19 Zoll NAS mit NTSF und mehr als 4/5 TB pro Platte?

MikeMüller

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Was gibts für 19 Zoll an Einsteiger NAS so alles, was später mal mehr als 4 bis 5 TB Platten verwalten kann?

Aktuell sind ja 4 TB Platten.

In 2-3 Jahren werden aber 6 TB und größer zu bezahlbaren Preisen verfügbar sein.

Gibt es NAS, die man später durch größere Platten ergänzen kann?

Auch wäre es gut, wenn man eine NTSF Platte damit verwenden kann.

Was gibts da so alles?
 
Hier kann niemand hellsehen ob der Hersteller bzw die Hardware das unterstützen wird.
Eine gute Basis ist sicher mal ein NAS zu nehmen das auch Zukunft Updates bekommt wie z.B. von Synology oder Qnap.

Du könntest etwas mit einem Selberbau System machen mit dediziertem Raid Controller auf PCI-E Basis. Dann kannst den einfach austauschen wenn der irgendwann grössere HDD Kapazitäten nicht unterstützt.
 
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Einsteiger NAS und 19" öhm,... widerspricht sich das nicht?

Aber zu der HDD Frage, wenn das NAS 4KB-Sektoren unterstützt sollten auch noch die nächsten HDD Generationen darin laufen. Man kann ja an einem Intel ICH7 SATA Port auch 2 GB Platten laufen lassen, obwohl es sie anno 2006 noch gar nicht gab, oder?

NTFS hat gegenüber ext4 mir keinen bekannten Vorteil, um vom Netzwerk aus auf das NAS zuzugreifen ist es egal, welches Dateisystem das NAS nutzt. Das Dateisystem ist nur für das auf dem NAS laufende OS interessant.
 
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Morgen,

also du weisst schon, dass es keine "NTFS-Festplatten" gibt, sondern lediglich Festplatten, die unter Windows formatiert werden oder?

Von den Anforderungen an die Hardware um 5 bzw. 6 TB-Platten zu unterstützen kommt es im Grunde genommen nur auf den Raid-Controller an, der verbaut ist. Wenn der mit den Platten umgehen kann ist alles roger.

Bis denne!
 
Im Grunde fängt deine Suche hier an: http://geizhals.de/?cat=hd19rack&xf=1174_3.5&sort=p
Kostenpunkt: 350-70000€

Du kannst in jedem NAS die HDDs austauschen.

NTFS... ähm. Wozu? Warum? Wieso? Du greifst über's Netzwerk auf das NAS zu, da siehst du doch eh nichts vom Dateisystem. Abgesehen davon verwenden die meisten dieser Systeme Linux oder BSD und können mit Glück NTFS lesen, aber eher nicht beschreiben - zumindest wohl nicht von Haus aus.

Da du offensichtlich nicht gerade Ahnung von der Materie hast, solltest du uns vielleicht erstmal mitteilen was du damit vorhast. Wie viel du ausgeben willst. Wie viel Speicherplatz du brauchst. Wie viele Festplatten es aufnehmen können soll. Und warum es 19" sein muss.
 
Ich vermute eher, er will eine NTFS-formatierte externe Platte daran anschließen können. Die internen Laufwerke in NTFS zu formatieren würde ja wirklich gar keinen Sinn machen.
Per USB oder eSATA können das aber denke ich die meisten NAS.
 
Nicht ich schrieb:
...

NTFS hat gegenüber ext4 mir keinen bekannten Vorteil, um vom Netzwerk aus auf das NAS zuzugreifen ist es egal, welches Dateisystem das NAS nutzt. Das Dateisystem ist nur für das auf dem NAS laufende OS interessant.


NTFS-Rechte werden dann auf ext4 wie zugeordnet und verwaltet?
 
MahatmaPech schrieb:
NTFS-Rechte werden dann auf ext4 wie zugeordnet und verwaltet?
Wozu? Man arbeitet dann mit den ext4-Rechten, die vom NAS verwaltet werden. Es geht doch hier um ein NAS. Ein solches wird ja nicht wie eine lokale Platte im Rechner angesprochen, sondern über SMB, CIFS, NFS usw.

Unabhänig davon schliessen sich 19" und Einsteiger gegenseitig irgendwie aus. Der TE müsste mal seine Anforderungen präzisieren.
 
die zugegeben gehobenere Preisklasse der "Einsteiger" ohne 19" kann auch hier und da schon iSCSI-Target. schau mal bei thecus rein, aber halt dich ruhig schon mal fest, bevor du preise anschaust. leider nicht unbedingt "Low Budget", sondern eher schon "For Runaways" aber doch auch für den ambitionierten Einsteiger.

mein verweis auf NTFS-Rechte spielt nicht auf die von dir angesprochene Nutzerverwaltung im NAS an. wenn ich einer Datei gewisse Zugriffsrechte von Nutzerkonten verweigere, dann mache ich sowas nicht unbedingt doppelt an zwei verschiedenen Systemen. sowas muß zentral klappen.

deine wichtigen Unterlagen sollen ja auch nicht durch die Kiddies vom NAS gelöscht werden können.

ein NAS ist da aber auch wieder ungeeignet.

whatsoever... ich wollte mich eigentlich nur auf den Punkt beziehen, daß ext4 eben keine NTFS-Rechte verwalten kann. dieser NACHTEIL von ext4 schien zumindest dir bis dato unbekannt, da du ja ext4 quasi als fehlerlos und besser als NTFS hinstellst

der Rest mit dem NAS war mir dabei egal. Leider hab ich da beim Zitieren einfach zuviel unnützes Beiwerk mitzitiert. eigentlich wollte ich nur den Passus:

Nicht ich schrieb:
...NTFS hat gegenüber ext4 mir keinen bekannten Vorteil...
außer der windowsnahen Rechteverwaltung :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, gut, das ist richtig.
Wenn hier aber von Einsteigergerät die Sprache ist, wird hier eine SOHO Umgebung wahrscheinlich sein. Dort ist die Rechteverwaltung nicht zwingend zentral. Aber dann braucht man eh ein Windows-NAS und somit eigentliche eher einen Windows Server 2012 Rx samt Fileserver und kein NAS.
 
Windows Home Server ... evtl ist das ja des Pudels Kern?!

hallo TE? könnte das passen?
 
MahatmaPech schrieb:
mein verweis auf NTFS-Rechte spielt nicht auf die von dir angesprochene Nutzerverwaltung im NAS an. ... deine wichtigen Unterlagen sollen ja auch nicht durch die Kiddies vom NAS gelöscht werden können. ... ich wollte mich eigentlich nur auf den Punkt beziehen, daß ext4 eben keine NTFS-Rechte verwalten kann. dieser NACHTEIL von ext4 schien zumindest dir bis dato unbekannt,
Zu keinem Zeitpunkt habe ich hier irgendwo von der Nutzerverwaltung im NAS geredet.

Du interpretierst etwas als Nachteil, was kein Nachteil ist. Wenn ein NAS-Hersteller ext4 einsetzt, nimmt er eben die Zugriffsverwaltung von ext4 oder setzt sie selbst in einem eigenen Layer um. Er muss ohnehin eine Umsetzung der Rechte zwischen seinem Filesystem und den verschiedenen Zugriffsmöglichkeiten der Nutzer aus den Windows und Unix-Welten vornehmen. Da legt er sich doch nicht mit NTFS nur auf eine Teilmenge fest! Es gilt das, was auch benneque schon gesagt hast: du greifst bei Netzlaufwerken nicht direkt auf das Filesystem des Filers zu. Ich bezog mich nicht auf die Userverwaltung im NAS, sondern auf die Zugriffsrechte. Soetwas existiert auch in den Nicht-Windowswelten. Und ein Filer muss das zentral umsetzen können, egal ob ich von einer Windowswelt herangehe oder von Linux.
da du ja ext4 quasi als fehlerlos und besser als NTFS hinstellst
Wo soll ich denn das gemacht haben? Ich habe darauf hingewiesen, dass wenn man ein NAS nutzt, man die Dateizugriffsrechte der darunterliegenden Systeme nutzt. NTFS ist ergo keine Grundvorraussetzung für die Zugriffskontrolle unterschiedlicher Konten, sondern nur eine Möglichkeit aus der lokalen Windowswelt.

Dein Client greift ja nicht per NTFS auf NAS-Laufwerke zu. Sondern über SMB, CIFS, NFS usw. Der Client sieht daher nicht, was für ein Filesystem auf der anderen Seite darunter liegt. Die NAS-Hersteller setzen allesamt _nicht_ auf NTFS. Alle professionellen NAS und auch die üblichen Verdächtigen von Synology und QNAP lassen sich über AD oder direkt in Windows integrieren. Und welche davon arbeiten mit NTFS als Filesystem? QNAP und Synology im SOHO arbeiten mit ext4. Größere wie Netapp fahren ihre Lösungen wie WAFL, wo der User dann seine Volumes drauflegt. Und die Zugriffsrechte auf einzelne Dateien sind trotzdem von den Userrechten abhängig durchsetzbar. Das NAS übernimmt ja die Interpretation und Umsetzung.

kurz: es gibt NAS mit windowsnaher Rechteverwaltung bis hin zu AD-Integration. Wenn du entsprechend Geld hinlegst, kannst du auch die Versionierung von Schattenkopien oder Snapshots direkt einbinden. Es geht alles. Auch ohne NTFS. Deswegen nimmt es keiner der NAS-Hersteller.
 
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