinen 5 Ghz 2500k übrigens bei Vollbestückung genauso schnell takten wie als wenn nur 1 Riegel drin ist. Keine Probleme mehr wie früher es mal war.
 
Heißt jetzt Vollbestückung bei Dir 4x1GB oder 4x4GB oder 4x8GB? Die Menge macht die Musik meiner Erfahrung nach. Und ist der letzte Satz von Dir jetzt auf die Geschwindigkeit der CPU oder die Geschwindigkeit des RAMs gemünzt?

Wie gesagt, ich bin mehr der User "alles was geht" an Menge und nicht an Geschwindigkeit, und bei 48GB bei X58 oder 64GB bei X79 muss man schon ein bisschen spielen bis das Stabil läuft, auch wenn das RAM langsam getaktet ist, und da spielt die CPU-Geschwindigkeit absolut NULL mit rein, falls ich Deinen letzten Satz richtig interpretiere. Hat auch nie jemand was anderes behauptet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um das ganze mal wieder ein bisschen zum Topic zurückzuführen, Frage an Ash-Zayr:

Was genau machst du denn eigentlich an deinem Rechner? Welche Programme benutzt du?
Dann kann dir sicher jemand sagen, ob man dafür mehr als 16 GB RAM benötigt.

Desweiteren:

Wie ist dein Rechner gerade bestückt? 4x4 GB oder 2x8 GB? Kannst du also die momentane Bestückung erweitern? Wenn ja, und du brauchst wirklich 32 GB RAM, dann pack nochmal 16 GB mit 1333 MHz dazu (Oder schnelleren, wenn es kein Aufpreis ist, und lass ihn mit niedrigerer Frequenz laufen...).
Denke, das wäre die beste Lösung.

Wenn nicht, also alle Slots sind belegt, und 32 GB sind nötig, dann kauf dir einfach das billigste Kit mit 1,5V Spannung (natürlich in Relation, 5€ kann man natürlich in RAM mit mehr MHz investieren!)

Oder was meint ihr anderen?
 
Habe 4x4 drin....neben dem üblichen Gaming ist mein Rechner auch eine DAW, also eine Musik-Workstation unter Cubase samt diversen VST und Samples-Playern, Libraries, usw.....
 
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