2 Switch per Uplink Trunking verbinden

Shooter182

Ensign
Registriert
Mai 2014
Beiträge
179
Hallo Zusammen,

ich möchte einen Mikrotik CRS305-1G-4S+IN mit 2 OM4 Leitungen mit einem Zyxel XMG1915-10E verbinden.
Gibt es vor dem Kauf etwas zu beachten, einen Standard der vorhanden sein muss oder ist es heutzutage kein Thema mehr 2 Uplink leitungen als Trunk zwischen verschiedenen Hersteller zu nutzen?

Danke euch Andi
 
Trunk oder LAG/LACP?
bei meinen "Smart-Managed" Netgear Teilen wird ein "echter" Trunk (volle VLAN Unterstützung, können die eh nicht richtig) schwierig.

wenn man nur "bündeln" möchte, müssen beide ein gemeinsames Protokoll unterstützen, bzw. sich drauf einigen. Da gibt es ja auch so viele Möglichkeiten, wie u.B. reine Reserve falls die erste Leitung ausfällt, bis hin zu tatsächlicher Bandbreiten Verdopplung auch bei nur einem Stream...
 
mir gehts um mehr bandbreite und nicht um die ausfallsicherheit auf dem Leitungsweg.
Mir wäre es halt wichtig kein Loop zu erzeugen :-).
 
Da wird einfaches LAG reichen. Die 8 2,5 GBit/s Ports für Endgeräte des XMG1915-10E passen zu den beiden als LAG betriebenen 10 GBit/s Ports.

Edit: Das gibt natürlich nur Sinn, wenn wenn der CRS305-1G-4S+IN mit 2 LAGs aus je 2 Ports betrieben wird und dort zusätzlich ein 1 GBit/s Gerät angeschlossen ist. Sonst braucht man entweder den Switch oder LAG nicht.

Warum überhaupt der Aufbau? Wie ist die weitere Netzwerktopologie?
 
Zuletzt bearbeitet:
an den Kupferport (Mikrotik) kommt die Fritzbox mit Glasfaser Internet und an die restlich beiden SFP+ zwei kleine Insel switch.
Vorteil ich bin weg von den Phase und muss im Altbau nicht zu viel Leitungen legen.
Zudem laufen die LWL oft parallel zu spannungsführenden Leitungen.

Aber bitte keine Grundsatzdebatte über Kupfer oder Glas für mich ist das für die gegenheiten eine schöne Lösung und als bisschen technik verückten bin ich auch neugierig auf LWL.
 
EIne Grundsatzdiskussion wird es nicht geben. Glasfaser hat bei 10 GBit/s deutliche Vorteile gegenüber Kupfer, insbesondere den geringeren Stromverbrauch.

Allerdings sehe ich den Nutzen von LAG hier nicht so richtig. Das ist nur sinnvoll wenn 4 der 8 Endgeräte am XMG1915-10E mit insgesamt (fast) voller Bandbreite mit einem Inselswitch und die anderen 4 Endgeräte gleichzeitig mit dem anderen Inselswitch kommunizieren wollen. Wie wahrscheinlich ist das?
 
dvor schrieb:
EIne Grundsatzdiskussion wird es nicht geben. Glasfaser hat bei 10 GBit/s deutliche Vorteile gegenüber Kupfer, insbesondere den geringeren Stromverbrauch.
So sehe ich es auch, oft gibts aber direkt die Keule da reicht doch noch Cat7a. Für mich ist es eine 24/7 Hardware die auch mit glück viele Jahre bestand haben soll.

dvor schrieb:
Allerdings sehe ich den Nutzen von LAG hier nicht so richtig. Das ist nur sinnvoll wenn 4 der 8 Endgeräte am XMG1915-10E mit insgesamt (fast) voller Bandbreite mit einem Inselswitch und die anderen 4 Endgeräte gleichzeitig mit dem anderen Inselswitch kommunizieren wollen. Wie wahrscheinlich ist das?
Hast du vollkommen recht sehr unwarscheinlich.
Ich wollte mir aber von Fs.com ne LWL Leitung holen, mit mehreren Litzen drin und Zug möglichkeit.

Wenn Sie also da sind warum nicht nutzen, einzelne LWL mit Zugmöglichkeit kenne ich noch nicht.
Aber wie gesagt neue Welt für mich :-).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: rezzler
also jetzt mal Butter bei die Fische: du kannst/willst gar keinen Trunk (VLANs bündeln) nutezn sondern nur ganz "primitives" LAG oder willst du etwa 1Gb/ SFPs einsetzen (das wäre ja kompletter Blödsinn).
d.h. du musst niemals einen "Stream" für mehr Bandbreite per LAG über zwei SFP+ laufen lassen, weil ein Cu Port ja "nur" 2.5GbE kann und nimelas mehr als einen SFP+ "benötigt/auslastet". Selbst wenn du da noch anfängst LAGs zu "basteln", müsstest du ja schon mehr als 4 bündeln.

über LWL oder nciht brauchen wir nicht diskutieren, antürlich legt man sich das heute. Ich habe selbst meine Switches in einem Raum per LWL verbunden. Bei den Preisen kann man auch gleich mehrere "Adern" nehmen, die gibt es teilweise ja wirklich spottbillig.

nur über den Sinn des LAGs kann man wirklich "streiten". Vermutlich wirst du nichtmal einen Test-Benchmark konstruieren können, um übrhaupt den Unterwchied LAG ja/nein messen/belegen zu können.

die LAG würde also erst greifen, wenn du auf mehr als 4 Ports gleichzeitig von unterschiedlichen Geräten volle 2,5GbE Auslastung hast (muss natürlich auf "der anderen Seite" auch bearbeitet werden können)

und wenn man dann berechnet, dass neben der Anschffung jedes SFP+ Modul ca. 2-3W verbraten wird und das 24/7, dann muss/sollte man sich schon überlegen, ob man alles machen muss, nur weil es die Möglichkeit (aber keinnen Sinn) dazu gibt. Zumindest meine Meinung
 
Stimmt schon am Anfang wird sicher 1 SFP+ Port genügen, wenn der Bedarf steigt die Leitungen da sind kan ich ja jeder zeit nachrüste.
Von FS.com wurde mir folgende TM empfohlen:
und folgendes Kabel:
ich würde direkt ein Breakout Kabel nehmen mit Zugöse:
https://www.fs.com/de/products/39048.html?attribute=1253&id=21050
 
Ich hab mir mal für eine Bastelei 2 Singlemode-SFP und Patchkabel bestellt. Liefen wie geplant. Zu deinen Produkten kann ich nichts sagen, würde aber erstmal nichts schlechtes vermuten.
 
Zurück
Oben