2 externe Festplatten vie USB-Hub zerschossen

seppelfricke5

Cadet 3rd Year
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Hallo liebe CB-Community :)
Hab letztens meine beiden externen Festplatten via USB-Hub abgeschlossen, Problem war, dass ich unterwegs war und den Adapter (6V) vergessen hatte. Hab nen Adapter gefunden und aus Dummheit nicht auf die Spannung geguckt :( 9V warens. angeschlossen, 10 min benutzt, abgeschlossen. Heute nochmal an das Notebook gehangen und siehe da: beide futsch :( eine 500GB und eine 2TB, beide von Toshiba. nun meine Frage:
Gibts da was zu retten, bzw in wie weit könnte man sie "wiederbeleben"?
Glaube ja nicht an Wunder, aber um die Weihnachtszeit wärs ja doch nen Versuch wert ;)

MfG seppelfricke
 
Also meine erste Idee wäre Platten des selben Typs auf ebay zu ersteigern und die Platinen deiner defekten Platten durch die Ersteigerten zu tauschen. Ein Kumpel hat mal durch ähnliches Vorgehen seine Festplatte gekillt. Er hat dann kurzerhand eine Platte auf Ebay gekauft, die Platine ausgetauscht und konnte die Platte bzw. Daten so wieder retten. Ob es wirklich klappt und auch an den Platinen liegt, ist natürlich Glückssache. Aber zumindest wäre dies eine Möglichkeit.

Edit: Ok natürlich erstmal testen, ob die Platten ohne externes Gehäuse noch laufen.
 
Punkt eins:

evtl ist nur ne schutzdiode für Überspannung durch. die einfach mit Geschick von der HDD-Platine abknipsen und die HDD ohne Diode wieder einbauen oder im PC nutzen, aber in Zukunft auf das korrekte NT achten, jetzt ist ja kein Schutz mehr da.

Punkt zwei:

die Gehäuse sollten jetzt egal sein. dich interessieren doch die Daten, oder? möglicherweise ist ja auch nur das Gehäuse hinüber. ein neues kostet selbst bei USB3 nicht viel.

Punkt drei:

Platinentausch der HDDs. und wenn hier wieder einer dummschwätzt, dass das nicht ginge, der lese sich die aktuellen Infos aus der c't durch. dort wird erwähnt, dass die Kalibrierungsdaten nicht mehr in nem Flashchip auf der Platine liegen, sondern schon seit geraumer Zeit auf der HDD gespeichert werden und beim Laufwerksstart von der Elektronik ausgelesen werden. Ätsch!
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@e_Lap

naja, manche sind danach nicht mehr TipTop oder wirklich reif für die Tonne. Der Kunde soll halt nicht dran rumfummeln (können).
 
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naja das gehäuse ist eigentlich geschlosssen, nen versuch ists wert, denke das mit der diode könntenoch klappen... sind ja nur 3 V, nicht wie bei anderen 5-8V zu viel... :)
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danke alewei, werd mal einen anschreiben ;)
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danke auch an katzilla, werd mal gucken, ob man die iwo aufbekommt... gut möglich, dass ich anschliessend nen neues gehäuse brauch, lässt sich dann auch nicht ändern :)
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hab schon cristal disk und so weiter durch, also jetzt bitte nicht noch mit sowas ankommen :D
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hab die andere 2TB gefunden, die mir wichtiger wäre auch wegen den daten, weiß jemand, wie man die evtl auf bekommt?
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http://www.toshiba.de/hard-drives/portable/canvio-plus/hdtp120ek3ca/
 
gib mal die Typenbezeichnung und "teardown" ein, da kommt auch ein Link zu nem YT video von ner ähnlichen ext HDD von Toschibär. vllt hilfst ja. kannst hoffentlich gut englisch?!

CANVIO PLUS – 2,5" 2tb teardown
 
Danke katzilla :) werds nachher mal ausprobieren
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hab jetzt aber noch nicht so ganz herrausfinden können, wo da die schutzdiode verbaut ist, ist das die direkt hinter dem usb 3.0 anschluss?
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black friday passt ja :D
 
@katzilla: die Kalibrierungsdaten nicht mehr in nem Flashchip auf der Platine liegen, sondern schon seit geraumer Zeit auf der HDD gespeichert werden und beim Laufwerksstart von der Elektronik ausgelesen werden. Ätsch! - genau, und die Elektronik schickt die Kopfgruppe auf gut Glück über die Platte um diese Daten halt irgendwo irgendwie irgendwann zu finden... Die Basisdaten zur Kalibrierung und zum Beginn des Servicebereichs der Platte müssen außerhalb der Platter gespeichert werden, das kann ein eigener Flashchip sein oder ein in die MCU integrierter Speicherbereich.
 
@ Wien

und diese Spur mit den Kalibrierungsdaten muß ja nicht so klitzeklein sein, wie die die eigentlichen Datenspuren. sach mal, willst du es nicht kapieren? immer dieses "bla geht nicht ... weil ... gibt's nicht ... kann keiner ... wird's nie geben!"

sowas ist ein echtes Brechmittel, denk dir mal was neues aus und plapper nicht so einen Quatsch nach.
 
Und wie soll die Spur größer sein, wenn die Kopfe so winzig sind wie sie sind? Außerdem geht es auch um die Vorspannungen für die Köpfe, die sind auch teil der Kalibierungsdaten. Informiere Dich mal genauer wie eine HDD wirklich funktioniert!
 
und du liest am besten mal eine Fachzeitschrift wie die c't, aus der diese Info stammt und maul mich nicht voll. nur, weil ihr immer wieder was runterbetet, muß es nicht mehr 100% Wahrheitsgehalt besitzen. schließlich gibt es hin und wieder Fortschritt.

c't 24/2014 Seite 152:

"Eine Zeit lang hatten die Hersteller im Flash-Speicher auf der Platine Kalibrierdaten für die Mechanik gespeichert. Damit klappte der Austausch nicht, weil die Firmware die Spur nicht fand. heute aber lädt die Firmware diese Daten direkt von der Festplatte."

ist es evtl möglich, daß die HDD-Hersteller klüger sind als du und die deinen? die haben halt nen Bereich mit gröberer Struktur iwo auf der HDD oder sonst einen Kniff gemacht, der ihnen das erlaubt. ansonsten:

immer dieses "bla geht nicht ... weil ... gibt's nicht ... kann keiner ... wird's nie geben!"

sowas ist ein echtes Brechmittel, denk dir mal was neues aus und plapper nicht so einen Quatsch nach.
 
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Danke für deine Bestätigung mit der Verlinkung. im letzten Absatz steht ja genau mein O-Ton:

Nicht nur bei älteren WD-Festplatten (z.B. WD1000BB, WD1200JB, WD4000BB) nutzen sich die Firmware-Bereiche nach einigen Jahren Betrieb ab, die Platten können dies nicht selbst reparieren, und starten (nachdem sie meist schon viele andere defekte Sektoren haben und dadurch der Zugriff immer langsamer erfolgt) auf einmal mit "Klack-klack". Dieses Problem gehört in die Kategorie der mittleren Schwere und ist oft ohne Teiletausch zu beheben. Die Festplatte sollte dann aber auf jeden Fall erneuert werden.

Schießt du dir bei der Beweisaufnahme immer ins eigene Knie?
 
Das die FW bei einigen bis viele Modellen auf der Platte steht, heißt doch nicht das auf dem Flash ROM keine individuellen Anpassungsdaten stehen. Genau das hast Du immer noch nicht verstanden: Es kommt gar nicht auf darauf an, wo die FW steht, es geht um die Kalibierungsdaten! Wie die c't darauf kommt, dass die HDD Hersteller hier in der Lage waren wieder einen Schritt zurück zu machen und diese eben nicht auf der Platine hinterlegen zu müssen, das sollten sie mal erklären, da wären sehr gespannt und ebenso für welche Modellen das nun gelten soll, denn es gibt keine einheitliche Technik, da macht jeder Hersteller was anderes unterscheidet sich dann teils noch von Modellreihe zu Modellreihe.
 
tut ja nix zur sache oder? :D
hab die hdd aus dem gehäuse genommen und via Lesegerät von Sharkoon angeschlossen... Treiber werden installiert usw., trz kann ich nicht auf die festplatte zugreifen... :(
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eigentlich kann die platte ja nicht defekt sein, bei von euch beschriebener so intelligenter Hardware...
 
Bei Überspannung gehen die HDDs natürlich kaputt und wenn Du Glück hast, dann nur die Schutzdiode wenn eine vorhanden ist und sonst die ganze Elektronik und sogar der Motor.
 
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