perfekt!57
Commodore
- Registriert
- Feb. 2003
- Beiträge
- 4.207
2003 war das Jahr der Superreichen: warum ich dazu gehöre.
Nach der aktuellen Liste der Dollarmilliardäre des US-Wirtschaftsmagazins "Forbes" werden die Superreichen tatsächlich noch reicher.
Auf Platz drei der Liste der Superreichen: Die ALDI-Gründer Karl und Theo Albrecht. (Foto: dpa)
Bilder •Top-Ten der Superreichen
Zum Thema
•So werden Sie zum Millionär
Meldungen
• Bush und Schröder wollen Irak-Streit endgültig beilegen
Microsoft-Gründer Bill Gates ist nach wie vor der reichste Mann der Welt. Doch sein goldener Thron wird bedrängt:
Das Deutsche Volk ist ihm dank vieler ALDI-Einkäufe direkt auf den Fersen, denn zum Glück gibt es ja keine Krise des Kapitals.
In den sogenannten "Krisenzeiten" wird das vorhandene und durch viel fleißige Arbeit entstandene Kapital nur neu verteilt.
"Vernichtung" ist nur der Begriff, der oft gewählt wird, die Völker über sich selbst zu beruhigen, denn eigentlich gibt es keine Kapitalvernichtung - und schon gar nicht durch so etwas wie "Krisenzeiten".
"Vernichtung" ist bloß der kluge Begriff, der sinnvollerweise die Mehrzahl der Menschen davon abhält genauer hinzusehen, darauf, dass Ihr Geld sich jetzt bloß massenhaft in einigen wenigen fremden Taschen befindet.
Falls Sie persönlich aber nicht nur nicht reicher geworden sind, sondern sogar Geld verloren in den letzten 3-4 Jahren, machen Sie sich nichts draus: Das Geld ist gar nicht wirklich weg. Es hat halt jetzt bloß ein anderer.
Während Wirtschaftsflaute und Börsentiefs zuletzt zwei Jahre in Folge die Milliardärs-Brieftaschen geschmälert hatten, konnten die Wohlhabendsten der Welt in diesem Jahr wieder aufatmen: Das Gesamtvermögen der 587 von "Forbes" gezählten Milliardäre stieg im vergangenen Jahr von 1,4 Billionen auf 1,9 Billionen Dollar.
Ein Wachstum von schlappen 35,7% p.a. im Vermögenszuwachs, das kriegen ja heutzutage allerdings auch viele Durchschnittsverdiener als jährliche Gehaltserhöhung. Darum darf man nicht meckern, auch wenn man von der Gehaltserhöhung ja erst kräftig Steuern zahlen müsste. Vermögenszuwachs dafür meint, das die Knete sehr feste schon in der neuen Tasche ist:
Auch liefern die Völker ja alle freiwillig Ihre Kohle ab und halten dankenswerterweise nichts zurück. Es hat sie ja keiner gezwungen zur Konzentration der Mittel so beizutragen.
Was bleibt: Die meisten Milliardäre, nämlich 31, wohnen in New York. Dessen Bürgermeister, Michael Bloomberg, gehört selbst zu den Reichsten der Welt. Moskau beherbergt immerhin 23 Milliardäre.
Da alle sonstigen kleinen Fragen nun für uns dank der sogenannten Krise so leicht sich klärten, fragen wir uns zur Zeit doch alle bloß noch, ob wir nicht auch noch ganz schnell von New York noch Moskau umziehen sollten, weil unsere Vermögen da perspektivisch noch schneller wüchsen.
Win XP ist schließlich heute überall.
.
(http://www.freenet.de/freenet/nachrichten/brennpunkt/reichste_menschen/index.html)
Nach der aktuellen Liste der Dollarmilliardäre des US-Wirtschaftsmagazins "Forbes" werden die Superreichen tatsächlich noch reicher.
Auf Platz drei der Liste der Superreichen: Die ALDI-Gründer Karl und Theo Albrecht. (Foto: dpa)
Zum Thema
Meldungen
Microsoft-Gründer Bill Gates ist nach wie vor der reichste Mann der Welt. Doch sein goldener Thron wird bedrängt:
Das Deutsche Volk ist ihm dank vieler ALDI-Einkäufe direkt auf den Fersen, denn zum Glück gibt es ja keine Krise des Kapitals.
In den sogenannten "Krisenzeiten" wird das vorhandene und durch viel fleißige Arbeit entstandene Kapital nur neu verteilt.
"Vernichtung" ist nur der Begriff, der oft gewählt wird, die Völker über sich selbst zu beruhigen, denn eigentlich gibt es keine Kapitalvernichtung - und schon gar nicht durch so etwas wie "Krisenzeiten".
"Vernichtung" ist bloß der kluge Begriff, der sinnvollerweise die Mehrzahl der Menschen davon abhält genauer hinzusehen, darauf, dass Ihr Geld sich jetzt bloß massenhaft in einigen wenigen fremden Taschen befindet.
Falls Sie persönlich aber nicht nur nicht reicher geworden sind, sondern sogar Geld verloren in den letzten 3-4 Jahren, machen Sie sich nichts draus: Das Geld ist gar nicht wirklich weg. Es hat halt jetzt bloß ein anderer.
Während Wirtschaftsflaute und Börsentiefs zuletzt zwei Jahre in Folge die Milliardärs-Brieftaschen geschmälert hatten, konnten die Wohlhabendsten der Welt in diesem Jahr wieder aufatmen: Das Gesamtvermögen der 587 von "Forbes" gezählten Milliardäre stieg im vergangenen Jahr von 1,4 Billionen auf 1,9 Billionen Dollar.
Ein Wachstum von schlappen 35,7% p.a. im Vermögenszuwachs, das kriegen ja heutzutage allerdings auch viele Durchschnittsverdiener als jährliche Gehaltserhöhung. Darum darf man nicht meckern, auch wenn man von der Gehaltserhöhung ja erst kräftig Steuern zahlen müsste. Vermögenszuwachs dafür meint, das die Knete sehr feste schon in der neuen Tasche ist:
Auch liefern die Völker ja alle freiwillig Ihre Kohle ab und halten dankenswerterweise nichts zurück. Es hat sie ja keiner gezwungen zur Konzentration der Mittel so beizutragen.
Was bleibt: Die meisten Milliardäre, nämlich 31, wohnen in New York. Dessen Bürgermeister, Michael Bloomberg, gehört selbst zu den Reichsten der Welt. Moskau beherbergt immerhin 23 Milliardäre.
Da alle sonstigen kleinen Fragen nun für uns dank der sogenannten Krise so leicht sich klärten, fragen wir uns zur Zeit doch alle bloß noch, ob wir nicht auch noch ganz schnell von New York noch Moskau umziehen sollten, weil unsere Vermögen da perspektivisch noch schneller wüchsen.
Win XP ist schließlich heute überall.
.
(http://www.freenet.de/freenet/nachrichten/brennpunkt/reichste_menschen/index.html)
Zuletzt bearbeitet: