S
Scrypton
Gast
Fühlst du dich denn überfordert?oberschmock schrieb:Vielleicht ist das Thema doch zu fordernd fuer den einen oder anderen.
Ich meine... du hast hier inhaltlich noch nichts beigetragen. Kommt da noch was?
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Fühlst du dich denn überfordert?oberschmock schrieb:Vielleicht ist das Thema doch zu fordernd fuer den einen oder anderen.
Niedlich.oberschmock schrieb:Nee kommt nix mehr. Ich lese nur mit und freu mich einfach über meine solide gesellschaftspolitische Sozialisation und bin dafuer etwas traurig wenn ich sehe, wie sehr das bei anderen in die Hose gegangen ist.
^.^oberschmock schrieb:Nee kommt nix mehr. Ich lese nur mit und freu mich einfach über meine solide gesellschaftspolitische Sozialisation und bin dafuer etwas traurig wenn ich sehe, wie sehr das bei anderen in die Hose gegangen ist.
Ja, entgegen deiner vorausgegangenen Behauptung gibt es Waffen und Arten von Waffen, die noch nicht eingesetzt wurden.whats4 schrieb:was? DAS?
Es gibt mindestens noch eine weitere Sicht, die "gut" und "böse" als fehlerhafte Kategorien für die Frage annimmt.pfungi schrieb:Letztendlich ist es eine alte Frage ob von Natur aus schlechte Menschen durch eine Gesellschaft erst zivilisiert werden (Hobbes) oder von Natur aus gute Menschen durch eine Gesellschaft erst korrumpiert werden (Rousseau).
...
Niemand kann das wirklich beantworten - auch Pinker ist nicht die letzte Wahrheit und ist viel kritisiert worden.
...
Abschliessend möchte ich nur noch sagen dass mich die Art und Weise wie hier im Ausgangspost Geschichte dazu benutzt wird um ein politisches Süppchen zu kochen (so nehme ich das jedenfalls wahr) als abstossend empfinde.
Man kann aus der Geschichte im gar Grunde gar nichts lernen (die Umstände sind immer wieder andere, historische Gesetze a la historischer Materialismus gibt es halt einfach nicht), aber man kann Geschichte instrumentalisieren.Jupp53 schrieb:Wie lässt sich aus der Geschichte lernen
Situationen unterscheiden sich immer irgendwo. Trotzdem lässt sich aus ihnen lernen. Das weiß jede*r. Daher liest sich das nach einem nicht lernen wollen.pfungi schrieb:Man kann aus der Geschichte im gar Grunde gar nichts lernen (die Umstände sind immer wieder andere, historische Gesetze a la historischer Materialismus gibt es halt einfach nicht), aber man kann Geschichte instrumentalisieren.
Mir ging es nur um die Folter, nicht um die Hexenverfolgung. Folter hätte auch außerhalb der Hexenverfolgung geben können. Die Erkenntnis, dass Folter aber nicht wirklich Aussagekräftig ist, resultierte stark daraus.pfungi schrieb:Hexenverfolgungen im engeren Sinne gibt es nicht mehr nicht weil wir aus der Geschichte gelernt haben, sondern weil wir nicht mehr an Hexen glauben.
Ich hoffe doch sehr, dass die Menschen die Schlussfolgerung "Wenn ich mit Vollgas mit dem Fahrrad gegen eine Wand fahre tut das einem nicht gut" auch auf das Auto übertragen können und nicht glauben, dass sie in einem Auto Schadenfrei herauskommen. Man kann auch aus etwas lernen, ohne dass die Umstände 1:1 wieder so sind.Die Umstände sind eben immer andere Im Laufe der Geschichte.
Und im übertragenen Sinn gibt es Hexenverfolgungen bis heute.
Die Möglichkeit aus etwas zu lernen führt nicht Automatisch dazu, dass etwas gelernt wird, oder jeder das selbe daraus lernt.Und wer hätte wirklich gelernt was Folter bringt oder nicht bringt?
Die Amerikaner in Guantanamo haben das Memo jedenfalls nicht bekommen.