3/4 des Jahrgangs durchgefallen im Mathe, ist das normal?

ocz.meister

Banned
Registriert
Feb. 2008
Beiträge
13
ICh habee eben die ergebnisse in mathe bekommen, gerade mit 3,3 geschafft. Was mich aber aus der fassung gebracht hat, ist die Tatsache, dass 3/4 des GEsamtjahrgangs (Maschinenbau) durchgefallen ist. JEtzt weiss ich warum alle vor mathe SChiss haben. Da muss man echt auf der Zunge zergehen lassen. 3/4 von 500 Studenten müssen die Klausur noch mal schreiben, wenn die nicht bestanden wird, dann sieht es echt düster mit dem Studium aus. Es ist nicht schadenhfreude oder so,aber kann das sein dass die extra schwerer gemacht haben, um möglichst viele rauszukicken?

edit: sorry die tastaur meines laptops ist echt zum Kotzen :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wird bestimmt nicht extra schwer gemacht. Aber das Studium ist nun einmal kein Zuckerschlecken und
so trennt sich die Spreu vom Weizen.
Okay, im Prinzip benötigt man später kaum noch etwas von der Studiumsmathematik, aber mit viel üben
kann man es schaffen. Ich habe die Klausur als letzte, während der Diplomarbeit geschrieben. In meinem
Semester sind beim ersten Klausurtermin 120 (von 150) Studenten angetreten und 100 durchgefallen.
 
dürfte normal sein.
Ich habe Wirtschaftswissenschaften studiert und wir hatten in mathe eine Durchfallquote von 60%. Und bei uns ist Matrhe nur ein Propädeutikum geswesen und nicht zwingend relevant fürs weitere Studium.
In Recht gabs in einer Nachschreibeklausur mal eine Durchfallquote von 90%, normal waren zu meiner zeit 70%. Auch dieses Fach war lediglich ein Nebenfach.

Allerdings werden solche Fächer gerne zum SIeben benutzt.
Ich glaub statistisch gehesen kommen soweiso nur 20-30 der Maschinenbaustudenten bis zum regulären Studienende.
 
Also der Unterschied ist halt, dass im Studium nicht mehr alles vorgekaut wird. ;) Wenig Übung+viel Stoff = schlechte Ergebnisse.
Allerdings sollte auch klar sein, dass Maschinenbau ohne die höhere Mathematik nicht geht. Um welche Mathe hat es sich gehandelt Analysis oder Geometrie?! Ana ist allgemein sehr trocken und Geometrie ist nicht jedem seine Sache. Außerdem hat die Mathe an den Hochschulen nichts mehr mit der Mathe in der Schule gemein.

Ich weis nicht an welcher Uni du bist, aber 500 Studienanfänger im Maschinenbau - da muss noch ordentlich gesiebt werden...
 
Ueber diese Durchfallquote wuerd ich mir keine sorgen machen...is noch alles im normalen Bereich.

Aber es werden ja auch Studenten mit guten Noten dabei sein, also sieht man das es auch schaffbar ist^^. Mach dir keinen Kopp,..beim naechsten mal weisse schonmal wies ablaeuft und dann gehts besser.

3.3 ist bestanden=>bestanden ist gut und gut ist ne 2 ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
lol komplexe zahl taylor polynom, fourier reihe, analysis (diffe, intergr) komplexe Geo- stoff des abiturs usw... alles kamen dran
bin an der uni magdeburg
 
Naja, hört sich am Anfang schwer an, ist aber nur das Basiswissen, dass auch sitzen muss. Später wirst du es noch sehr oft brauchen. Da hilft nur eines: Üben!

Bei meinen Analysis-Klausuren waren die Hälfte der Fragen: Zeigen sie mit Hilfe des Mittelwertsatzes (einer von den unendlich vielen)... Beweisen sie den Satz... usw. ... ;)

@ Mr.Freeze
Und 'ne 2 ist knapp an 'ner 1 vorbei! :)
 
Götterwind schrieb:
Allerdings sollte auch klar sein, dass Maschinenbau ohne die höhere Mathematik nicht geht.
Ach? Wie schon geschrieben, ich habe die Matheklausur im zweiten Anlauf, aber als letzte Klausur während
der Diplomarbeit geschrieben. Wobei höhere Mathematik im ersten Anlauf geschafft wurde. Man kann beide
Fächer nicht miteinander vergleichen.
Die Grundlagenmathematik sollte jedoch vorhanden sein. Man muß sie beherrschen, sonst tut man sich in den
Fächern wie Physik und Dynamik doch recht schwer.
 
Ich sag's mal so: an der TU Berlin ist's auch so (wenn nicht gar um ein paar Prozentpünktchen schlimmer) und das ist völlig normal.

Es soll nicht wirklich gesiebt werden, es rasseln auch so genug Leute durch. Manche wegen der Aufregung, andere wegen des zum Teil neuen Lernstoffs (viele aus meinem Studiengang hatten vorher nie was von komplexen Zahlen gehört und nur Pipi-Integrale berechnet, die landen meist natürlich hart) und manchmal bekommt man die zahlreichen Klausuren am Ende eines Semesters auch nicht so gebacken, wie man es sich gewünscht hat.

Passiert, nächster Versuch, besserer Versuch.

Wenn man wirklich will, kommt man auch durch. Wenn nicht bei der Wiederholung, dann in der mündlichen Prüfung mit noch mehr Engagement.
 
völlig normal,

gibt immer prüfungen mit so hohendurchfallquoten. ist halt auch grad im 1.semester so, dass die meisten einfach noch nicht wissen, was universitäres lernen bedeutet und das man sich da nochmal ganz anderes anstrengen muss als in der schule. da muss man dann erstmal ein heilsamer schock her und man muss mal übel durchrasseln. ist mir selber auch nicht besser ergangen, danach weiß man aber definitiv besser, wie und was man zu lernen hat :)

mathe war bei uns (chemie) dieses jahr noch übler, bei uns sind beim ersten mal ca. 80% durchgefallen, von denen die bestanden hatten, hatte mindestens 1/3 eine hochkorrigierte 4,0.
 
Die Quote ist durchaus noch normal...
Aber ich wollte eigentlich sagen, dass es durchaus vorkommt das mit solchen Klausuren radikal ausgesiebt wird.
Mein Bruder hat mal Informatik an der FH Gelsenkirchen studiert, dort hat ein Prof klar gesagt, dass mit einigen Klausuren die Studierendenzahl gesenkt werden soll weil man im Grundstudium so und so viele Leute pro Semester annehmen muss aber im Hauptstudium nur noch für wesentlich weniger "Platz" ist. Wenn im Laufe der Zeit nicht genug von selbst gehen, wird ausgesiebt.

Das Problem hab ich hier in Aachen zum Glück nicht :D
 
Also ich studiere auch Maschinenbau und bin auch damals durch Mathe1 durchgeflogen weil ich dachte: " naja wayne, Integrale und Vektoren packst auch ohne üben/lernen" ok großer Fehler, aber aus sowas hab ich zumindest gelernt ;) .

An so einigen Unis /FHs wird die höchste Durchfallquote aber erst in Thermodynamik erreicht 90%+ im ersten Versuch ... da geht es nacher auch nicht mehr um das gut bestehen sondern irgendwie keine 5,0 zu bekommen *g .
 
Ich stimm euch ja allen zu aber man muss auch immer Vorsichtig sein. Bei Studenten wird aus 60% gern mal 80% gemacht damits sich dramatischer ahoert und was das doch fuer ein schwerer Studiengang ist. Ich war auch im ersten Semester irgendwann mal und machen die sich auch alle gegenseitig verruckt wie hart des doch sind und ala "Letzes Jahr sind 85% durchgefallen" dann der naechste rundets auf 90%... usw... Also immer schoen mit vorischt geniesen. Es wird sehr gern viel gelabert unter den ersten paar Semester... ;)

An meiner Uni z.B. werden so Statistiken naemlich gar net rausgeben. D.h. die Studenten hoeren halt mal von vielen das die durchgefallen sind und machen dann gleich ne tolle Schaetzung "Boahh 80%"...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir haben heute unsere Abi-Noten bekommen, es haben rund zehn Leute 0 Punkte (= glatte 6) in Mathe-Leistung :freak: Ich nicht^^

cYa
 
Ich kenne das mit Mathe aus dem BWL-Studium so, dass es neben zwei anderen Fächern zu den Propädeutika gehörte. Man musste es nicht zwingend im ersten Semester schaffen, aber im zweiten Semester starteten bereits die Vorlesungen für die Klausuren BWL B und VWL B, die man ohne den Matheschein nicht schreiben durfte. Und wer das Mathewissen nicht mitbrachte, hatte auch eher mal Probleme mit dem Stoff (gerade bei Produktion und Makroökonomie).

Es hing fiel von den Vorkenntnissen ab. Manch einer quälte sich bis zum Abitur durch den Mathegrundkurs und hatte ganz schön zu kämpfen. Andere Studis hatten sehr gute Mathe-Leistungskurse besucht und meinten, dass sie praktisch den gesamten Stoff schon in der Schule hatten.

Fächer wie Maschinenbau und E-Technik sind für ihre recht hohen Matheanforderunen bekannt. Die Profs machen nun einmal keine Abstriche bei ihren Erwartungen an die Erstsemester. Was die nicht aus der Schule mitbringen, können sie im ersten Semester nachholen - oder eben nicht.
 
lufkin schrieb:
[...]
Das Problem hab ich hier in Aachen zum Glück nicht :D

Dann frag mal nen RWTH Studenten der eine Ingenieur- oder Naturwissenschaft studiert:D ....Ich glaub der sagt dir nen bissl was anderes:p
 
oky dann bin ich mit meiner 3,3 gut bedient
frage an den Maschinenbauer: wieviel mathe braucht man in dem hauptstudium, wo man gottseidank kein mathe mehr hat?
 
Zuletzt bearbeitet:
ocz.meister schrieb:
frage an den Maschinenbauer: wieviel mathe braucht man in dem hauptstudium, wo man gottseidank kein mathe mehr hat?

Das ist vor allem davon abhängig, in welche Richtung du dich vertiefst und welche Vorlesungen du belegst.

Wie schon von meinen Vorredner geschrieben, gibts einige Dinge, die man in vielen Vorlesungen einfach als Handwerkszeug braucht (z.B. Vektorrechnung, Matrizen, Eigenwertprobleme, Funktionen mit mehreren Variablen, (einfache!) Differenzialgleichungen, komplexe Zahlen), einige mehr so im Hinterkopf und andere gar nicht.


Bei wohlüberlegter Vorlesungsauswahl, sollte man jedoch auch weitgehend ohne Mathematik durchs Hauptstudium kommen (teilweise werden solche Veranstaltungen durch das Wort Management im Titel gekennzeichnet ;)).
In der Prüfung liegt der Schwerpunkt dann halt oft auf dem Wiedergeben von Faktenwissen...
...und in einem Semester kann man verdammt viele Fakten nennen.

In der Prüfungsvorbereitung ist es dann oft auflockernd, wenn man zwischendurch ein paar Aufgaben (man könnte durchaus sagen: zur Entspannung) durchrechnen kann.
 
Zurück
Oben