2 Fritzboxen als Access Points ins Mesh einbinden scheitert

hildefeuer

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Habe in der Verwandschaft ein Netzwerk mit 3 Fritzboxen als APs und einem anderen Acess Point.
Im einzelnen:

FB7430 Access Point 192.168.14.12 ----LAN Kabel 15m--- FB7490 Router 192.168.14.1 --- LAN Kablel 50m--- DGN3500B Open WRT18 Access Point 192.168.14.3 ---- LAN Kabel 10m ---- FB7362SL Access Point 192.168.14.14.

Der Hauptrouter FB7490 Mesh Master vergibt ips von 192.168.14.20 bis 200. Internetzugang via LAN1 als WAN am ONT von Northern Access.
Überall identische ssid, WPA2 Schlüssel und Verschlüsselungsart WPA2.
Alle LAN Ports laufen auf gigabit bis auf 7430.
Firmware ist aktuell. 7.xx.
Das Netzwerk läuft soweit zuverlässig via Gigabit bis auf den Zweig zur FB7430 (hat ja nur 100Mbit Ports). Ich komme auf jedes Webinteface der einzelnen Access Points. Den Access Points habe ich ips fest zugeweisen außerhalb des DCHP Bereichs 2 bis 19.
Das LAN Kabel kommend bei der FB7362SL kommend steckt in LAN 1, welcher auf Gigabit läuft.
Kabel wurden alle getestet mit LAN Tester und laufen auch auf gigabit. Das sind Cat6 Kabel und ist mit LSA Zwillingsdosen realisiert.

Einbindung der Access Points ins Mesh scheitert, da der Hauptrouter nicht erkannt wird. Der erscheint als PC 192.168.14.1.

Ferner wird die Verbindungsgeschwindigkeit nicht korrekt angezeigt, teilweise je nachdem wo man schaut, steht auf 100Mit an dem Port der FB7362SL, in anderer Ansicht dann gigabit. Aber läuft auf gigabit wurde getestet mit iperf.
Habe verschiedene Anleitungen mehrmals gelesen, aber was dort steht, ist bei den Fritzen nicht vorhanden.
bzw es geht von Repeatern aus, die später per LAN angebunden werden. Geht dort nicht, zu weit auseinander. Auch WPS kann nicht genutzt werden, zu weit auseinander. Die Fritzen die als Access Points laufen wurden als ip Clients konfiguriert mit händisch zugewiesener ip, Gateway, DNS. Das wurde mit dem Assistenten unter Netzwerk Einstellungen konfiguriert.

Oder liegt es daran, das ich ips händisch zugewiesen habe, außerhalb des dchp Bereichs? Habe versucht das mit ip Reservation zur realisieren. Aber teilweise waren die Webinterfaces dann nicht mehr erreichbar und ich muste die FB zurücksetzen und neu einrichten.
Oder funktioniert das nur mit dem IP-Bereich im Auslieferungszustand 192.168.178.x? Das geistert öfters herum und wird teilweise in Fehlermeldungen angezeigt.
Möchte später das Netzwerk in ein VPN einbinden, deshalb 192.168.14.x.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Preisfrage, die ich mir stelle, ist gerade: Was funktioniert denn an dem Setup nicht, dass es auf Mesh umgestellt werden soll? Ich schon realisiere seit Jahren, lang bevor der Begriff "Mesh" überhaupt geprägt wurde, solche Setups mit mehreren Accesspoints. Bislang hatte ich noch nie das Verlangen bzw. sehe auch irgendwie keinen so wirklichen Vorteil von Mesh.

Habe meine Accesspoints immer mit einer händischen IP konfiguriert, der selben SSID und Schlüssel und jeweils einen eigenen Funkkanal. Noch nie Probleme gehabt. Vor allem muss man hier auch nicht aufpassen, ob Geräte kompatibel sind. Der einzige Vorteil, der mir bei Mesh grad einfallen würde, wäre dass man SSID und Schlüssel nur auf einem Gerät ändern muss. Aber wer macht das schon regelmäßig...
 
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WLAN Kanäle sind alle händisch konfiguriert. Läuft sogar auf 40Mhz, weil weit auseinander.
FB 7430 k1 40 MHz, 7490 k9 + 100, DGN3500b K1 40Mhz, 7362SL k9 40 MHz.
 
@thom53281: Vieleicht weil er Empfänger ohne Mesh solange an dem AP an dem eingeloggt ist bleibt bis er keine Verbindung mehr bekommt? Jedenfalls war es bei mir so, aber seit ich Mesh nutze habe ich wenn ich zwischen Router und AP unterwegs bin nur noch ganz kurz in der Mitte nur noch 3 Striche. Und zuerst wenn ich neben dem Router war aber mit dem AP verbunden war nur noch 1 bis 2.
 
Bei welchem Schritt hakt es denn?
https://avm.de/service/wissensdaten.../3354_FRITZ-Box-als-Mesh-Repeater-einrichten/
Wenn Sie die FRITZ!Box mit einem Netzwerkkabel mit dem Mesh Master verbinden wollen:
  1. Aktivieren Sie die Option "per LAN".
  2. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".
  3. Verbinden Sie einen LAN-Anschluss der FRITZ!Box über ein Netzwerkkabel entweder direkt oder über einen Hub/Switch mit einem LAN-Anschluss des Mesh Masters.
Ich meine, man kann auch per WPS verbinden und danach die Box wieder an den eigentlichen Ort tragen. Also einmalig zur Koppelung den Accesspoint zum Router tragen und per WPS abgleichen.
Edit: Das WLAN und die Kanäle belässt man besser auf automatisch. So können sich WLAN-Basen von alleine absprechen und bei Bedarf aus dem Weg gehen. Kanal 9 ist sowieso "krumm", wenn dann 1, 6, 11. Die Automatiken nehmen auch immer 1, 6, 11.
Edit 2: Manuelle IPs sollten egal sein, ich habe auch fix .1 für den Haupt-Router und .2 für einen verkabelten Mesh-Repeater.
 
eigentlich ist Kanal 9 super, weil das Raster 1,6,11 halt nur noch für das alte 22,5Mhz breite B Protokoll gebraucht würde, was eh keiner mehr nutzen dürfte. Die neuen Protokolle benötigen alle nur noch 20Mhz Raster, insofern ist 1, 5, 9, 13 viel effektiver. Da die FBs im Autokanal aber immer auf 1,6,11 gehen, und da auch alle FBs den gleichen, aus meiner Sicht sehr unglücklichen Algorithmus, nutzen, kommt es da regelmäßig zu Kanal Partys sag ich mal.
Insofern ist es besser sich einen festen Kanal im 1,5,9,13 Raster zu suchen, und da zu bleiben. Noch besser wäre es, sich mit den direkten Nachbarn abzusprechen. Aber das ist oft sehr schwierig, eeil da überhaupt kein know how, und eine Menge Angst vorherrschend sind....

Auch im Mesh kann man durchaus auf allen APs die gleichen Kanäle nutzen wie der Master.
 
Blende Up schrieb:
Auch im Mesh kann man durchaus auf allen APs die gleichen Kanäle nutzen wie der Master.
Dann findet halt nur kein Wechsel statt bist tatsächlich die Verbindung zum aktuellen AP abreißt.

Ich seh das so wie @thom53281
Da eh schon Kanäle und Breite manuell gesetzt wurden, kann man auch vollends die SSIDs und Passwörter manuell einstellen und Mesh abschalten. Unterbindet sinnlose Automatismen deren Aufgaben die Clients normalerweise ganz gut selber lösen. Im aktiven Betrieb kann das AVM Mesh mit so vielen APs die 802.11k, v und r nicht beherrschen sowieso nur sinnlos Zugangspunkte sperren um Clients irgendwas aufzuzwingen. Wird sehr wahrscheinlich nicht gut funktionieren.
 
Keine Nachbarn im Umkreis von 100m vorhanden.
 
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@hildefeuer nur so als Kommentar die 7362SL hat ein alte Mesh Version.

Ansonsten direkt die Kabel von der 7430 und den 7362 an die 7490 und jeweils erstmal alleins an die 7490 binden, ohne dass die andere mit dabei ist.
Ergänzung ()

@hildefeuer und aufpassen nicht dass die aus Versehen eine Mesh Bridge über WLAN und LAN hast, das gibt eine Schleife
Ergänzung ()

@hildefeuer ich hoffe auch die beiden Fritzen sind nicht auf LAN1 als WAN/Router Port definiert worden,
das geht beim Mesh auch nicht und macht u.U. auch Themen da der interne IP Bereich und der externe bei den Fritzen dann u.U. der gleiche wäre, Probleme durch eigenen DHCP auf den Accespoints inklusive
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein kein WAN. Kann die webinterfaces ja erreichen und habe ja mit iperf getestet.
 
@hildefeuer wie gesagt beim Meshen bietet es sich beim Aufbau an dass jeweils nur die 7490 und das Gerät was aufgenommen werden soll im Netz ist.
die 7490 agiert als Master, und ist in den Anleitungen entsprechend zu behandeln.
die anderen Router sind als Mesh Client zu behandeln, was sich vom Ablauf entgegen der normalen Anleitung
unterscheiden kann, wo diese meist als Master betrachtet werden.
 
Denke ich lasse das so wie es ist. Einen Mehrwert bei Mesh-Betrieb kann ich nicht erkennen. Im Gegenteil, wenn ich die Kanal-Wahl nicht fixieren kann und Auto-Kanal vorgegeben ist.
 
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