2 Router in Kaskade bereiten Probleme... ( mit Bildern )

skorpion1800

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Hallo liebe Forengemeinde,

ich habe mein Netzwerk von 3 Router auf 2 "umvernetzt" und nun gibt es keine vernünftigen Einstellungen..
Bild 1 zeigt die Homebox wo das DSL reinkommt, und dann von dort aus in eine Fritzbox 7490 geht.:Anhang anzeigen 1374362

Egal was ich jetzt in der Fritzbox einstelle in "Internet-Zugangsdaten":

Anhang anzeigen 1374364
ganz klar ( rot ) Anschluss an ein Kabelmodem UND / ODER Anschluss an externes Modem oder Router
( hier ist es für mich irgendwie beide das selbe??, zumindest macht es keinen direkten Unterschied? WEIL:
bei der Betriebsart ( Grün ) "Internetverbindung selbst aufbauen" da ist das NAT aktiviert ( vermute ich ) und eigener IP Adressbereich bringt mir vielleicht nur da das 192.168.188.xx Gastnetz mit sich.. )
2. Im blauen Bereich, wenn ich DHCP-Hostname aus dem 1. Bild "localdomain" der Homebox eingebe... funzt nicht... auch manuelle IP Adresse 192.168.1.1 geht nicht....

Wenn ich dann in einem anderem Untermenü Heimnetz-Netwerk:
Anhang anzeigen 1374367

Hier oben "Internet Router" eingebe, überschneidet sich dies irgendwie mit der Angelegenheit aus Bild 2 oben... Als "IP-Client" ist es fürn Arsch, weil man dann nicht mehr A. Auf das Routermenü bzw. die Benutzeroberfläche der Fritzbox7490 zugreifen kann, und B: Im Browser 192.168.1.1 dann die GUI der 7490 als Untermenü in der Homebox teils angezeigt bekommt ( Handybrowser... )
Das Internet ist langsam, hätte gern 2 Netze aber egal was man macht, man hat beim ersten Router eine 100k Bandbreite bei dem 2. nur paar hundert...

Woran liegt das bitte? mit einem anderem Router ( anstelle 7490 hatte ich gestern noch mit der 7390 ) teils 20k Bandbreite..
 
Ist einfach so den Umständen entsprechend angepasst.
Die Homebox gehört dem Vermieter, Powerline ist noch mit angebracht,
ein Gastnetz für andere Untermieter usw..
 
Warum solltest du Zugangsdaten in der Fritz!Box eingeben? Also eine schematische Skizze wäre das mindeste, was ich bei Bildern erwartet hätte.

Edit: Okay, bei meinem Laptop sind die Screenshots etwas "blöd" anzuschauen. Ich wüsste spontan auch nicht, was richtig einzustellen ist, aber das, was da selektiert ist, wird es kaum sein, denn du willst die Netze ja trennen, das was da steht ist aber ein Zusammenfassen der Netze und im Grunde wird die Fritz!Box mehr oder weniger dann zu einem Switch.

So wie ich es sehe bietet die Fritz!Box nicht den Modus, den du haben willst.
 
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skorpion1800 schrieb:
Hätte gern 2 Netze weil ich noch ggf. einen 3. Router anbringen möchte, sowie eine Firewall, Server usw ( zum testen für die "digitale Vernetzung" )
So etwas macht man mit VLAN . . .
 
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Sag doch einfach, dass du zwei getrennte Netze möchtest.
Bei der HomeBox den Gastzugang aktivieren und da die FritzBox einstecken. Bei der FritzBox Grün: Internetverbindung selbst aufbauen.

Der Gastzugang sorgt dafür, dass die FritzBox nicht ins erste Netz der HomeBox kommt, aber ins Internet kommt. Internetverbindung selbst aufbauen aktiviert die Firewall, dass du von der homeBox nichts ins Netz der FritzBox kommst.

Stell dir am besten den IP-Raum und die Subnetzmaske selber ein, so wie du es brauchst und es Sinn macht.
 
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IP-Client ist gerade keine Router-Kaskade. Das muss erst geklärt sein.
https://avm.de/service/wissensdaten...ox-fur-Betrieb-mit-anderem-Router-einrichten/
Im Screenshot hat die Fritzbox doch schon 192.168.1.26 erhalten laut o2 Box, Du erreichst dann die Fritzbox über diese IP.
Bei IP-Client würde ich den DHCP von o2 z.B. ab 1.100 erst laufen lassen und der Fritzbox manuell (kein DHCP) die 192.168.1.2 geben.
Kaskade geht eh anders, siehe AVM-Link oben, eigenens Netz, NAT,... Das o2 Netz kann dann nicht mehr auf das FB-Netz zugreifen, umgekehrt aber schon.
http://heise.de/-1825801
War vor 13 Jahren in der c't: https://www.heise.de/ratgeber/MTU-bei-Routerkaskade-1002751.html
 
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soweit Ich weiß kennt die FritzBox aber keine VLANs. Und damit hilft dir der Managed Switch alleine wohl wenig, da brauchst du einen passenden Router zu. TP ER605 ist günstig und erfüllt den Zweck da als Router.

Dann kannst du entweder hinter den ER605 die beiden anderen Router hängen (und zwei getrennte Netze mit WLAN haben) oder im ER605 entsprechende VLANs erstellen und trennen. Dann fehlt nur noch das WLAN.
 
skorpion1800 schrieb:
bei der Betriebsart ( Grün ) "Internetverbindung selbst aufbauen" da ist das NAT aktiviert ( vermute ich ) und eigener IP Adressbereich bringt mir vielleicht nur da das 192.168.188.xx Gastnetz mit sich
Verstehe den Satz leider nicht, aber genau das wäre der von Dir gewünschte Modus.
skorpion1800 schrieb:
Das Routermenü der Fritzbox ist / wird dann gesperrt, man hat dann nur noch die Einstellmöglichkeiten der Homebox, man kommt nicht mehr auf die Benutzeroberfläche der Fritzbox
Du musst Dich dann über das WLAN der FRITZ!Box oder der LAN2-4 einbuchsen, dann bekommst Du auch wieder die Web-Oberfläche.
skorpion1800 schrieb:
Funktion Gastzugang bei Homebox gibt es gar nicht
Für die Untermieter nutzt Du den Gast-Zugang der FRITZ!Box. Allerdings hast Du dann zwei Internet-Anbieter erzeugt – mit all dem rechtlichen Rattenschwanz –, denn dann Du bist Internet-Anbieter für die Unter-Mieter. Und Dein Vermieter ist Internet-Anbieter für Dich und diese Untermieter.
skorpion1800 schrieb:
Die Homebox gehört dem Vermieter, Powerline ist noch mit angebracht, ein Gastnetz für andere Untermieter
skorpion1800 schrieb:
Ich mache einen neuen Thread mit Netzwerkplan, Switch aufbau, Firewall und Verkabelung
Hatte wir alles schon in Deinem alten Thread … Ideal wäre hier ein Multi-WAN-Router (DSL-Modem + OpenWrt oder was Fertiges wie Bintec-Elmeg, DrayTek, Lancom, TP-Link Omada und so weiter). Bekommst man ab 70 € gebraucht.
 
skorpion1800 schrieb:
Das ist schon von Anfang an so angesteckt, NUR: "Bei Internet Verbindung selbst aufbauen" hat man diese Option auf die Weboberfläche zuzugreifen.
Das muss ja auch so eingestellt werden für eine Router-Kaskade.
Ergänzung ()

omavoss schrieb:
So etwas macht man mit VLAN . . .
Nicht, wenn man dem Admin nicht traut. Drei Router können also durchaus Sinn machen.
 
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skorpion1800 schrieb:
NUR: "Bei Internet Verbindung selbst aufbauen" hat man diese Option auf die Weboberfläche zuzugreifen. Bei vorhandene Internetverbindung mitbenutzen, da wird dann die Weboberfläche gesperrt.
In beiden Fällen geht die Web-Oberfläche. Allerdings bekommst Du im zweiten Modus = „IP-Client“ eine neue IP-Adresse (für Router und Computer) … und jener Modus hilft Dir nicht weiter. Du willst den Modus „selbst aufbauen“ = NAT-Router → Router-Kaskade.
skorpion1800 schrieb:
noch komplizierter & komplexer
Eigentlich nicht, alles wird viel klarer. Besonders weil Du diese sehr, sehr schlechte O₂ HomeBox los wirst, die nicht einmal IPv6-Präfix-Delegation erlauben dürfte. Wenn Du nichts Weiteres lernen möchtest, dann wenigstens zwei FRITZ!Boxen hintereinander. Dann kannst Du direkt vorne den Gast ausleiten und auch IPv6 klappt sauber. Ja, ich weiß, Dein Vermieter will nicht; aber so Teile kosten keine 30 €.
skorpion1800 schrieb:
sonst wird es zu unübersichtlich, das ich noch weitere Komponenten zum Verständnis mit zeige.
Damit können wir normal dicke umgehen. Ich meine auch bereits verstanden zu haben, was Du vor hast. Und so solltest Du es wirklich nicht machen. Wäre mir im Long-Run zu kompliziert. Du merkst, worauf ich hinaus will …
skorpion1800 schrieb:
[Internet-Anbieter spielen] wäre nicht so das Problem.
:evillol: Das meinst Du aus Deiner Unwissenheit heraus. Vielleicht zu der Frage isoliert einen eigenen Thread zuerst aufmachen. Dann wirst Du „beraten“. Wobei wir keine Rechtsberatungen machen dürfen. Hier können wir dann auf Fach-Artikel verweisen oder einfach mal einen Anwalt für Medienrecht empfehlen.
 
Auf die Fritzbox zugreifen kann man bei JEDER Einstellung. Die Weboberfläche der Fritzbox ist lediglich WAN-seitig nicht erreichbar - ganz bewusst - und bei einer Routerkaskade inkl. NAT, Firewall und eigenem Subnetz ist das übergeordnete Netzwerk eben auf der WAN-Seite. Aus dem eigenen lokalen Netzwerk der Fritzbox selbst, also über ihr eigenes WLAN oder an LAN2-4 kann das Webinterface aber in jedem Fall aufgerufen werden. Wenn das bei dir nicht klappt, ist entweder dein PC/Laptop/Tablet/Smartphone im falschen Netzwerk oder aber du rufst die Fritzbox mit dem falschen Hostnamen bzw. der falschen IP-Adresse auf.

Das, was du als grundsätzliches Szenario beschreibst, läuft bei Millionen von Haushalten genau so wie es soll und es ist so konfiguriert wie AVM es in seinen FAQ beschreibt.

www
|
InternetRouter
(LAN)
|
| (Vermieternetzwerk @ zB 192.168.1.0/24)
|
(WAN bzw. LAN1)
Fritzbox (LAN4) ---GastNetzwerk--- Untermieter
(LAN2-3 + WLAN)
|
| (DeinNetzwerk @ zB 192.168.178.0/24)
|
DeineGeräte

Ein Sonderfall:

Vermieter möchte explizit nicht, dass du Zugriff auf seine Geräte hast:
--> Entweder er stellt ein Gast-LAN zur Verfügung und deine Fritzbox kommt da ran oder in deiner Fritzbox wird der Zugriff auf 192.168.1.0/24 blockiert. Letzteres ist natürlich durch den Vermieter nicht zu beeinflussen, weil das deine Fritzbox ist.


Mit einem managed Switch hat das an dieser Stelle noch nicht wirklich etwas zu tun. Ein L2+ managed Switch kann sowieso nicht routen, sondern maximal seine Ports einem VLAN zuordnen und L3 managed Switches sind prinzipiell nichts anderes als abgespeckte Router im Switchgehäuse. Abgespeckt deswegen, weil sie nur rudimentäre Routing-Funktionen bieten, die prinzipiell nur für Inter-VLAN-Routing gedacht sind.
 
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GutGilliganHyde schrieb:
Ich frage mich wo dein Problem ist.
So wie sich #16 liest scheint das Thema des Threads nicht das eigentliche Problem zu sein, sondern eher die persönliche Einstellung und wohl auch einige Missverständnisse.

Eine Routerkaskade aus 08/15 Routern hat wenig Spielraum für eine Fehlkonfiguration und wird sinngemäß nur zusammengesteckt. Wenn es schon daran scheitert, ist es wohl sinnvoller, das Setup so simpel zu halten wie es nur irgend geht - das schließt auch mit ein, den "Vermieter" komplett außen vor zu lassen, also eigener Internetanschluss, eigener Internetrouter, etc..
Ist man dessen nicht gewillt, aber eine Routerkaskade funktioniert nicht wie gewünscht, wäre der nächste Schritt ein fortgeschrittenes Setup jenseits von Consumer-Routern von AVM und Co, aber damit steigt auch die Komplexität und in Folge dessen mutmaßlich auch die Frustration beim Scheitern.

Wir können hier im Forum nur einen Weg aufzeigen, aber den beschreiten muss der Hilfesuchende selbst.
 
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Weil ich das gerade zufällig sehe, noch als Ergänzung bzw. Erklärung meines Posts:
skorpion1800 schrieb:
Oben schreibste was von "so Teile kosten keine 30€"
70 €. Gebraucht bekommst Du jene Teile für diesen Kurs. Leider muss man sich ein wenig auskennen bzw. einfuchsen, welche Modelle noch Software- und damit Security-Updates erhalten. Aber auch hier helfen wir gerne, wenn der Weg eines Multi-LAN-Routers beschritten werden soll.
skorpion1800 schrieb:
man kommt von eine Protokollscheisse in den nächsten Hardwareabfuck
Das ist tatsächlich leider so. Wenn Du statt Multi-LAN lieber Router-Kaskade machen willst, empfehle ich einheitlich bei FRITZ!OS zu bleiben. Hier kosten die FRITZ!Boxen jeweils 30 €. Die können Router-Kaskade auch für IPv6, aber nur wenn durchgehend FRITZ!OS-Router zum Einsatz kommen.
skorpion1800 schrieb:
kommt dann wieder an irgend eine drecks Einstellung wie bei der Fritzbox 7490 und dem FritzOS 7,51 was dann nicht nicht dabei ist, und dann steht man wieder da.
Buffer-Bloat ist ein Problem, dass die Hersteller auch erst langsam verstehen. Leider, leider nutzen die Hersteller auch selbst wieder nur Chipsätze von anderen Herstellern, bei denen das Problem offenbar vor 11 Jahren – von damals stammt die FRITZ!Box 7490 – auf dem Schirm hatten. Problem ist hier leider komplexer, weil es zwar für Dich nur ein Menüpunkt in einer graphischen Benutzer-Oberfläche ist. Tatsächlich macht das selbst neuere FRITZ!Boxen nicht nativ auf dem Chipsatz (Hardware-Beschleunigung) sondern AVM hat das nachgerüstet. Und das geht nur über Software, die dann wieder Rechenleistung erfordert.

Kurz: Ich glaube wir verstehen Dich und Deinen Frust. Leider ist es Arbeit. Die super-saubere Lösung wäre, wenn jede Wohneinheit ihren eigenen Internet-Anschluss hätte. Das willst bzw. geht bei Euch nicht. Daher wird das Gebastel. Die nächst-saubere Lösung ist dann ein Multi-LAN-Router, 70€. Die nächst-saubere Lösung ist dann eine Router-Kaskade mit FRITZ!-Produkten, für jede Wohneinheit eine, 30 € jeweils.

Deine aktuelle Situation mit O₂ HomeBox und FRITZ!Box dahinter haben wir oben beschrieben. Das geht genau so. Wenn es bei Dir noch nicht geht, müssen wir Schritt für Schritt schauen, was Du eingestellt hast und von wo/wie Du auf die Web-Oberflächen willst.
 
Leider lässt sich das ganze überhaupt so in der Konstellation nicht umsetzten..
Auch die ganzen Empfehlungen brachte nur noch mehr Unkosten, und im Nachhinein ist man immer schlauer.
Ich bedanke mich dennoch vielmals.
 
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