hab das hier auch so, also einen radiator für beides.
da ist dann festzustellen(anhand verschiedener grafikkarten):
wenn man mit einem grossen radiator nur die cpu(bei mir plus board, also spannungswandler) kühlt kommt dieser je nach aufbau(zb ausserhalb des pc-gehäuses) auch ganz ohne lüfter nur mit eigenkonvektion aus, weil ca 100w wärmeabgabe nicht wirklich viel ist für einen grossen radi.
kommt dann die grafikkarte dazu, können da auch mal bis zu 300w wärmezufuhr ins kühlsystem dazu kommen, und da geht es dann los.
jenachdem welche temperaturen man der grafikkarte und der cpu erlaubt, geht es bis video-darstellung/tv internet und office-betrieb auch hier noch mit eigenkonvektion oder minimal laufenden lüftern.
bei hardware-belastenden spielen geht das dann nichtmehr weil dafür zuviel wärme ins kühlsystem abgegeben wird.
es kann hier vorkommen das die wassertemp sich erhöht und so die wärmeabgabe bei der cpu verschlechtert, diese also wärme wird als ohne grafikkarte im system, wieviel muss man im einzelfall betrachten und abwägen ob das noch i.o. ist.
dabei kann es auch hilfreich sein, wenn der pc zb unter einem tisch steht(wie hier), die abgegebene wärme mit einem extra-lüfter schnelll möglichst weit weg vom pc zu befördern, weil diese sonst eine 'warme wolke' unter dem tisch erzeugt und das system die warme luft teilweise wieder ansaugt.
ob das aber rechtfertigt sich eine 2. pumpe usw anzuschaffen ist eine abwägungs-sache -ich lasse lieber die lüfter beim spielen schneller laufen und schalte den abluft-ventilator mit dazu.
bei systemen mit 2 grafikkarten der 300w-klasse dürfte ein zweikreis-system aber wohl anzuraten sein :-)
zu deinem aufbau:
pumpe->cpu->140er radi->grafikkarte->280er radi->zurück zur pumpe
dürfte besser sein weil dann die zugeführte wärme der cpu mindestens zum teil im ersten radi wieder abgegeben werden kann, wenn die verschlauchung da nicht einen strich durch macht.
mfg
robert