Hallo zusammen,
für folgendes Szenario suche ich nach einer Möglichkeit, das WLAN-Signal / die WLAN-Reichweite zu vergrößern:
2 Wohnungen nebeneinander. Anschluss / Router ist in nur einer davon. LAN-technisch habe ich in die zweite Wohnung ein Kabel gezogen. WLAN-technisch kommt es häufiger vor, dass zumindest Smartphones in der zweiten Wohnung Schwierigkeiten haben. Ein älteres AppleTV hat dagegen so gut wie nie Probleme. Ok, steht etwas günstiger vielleicht, aber scheint dennoch einen besseren "Empfänger" zu haben.
Jedenfalls habe ich erst aus dem Bauch heraus an einen Repeater gedacht. Der Begriff "Access Point" schwirrte auch noch im Hinterkopf. Im Detail wusste ich aber nichts Konkretes und nun nach etwas Lesen scheinen das die wichtigsten Punkte zu sein:
Frage 1:
Punkt 1 war mir so nicht bewusst. Da ich aber sowohl einen zweiten Router hatte (Speedport W701V, mit der alternativen FritzBox-Software drauf, die nicht ständig abstürzt) als auch ein LAN-Kabel bzw. einen Switch, in den das LAN-Kabel aus der 1. Wohnung reingeht, schien das die beste Option ohne Extrakosten zu sein, also habe ich das mal ausprobiert und das scheint soweit zu funktionieren. Ich habe im Grunde nur die Port-Freigaben entfernt, die noch von früher drin waren, und die Option bzgl. des Internet-Zugangs von "Direkt mit dem DSL-Anbieter verbinden" auf "Als IP-Client im vorhandenen Netzwerk verbinden" geändert. Das ist auch der Punkt, der mir nicht ganz klar ist und den ich zum Verständnis gern klären würde:
Bei dieser Option muss der zweite Router mit dem ersten über die Buchse LAN1 verbunden sein, wodurch die Bedienoberfläche des Routers nur noch über die Buchsen LAN2, LAN3, LAN4 erreichbar ist. Da ich noch was prüfen wollte, habe ich das LAN-Kabel in die Buchse LAN4 gesteckt und mich eingeloggt. Laut Einstellung dürfte ja keine Internerverbindung bestehen, ich das LAN-Kabel aus Buches LAN1 abgezogen habe, aber mein Smartphone, das über das neue WLAN verbunden ist, hat trotzdem Internetzugriff (mobile Daten sind abgeschalten, kann also nur über WLAN gehen). Und das verstehe ich nicht so ganz. Wie kann es trotz der fehlenden Internetverbindung des zweiten Routers Internetzugriff haben? Bedeutet diese Einstellung dann einfach etwas anderes und ich brauche den zweiten Router nicht über die LAN1-Buchse zu verbinden?
Frage 2:
Eine ähnliche Situation gibt es bei meiner Schwester mit dem Unterschied, dass dort kein LAN-Kabel zur Verfügung steht, so dass es über einen Repeater gehen müsste. Laut der obigen Zusammenfassung entsteht auch hier ein zweites WLAN. In welchem der beiden wird die Bandbreite durch den Repeater halbiert? Nur in dem zweiten, das es selbst aufbaut, oder auch im originalen WLAN des Routers? Wenn nur im zweiten, wäre es für die Smartphones wohl nicht weiter tragisch. Beide wären eher nicht so gut. Tun alle Repeater es technischbedingt, oder gibt es solche und solche?
Frage 3:
(Wieder Fall 1 mit dem zweiten Router etc.): Was evtl. noch gut wäre, wäre ein stärkeres DECT-Signal, denn auch DECT-Telefone haben in der zweiten Wohnung manchmal ein Problem, wobei es da auch Unterschiede gibt: eins davon geht meitens, das zweite meist eher nicht. Kann der Speedport-Router hier irgendwie aushelfen oder hat es keine DECT-bezogene Funktionalität? DECT-Repeater gibt es wohl auch als Extra-Geräte. Gibt es da etwas zu beachten?
für folgendes Szenario suche ich nach einer Möglichkeit, das WLAN-Signal / die WLAN-Reichweite zu vergrößern:
2 Wohnungen nebeneinander. Anschluss / Router ist in nur einer davon. LAN-technisch habe ich in die zweite Wohnung ein Kabel gezogen. WLAN-technisch kommt es häufiger vor, dass zumindest Smartphones in der zweiten Wohnung Schwierigkeiten haben. Ein älteres AppleTV hat dagegen so gut wie nie Probleme. Ok, steht etwas günstiger vielleicht, aber scheint dennoch einen besseren "Empfänger" zu haben.
Jedenfalls habe ich erst aus dem Bauch heraus an einen Repeater gedacht. Der Begriff "Access Point" schwirrte auch noch im Hinterkopf. Im Detail wusste ich aber nichts Konkretes und nun nach etwas Lesen scheinen das die wichtigsten Punkte zu sein:
- Ein zweiter Router kann als Access Point dienen, muss hierfür allerdings erstmal per LAN-Kabel mit dem bestehenden Netzwerk verbunden werden
- Sowohl ein Repeater als auch ein Access Point strahlen ein eigenes WLAN aus, so dass man am Ende zwei WLAN-Netze hat: das des Hauptrouters, dessen Signal zu schwach ist, und das des Repeaters / des APs
- Ein Repeater halbiert die mögliche Bandbreite, die über das ursprüngliche WLAN bereitgestellt wird, sofern nur ein einziges Funkmodul genutzt wird
Frage 1:
Punkt 1 war mir so nicht bewusst. Da ich aber sowohl einen zweiten Router hatte (Speedport W701V, mit der alternativen FritzBox-Software drauf, die nicht ständig abstürzt) als auch ein LAN-Kabel bzw. einen Switch, in den das LAN-Kabel aus der 1. Wohnung reingeht, schien das die beste Option ohne Extrakosten zu sein, also habe ich das mal ausprobiert und das scheint soweit zu funktionieren. Ich habe im Grunde nur die Port-Freigaben entfernt, die noch von früher drin waren, und die Option bzgl. des Internet-Zugangs von "Direkt mit dem DSL-Anbieter verbinden" auf "Als IP-Client im vorhandenen Netzwerk verbinden" geändert. Das ist auch der Punkt, der mir nicht ganz klar ist und den ich zum Verständnis gern klären würde:
Bei dieser Option muss der zweite Router mit dem ersten über die Buchse LAN1 verbunden sein, wodurch die Bedienoberfläche des Routers nur noch über die Buchsen LAN2, LAN3, LAN4 erreichbar ist. Da ich noch was prüfen wollte, habe ich das LAN-Kabel in die Buchse LAN4 gesteckt und mich eingeloggt. Laut Einstellung dürfte ja keine Internerverbindung bestehen, ich das LAN-Kabel aus Buches LAN1 abgezogen habe, aber mein Smartphone, das über das neue WLAN verbunden ist, hat trotzdem Internetzugriff (mobile Daten sind abgeschalten, kann also nur über WLAN gehen). Und das verstehe ich nicht so ganz. Wie kann es trotz der fehlenden Internetverbindung des zweiten Routers Internetzugriff haben? Bedeutet diese Einstellung dann einfach etwas anderes und ich brauche den zweiten Router nicht über die LAN1-Buchse zu verbinden?
Frage 2:
Eine ähnliche Situation gibt es bei meiner Schwester mit dem Unterschied, dass dort kein LAN-Kabel zur Verfügung steht, so dass es über einen Repeater gehen müsste. Laut der obigen Zusammenfassung entsteht auch hier ein zweites WLAN. In welchem der beiden wird die Bandbreite durch den Repeater halbiert? Nur in dem zweiten, das es selbst aufbaut, oder auch im originalen WLAN des Routers? Wenn nur im zweiten, wäre es für die Smartphones wohl nicht weiter tragisch. Beide wären eher nicht so gut. Tun alle Repeater es technischbedingt, oder gibt es solche und solche?
Frage 3:
(Wieder Fall 1 mit dem zweiten Router etc.): Was evtl. noch gut wäre, wäre ein stärkeres DECT-Signal, denn auch DECT-Telefone haben in der zweiten Wohnung manchmal ein Problem, wobei es da auch Unterschiede gibt: eins davon geht meitens, das zweite meist eher nicht. Kann der Speedport-Router hier irgendwie aushelfen oder hat es keine DECT-bezogene Funktionalität? DECT-Repeater gibt es wohl auch als Extra-Geräte. Gibt es da etwas zu beachten?