2 Router im Netzwerk verbinden

fipsi1

Lt. Junior Grade
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Juli 2005
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495
Hallo,
ich habe den Router ZTE MC888 mit dem Internet verbunden, dieses wird zur Fritz Box 7530 weitergeleitet.

ZTE
IP-Adresse 192.168.0.1
Subnetzmaske 255.255.255.0
DHCP-Server Aktiv
DHCP-IP 192.168.0.2 - 192.168.0.253

Fritzbox
IP- Adresse 192.168.178.1
Subnetzmaske 255.255.255.0
DHCP-Server Aktiv
DHCP-IP 192.168.178.20 - 192.168.178.200

Ich möchte am PC–Desktop (192.168.178.20) über das Netzlaufwerk auf die Festplatten am Mini-PC (ZTE 192.168.0.55) zugreifen. Nur leider funktioniert es nicht so wie ich mir das vorstelle.
Wie muss ich das einstellen, dass der Mini PC auch im Fritz Box Netz sichtbar ist?
Danke für die Unterstützung.
NETZ.png
 
Klar geht so nicht, weil verschiedene IP Bereiche und Router Kaskade.
Den zte als Access Point konfigurieren und IP Bereich an Fritze anpassen. Ferner dchp ausschalten. LAN Kabel kommend in LAN Port, nicht WAN.
 
Du musst im Mini-PC oder im ZTE-Router eine Route zu dem Fritz-Netz einrichten.
Also dass Pakete nach 192.168.178.1/24 über das WAN-Interface der Fritzbox gehen sollen.

Ferner wird der Mini-Pc nicht in der Windows-Netzwerkübersicht auftauchen. Du musst direkt über die IP zugreifen.
 
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hildefeuer schrieb:
geht so nicht, weil verschiedene IP Bereiche und Router Kaskade.

das würde schon funktionieren, dazu müssten aber in FritzBox und ZTE Router entsprechende Routen eingetragen werden etc.
Aber da hier nicht der Zweck genannt wird, darum man nen 2. Router hast, hast du recht, das alles in ein Netzwerk gebracht werden sollte.
 
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Eine Route im ZTE-Router dürfte ausreichen. Die Fritzbox kennt die Route in das 192.168.0.0/24 Netz ja.
 
Nilson schrieb:
Die Fritzbox kennt die Route in das 192.168.0.0/24 Netz ja.

nope kennt die nicht, die sieht nur die eventuelle IP 192.168.178 er des ZTE.
wenn dann müsste man am Client manuell eine Route hinterlegen, das für das 192.168.0.er Netz die 192.168.178 IP des ZTEs zu nutzen ist als Gateway.

Da das aber massiver Aufwand ist, das für alle Clients zu machen, bringt man der FB das bei, Datenverkehr für 192.168.0.er an den ZTE zu senden

hättest du gesagt der ZTE kennt die Route, dann wäre diese Aussage richtig gewesen

Und ja in dem ZTE bräuchte man eigentlich keine, das stimmt, aber man kann es dennoch definieren wenn möglich, das erspart etwas Aufwand :D
 
Sehe ich anders.
Client im 192.168.178.0/24 Netz kennt die Route zu 192.168.0.55 nicht. Daher sendet er das Paket an sein Standardgateway (Fritzbox 192.168.178.1). Die hat als 'WAN'-IP eine aus dem 192.168.0.0/24 Netz und kann daher das Paket direkt an 192.168.0.55 senden. Der ZTE-Router hat in dem Fall nichts zu tun.

Die Route wird dann für den anderen Weg relevant. Der Server will ein Paket an Client im 192.168.178.0/24 Netz senden, kennt aber die Route nicht. Daher erstmal das Paket zu seinem Standardgateway (ZTE-Router 192.168.0.1). Der kennt aber ebenfalls die Route in das 192.168.178.0/24 nicht. Daher muss man ihm diese manuell beibringen. Der weiß ja nicht, dass die Fritzbox bei ihm im Netz ist. Erstmal kennt nur die Fritzbox beide Netze.
 
Nilson schrieb:

ach ich seh gerade - der ZTE macht ja den Internet Router - ja dann ist das was du gesagt hast korrekt
 
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wieso zwei unterschiedliche subnetze?
du musst der fritzbox und dem anderen router die route zum jeweiligen subnetz angeben.
und wenn du noch den wan anschluss benutzt hast, dann musst du entweder die fritzbox wechseln (fritzbox kann dein wan routen) oder den wan anschluss zu lan umstellen.
 
fipsi1 schrieb:
Router ZTE MC888 mit dem Internet verbunden, dieses wird zur Fritz Box 7530 weitergeleitet.
Warum?

fipsi1 schrieb:
auf die Festplatten am Mini-PC (ZTE 192.168.0.55) zugreifen.
Warum?

Seriously, dein Netzaufbau ergibt überhaupt keinen Sinn.
Fang bitte ganz von vorne an.
 
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Nachgedanke. Die Fritzbox betreibt NAT. Damit sollte es auch so gehen.
@fipsi1 mal versucht direkt über \\192.168.0.55\<Share> zuzugreifen?
Wie gesagt, die Netzwerkübersicht im Explorer wird dir nichts anzeigen. Und selbst wenn beide Rechner im gleichen Subnetz wäre ist die notorisch unzuverlässig.
 
Ich habe mal bei einer Firma gearbeitet, die ein ähnliches Problem hatten.
Ein IP Bereich wurde für alle Rechner zu klein und es musste ein größerer Bereich definiert werden.
In der langen Übergangsphase haben die Rechner zwei IP Adressen bekommen, das geht.
So konnten wir auf Server in beiden Netzen mit unterschiedlichen IP Bereichen zugreifen.

Es gab aber ein paar Seiteneffekte die Probleme machten.
Ich war da aber nicht in der IT, Details, was Probleme machte kenne ich nicht.
 
Danke für den Denkanstoß, jetzt läuft alles über den ZTE Router.
Die alte FritzBox war geplant wegen Kindersicherung (gewöhnt und bei weitem bessere Einstellmöglichkeiten) und WLAN-Verstärker. Das jetzt der neu gekaufte FRITZ Repeater 1200 AX übernimmt.
 
Auch wenn Routerkaskaden ihre Berechtigung haben. Alles in einem Netz ist dann doch einfacher :daumen:
 
Hallo, punkto Einstellungen sind die Frizboxen sicherlich führend und ich nehme an, dass man bei der Fritz 6860 5G den DNS-Server manuell Konfigurieren kann. Sowie IPv6 deaktivieren.
Zumindest war es so bei der 7530.
Gibt’s einen Alternativen Router? Wo diese Einstellungen offen sind der nicht gleich über 400€ kostet wie der 6860 5G.
 
Nein, was Konfigurationsmöglichkeiten anbelangt sind AVM-Produkte nicht führend und IPv6 abschalten zu wollen ist auch nur dann eine gute Idee, wenn man so rückwärtsgewandt ist, wie deine Signatur vermuten lässt.
 
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Weil ich keinen günstigeren Router kenne, sei mir die neugierige Rückfrage erlaubt:
  1. Warum DNS-Server umstellen, zur Reduzierung von Werbung im Internet, also Pi-hole bzw. AdGuard Home?
  2. Warum IPv6 komplett abschalten, meinst Du den DNSv6-Server abschalten, damit umgestellte DNSv4-Server greift? Letzteres macht man eigentlich anders …
 
Also DNS Server umstellen zu wollen kann ich verstehen, weil zuverlässiger als von den meisten Providern, unzensiert, bessere Funktionen wie ECS etc, bessere Performance, pihole wird möglich, usw.
 
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