27" Officemonitor gesucht: Dell P2720DC vs. Lenovo ThinkVision P27h-20

Tom_top

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Hallo
Derzeit ist ein Samsung SyncMaster BX2240 (1680x1050) an einem 13,3" Notebook im Einsatz. Ich will sowohl Monitor als auch Notebook aktualisieren und dabei auch gleich den heimischen Schreibtisch kabelärmer gestalten.
Einsatzbereiche sind typischer Officekram (mehrere Dokumente, Tabellen, Fenster nebeneinander), browsen, YT-Videos, hin und wieder ein Stream. Keine Spiele, kein Video oder Fotobearbeitung.
Geplant ist ein Lenovo 14" mit AMDs Ryzen und eben ein neuer Monitor. Geladen werden soll das neue Notebook auch via Monitor. Und die Peripherie (Datenstick, ext. FP) gern auch an den Monitor.

Lässt sich eigentlich von USB-Sticks die an 'nem Monitor hängen auch booten?

Ich gebe zu ich habe mich nicht tiefergehend mit der Materie (Reaktionszeiten, Ghosting, Backlight Bleeding ...) beschäftigt. Weiß ich erstmal davon, sehe ich Probleme wo vorher eigentlich gar keine waren :D
Den Samsung habe ich seinerzeit auch nur nach Internetrecherche gekauft wurde nicht enttäuscht.
Die Ergonomieaspekte die die beiden im Titel erwähnten haben, sollten meine Wünsche weitestgehend abdecken.
Es stellt sich eher die Frage wie es mit der Qualität der verbauten Panels, Service im Garantiefall oder eben epischen Fehlchargen bei einem Hersteller aussieht. Da seid ihr deutlich näher dran.
Die 10bit Farbtiefe des Dell sehe ich wahrscheinlich gar nicht. Oder doch? Der Test letzten Herbst liest sich ja vielversprechend.
Der Lenovo hat mehr "all-inklusive", ist aber noch nicht wirklich getestet worden.

Oder hat jmd. noch eine gänzliche andere Empfehlung?
 
Tom_top schrieb:
Lässt sich eigentlich von USB-Sticks die an 'nem Monitor hängen auch booten?
Das ist prinzipiell nur ein "Hub", wenn also der Monitor mit dem richtigen USB-Anschluss (oder per USB-C) am Rechner hängt, geht das.
 
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Kann nur von meiner Erfahrung berichten: Habe den Dell P2720D (ohne C).
Booten vom USB-Anschluss links am Monitor klappt problemlos. Jedoch bemerkte ich einen leichten Gelbstich, den ich erst nach Durchlauf vom Windows eigenen Kalibrierprogramm beseitigen konnte.
Grundsätzlich liegen da schon mal Welten, wenn man vom 22" 1650*1050 Auflösung auf 27" 2560x1440 wechselt.
Die Lesbarkeit ist gesteigert, da selbst kleine Schriften wesentlich schärfer dargestellt werden.
Jedoch sollte man da nicht Zuviel erwarten, wenn man mehrere Dokumente nebeneinander darstellen will. Bei 2 Fenstern nebeneinander höre ich dann meistens auf. Soviel Platz ist dann doch nicht :-)

Beim Dell (und auch bei anderen) gibt es einen Display-Manager, in dem das Layout (38 verschiedene) eingestellt werden kann:
DDM.png
 
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Die Hauptunderschiede sind 65W vs 90W Charging (beim Ideapad 5, T14 etc. reichen 65W). Der ThinkVision hat außerdem 4x USB 3.0, alle auf der Rückseite versteckt. Der P2720DC hat nur links an der Außenkante die USB 3.0 Anschlüsse, versteckt nur die USB 2.0 Ports.
Weiters hat der Lenovo einen Line-Out für den Anschluss aktiver Lautsprecher, das müsste auch bei diesem Modell vom USB-C Port oder HDMI Port übernommen werden.
Als i-Tüpfelchen hat der ThinkVision auch noch ein 85% DCI-P3 und 99% Rec 709 Rating, wie der Dell U2721DE und einen LAN-Port. Von den Specs gleicht der Lenovo ThinkVision P27h-20 sehr dem Dell UltraSharp U2721DE.

Bei Verwendung eines NAS -> ThinkVision
Bei dauerhafter Verwendung eines USB-A 3.0 Ports -> ThinkVision
Bei aktiven Lautsprechern -> ThinkVision
Schlichteres Aussehen und besseres Kabelmanagement -> Dell
Features reichen -> günstigerer Dell
 
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Kleines Feedback.
Es wurde der Thinkvision P27h-20. Der Monitor ist tatsächlich kleiner als ich befürchtet habe.
Booten eines USB-Sticks vom USB-Port des Monitors klappt 👍
Allerdings komme ich mit ein paar Einstellungen des Menüs nicht klar. Aber dafür mach ich einen neuen Thread auf.
 
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