Hallo alle zusammen!
Ich habe mein altes Netbook zu einem kleinen Server umfunktioniert.
Mit 10W ist es schön sparsam und hat bisher mehr als ausreichend Rechenleistung. (Stromkosten ca. 2€/Monat)
Nun spiele ich mit dem Gedanken ein zwei alte 3,5" Festplatten ranzuhängen und alles in einer hübschen Holzbox zu verstauen.
Wenn ich die Wlan-Karte durch einen mini-PCIe-SATA-Adapter ersetze, kann ich die Festplatten anschließen, ohne dass sie durch USB2 gegängelt sind.
Die Frage ist dann nur noch: Wie versorge ich die Platten am besten mit Strom?
Die großen HDDs brauchen 12V und 5V.
Dem Blockschaltbild zu meinem Board (Quanta ZH9) ist zu entnehmen, dass intern keine 12V für irgendwas genutzt werden. (Stromversorgung auf Seite 36)
Das finde ich erstmal schade, da ich mich schon gefreut hatte, dass durch den noch recht gut erhaltenen Notebook-Akku auch länger Stromausfälle problemlos überstanden werden können.
Ich hatte gehofft irgendwo kurz hinter der internen Spannungsversorgung ein paar Kabel anlöten zu können und so die Versorgung zu realisieren. Genug Reserven für wenigstens eine Festplatte sollten durch Abschalten etlicher Subsysteme (WLAN, USB, Bildschirm, Undervolting ...) freiwerden.
Gibt es einen Weg ein zweites Netzteil zu vermeiden?
Das Notebook-NT liefert 19V und problemlos 2A.
Wie würdet ihr das Problem angehen?
Einen Spannungsregler an die 19V-Buchse klemmen? Gibt es da fertige Schaltungen deren Output stabil genug ist für Festplatten?
(Ich nehme an es ist eine gute Idee sich von der Akku-Seite des Ladecontrollers fernzuhalten.)
Auf was muss ich achten, damit das System die Platten wecken und schlafen schicken kann? Geht das komplett über SATA?
Ist es irgendwie möglich Unterstützung für Staggered Spin-up selbst bereitzustellen?
Keine Sorge, ich will meine Arbeit nicht aufs Forum auslagern und werde auch selbst versuchen mir diese Fragen zu beantworten.
Lernen kann ich, aber Erfahrung hab ich damit noch keine.
Ich bin also für alle Gedanken und Vorschläge zu meinem Vorhaben dankbar!
Viele Grüße
MPX
Ich habe mein altes Netbook zu einem kleinen Server umfunktioniert.
Mit 10W ist es schön sparsam und hat bisher mehr als ausreichend Rechenleistung. (Stromkosten ca. 2€/Monat)
Nun spiele ich mit dem Gedanken ein zwei alte 3,5" Festplatten ranzuhängen und alles in einer hübschen Holzbox zu verstauen.
Wenn ich die Wlan-Karte durch einen mini-PCIe-SATA-Adapter ersetze, kann ich die Festplatten anschließen, ohne dass sie durch USB2 gegängelt sind.
Die Frage ist dann nur noch: Wie versorge ich die Platten am besten mit Strom?
Die großen HDDs brauchen 12V und 5V.
Dem Blockschaltbild zu meinem Board (Quanta ZH9) ist zu entnehmen, dass intern keine 12V für irgendwas genutzt werden. (Stromversorgung auf Seite 36)
Das finde ich erstmal schade, da ich mich schon gefreut hatte, dass durch den noch recht gut erhaltenen Notebook-Akku auch länger Stromausfälle problemlos überstanden werden können.
Ich hatte gehofft irgendwo kurz hinter der internen Spannungsversorgung ein paar Kabel anlöten zu können und so die Versorgung zu realisieren. Genug Reserven für wenigstens eine Festplatte sollten durch Abschalten etlicher Subsysteme (WLAN, USB, Bildschirm, Undervolting ...) freiwerden.
Gibt es einen Weg ein zweites Netzteil zu vermeiden?
Das Notebook-NT liefert 19V und problemlos 2A.
Wie würdet ihr das Problem angehen?
Einen Spannungsregler an die 19V-Buchse klemmen? Gibt es da fertige Schaltungen deren Output stabil genug ist für Festplatten?
(Ich nehme an es ist eine gute Idee sich von der Akku-Seite des Ladecontrollers fernzuhalten.)
Auf was muss ich achten, damit das System die Platten wecken und schlafen schicken kann? Geht das komplett über SATA?
Ist es irgendwie möglich Unterstützung für Staggered Spin-up selbst bereitzustellen?
Keine Sorge, ich will meine Arbeit nicht aufs Forum auslagern und werde auch selbst versuchen mir diese Fragen zu beantworten.
Lernen kann ich, aber Erfahrung hab ich damit noch keine.
Ich bin also für alle Gedanken und Vorschläge zu meinem Vorhaben dankbar!
Viele Grüße
MPX
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