2,5“ SSD in Notebook mit externem 5V Netzteil betreiben

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Der Rolf

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Szenario:​
Notebook mit stationärem Status, bliebt immer am selben Ort. Es besitzt einen M.2 Anschluss (wahlweise NVMe oder Sata) an diesen ich mit einem bereits vorhandenen "M.2 zu Sata - Adapter" eine ebenfalls schon vorhandene 2,5“ Sata-SSD anschliessen möchte.

Nur: Der M.2 Port stellt 3,3 Volt zur Verfügung und der benannte Adapter verfügt lediglich über den 2,5" Sata - Datenport.
Ich verfüge jedoch noch über ein geregeltes 5V Schaltnetzteil (mit 2A), bereits konfektioniert mit dem passenden 2,5" Sata Stromstecker (5V und Masse).

Die Frage wäre also:​
Kann ich die 2,5“ SSD ohne irgendwelche Bedenken (z.B. Phasenverschiebung?) mit meinem externen Netzteil betreiben? Spannung bekäme dieses Netzteil und damit die SSD zur gleichen Zeit wie der Notebook (über gleichen Verteiler). Das Notebook würde danach über dessen Einschaltknopf hochgefahren werden.

Vielen Dank!
 
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Warum nimmst Du kein externes USB-Gehäuse und bastelst stattdessen irgendwelchen Mist zurecht?
 
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Vindoriel schrieb:
Warum nimmst Du kein externes USB-Gehäuse und bastelst stattdessen irgendwelchen Mist zurecht?
Naja, Mist basteln ist wahrscheinlich etwas übertrieben, Bursche :hammer_alt:

Da es sich auch um die (partitionierte) Systemplatte handelt und der Rechner Win 11 macht (UEFI), wird das dann eher das Gebastel :)
Ergänzung ()

USB 3 - Anschüsse sind leider alle belegt und mit einem Hub (passiver wäre da) wäre dann auch die Stromversorgung nicht mehr gewährleistet. Einen aktiven USB 3 Hub müsste ich zukaufen
 
Der Rolf schrieb:
Naja, Mist basteln ist wahrscheinlich etwas übertrieben, Bursche :hammer_alt:
Es wird funktionieren, ist aber einfach Mist was du da vor hast.
 
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coxon schrieb:
Es wird funktionieren, ist aber einfach Mist was du da vor hast.
Na gut, dann bleibt der Mist ja bei mir :)

Dass es funktioniert, weiss ich auch, da jede Festplatte mit der passenden Spannung und genügend Strom anläuft. Die Frage ansich war eine andere, nähmlich die, ob es dadurch zu Nachteilen wie z.B. Phasenverschiebungen kommen kann.

Dann wird die Fragestellung hier wohl im falschen Forum sein ... .
 
Der Rolf schrieb:
Die Frage ansich war eine andere, nähmlich die, ob es dadurch zu Nachteilen wie. z.B. Phasenverschiebungen kommen kann.
Deine Fragestellung ist schon ok, auch das Forum ist ok, aber jeder Techniker wird dir einen Vogel zeigen oder zumindest süffisant lächeln und abwinken wenn du ihn danach fragst. Du riskierst, die SSD abzufackeln und eventuell auch dein Notebook. Da frag ich mich halt, ob dir das nicht einen aktiven USB3 Hub und ein externes Gehäuse wert ist. Aber ist ok, jeder hat ja das Recht auf deine Meinung ... ✌🤣
 
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@Der Rolf

Ist das sowas in der Art? https://www.delock.de/produkt/62548/merkmale.html

Der Rolf schrieb:
Die Frage ansich war eine andere, nähmlich die, ob es dadurch zu Nachteilen wie z.B. Phasenverschiebungen kommen kann.
Phasenverschiebung geht ja schlecht bei Gleichspannung, aber ich hätte Bedenken wegen unterschiedlicher Potentiale. Hast du ein Multimeter? Dann messe mal die Spannung von deinem Netzteil Minus bzw. "Masse" gegen Masse Laptop. Natürlich ohne SSD dran!
 
Wie sagte unser Ausbilder mal…
Kann man machen, wird funktionieren ist aber halt trotzdem sche….e

Besser kann ich net ausdrücken.
 
Fusionator schrieb:
Exakt, sowas ist es.

Vielen Dank, Fusionator!

Das werde ich messen. Ist es möglich, dass die Potentiale auch bei Versorgung von gleicher Dose bedenklich abweichen können und weisst Du gerade, welche Grössenordnungen von Abweichungen zulässig sind?
Ergänzung ()

Sn60Pb40 schrieb:
Wie sagte unser Ausbilder mal…
Kann man machen, wird funktionieren ist aber halt trotzdem sche….e

Besser kann ich net ausdrücken.
Wenn Dir das als Erklärung auf Deine Fragen ausreicht, dann ... jedem das seine ... . Ist so, wie die Antwort: "Wir haben das immer so gemacht, man sollte es halt nicht so machen usw."

Antworten ohne jegliche Substanz sind nicht so mein Ding.
 
Du wirst so an die 80-90V~ messen wegen kapazitiver Kopplung des Schaltnetzteils und fehlender Erdung des Schaltnetzteils. Klingt furchtbar gefährlich; ist es aber nicht. Das gleiche Phänomen hast du bei einer USB Docking Statio und einem Computer. Zieh mal des USB-Kabel raus und messe mal zwischen Gehäuse und Masse am Kabel! Bingo.
Wenn du aber Masse vom 5V Netzteil und Masse vom Laptop verbindest ist der Spuk vorbei
 
Danke Dir, das ist DIE gewünschte Antwort! :)

Noch kurz: Wie sieht die Sache aus bei externen Festplattengehäusen mit eigenem Netzteil, oder USB Hub mit ebenfalls nur 2 poligem Netzteil? Findet dort der Potentialausgleich also auch immer über die USB - Buchse statt?

Edit:
Da das Sata - Datenkabel ja auch über "Masse" verfügt, erfolgt dann nicht auch ein Potentialausgleich darüber, wie beim USB - Kabel?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Rolf schrieb:
Wie sieht die Sache aus bei externen Festplattengehäusen mit eigenem Netzteil, oder USB Hub mit ebenfalls nur 2 poligem Netzteil? Findet dort der Potentialausgleich also auch immer über die USB - Buchse statt?
Richtig. Spielt keine Rolle ob USB-Gehäuse/Hub/Monitor/DVD-Player/Sat-Receiver. Alles was ein Schaltnetzteil hat und nicht geerdet ist. Wenn du das spüren willst: USB-Kabel vom eingeschalteteten externen Festplattengehäuse am Stecker in die Hand nehmen und den Unterarm mal an das PC-Gehäuse halten :o :daumen: Die Haut an der Handfläche ist zu dick dafür und normalerweise trocken genug.
Ergänzung ()

Der Rolf schrieb:
Da das Sata - Datenkabel ja auch über "Masse" verfügt, erfolgt dann nicht auch ein Potentialausgleich darüber, wie beim USB - Kabel?
Da hast recht es ist "gegroundet". Also alles safe. Check dann mal trotzdem in ausgeschaltetem Zustand per ohmscher Messung ob von deiner Steckermasse eine Verbindung mit der Laptopmasse besteht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal: Kein Dank an alle Weltuntergangs – Propheten, welche zwar Null zur Problemlösung beigetragen haben, aber dennoch ihren völlig nutzlosen Senf aufzwängen mussten :hammer_alt:.

Der Dank und das Lob geht an Fusionator! 👍
Es ist exakt so, wie er es vorhergesagt hat: Mit verbundenem Sata – Datenabel (welches ja ebenfalls über „Ground“ verfügt) messe ich Durchgang ohne jeglichen Widerstand von der Masse des Notebooks / Notebook – Netzteilmasse zur Masse vom externen Netzteil für die Stromversorgung der Sata - SSD.

Alles läuft auch wunderbar, seit Sonntag im Dauerbetrieb!
 
Der Rolf schrieb:
Erstmal: Kein Dank an alle Weltuntergangs – Propheten, welche zwar Null zur Problemlösung beigetragen haben, aber dennoch ihren völlig nutzlosen Senf aufzwängen mussten
Ich danke dir für deine, erneut unsympathische, Meinung und einen weiteren Eintrag auf der ... Liste.
Zum Glück muss ich deinen Senf in Zukunft nicht mehr lesen.
 
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