3 externe Monitore - wie viel muss man investieren?

Bizeps

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Guten Abend,

ich suche ein möglichst günstiges Notebook, an dem ich mindestens 3 externe Monitore in FullHD betreiben kann.
Das interne Display sollte dabei deaktiviert sein, da ich das Notebook zuklappen würde.

Bei meiner Suche habe ich bislang nur wenige Geräte gefunden, die überhaupt 3 digitale Videoausgänge haben. Das günstigste war ein Schenker XMG A507-VE-fwm für knapp 1000 Euro.

Funktioniert mein Vorhaben mit dem Schenker bzw. lassen sich damit 3 externe Monitore separat ansteuern?

Muss es umbedingt eine fette dedizierte Gaming-Grafikkarte sein, oder kann man das auch mit den häufig bei Notebooks verbauten günstigeren Intel-OnBoard-GPUs erreichen?

Gibt es günstigere Möglichkeiten, um mein Vorhaben zu erreichen?

Ich könnte mir z.B. vorstellen, den Hauptbildschirm über HDMI zu betreiben und die beiden anderen Monitore über einen einzelnen DisplayPort-Anschluss in Kombination mit einem DisplayPort-Dual-HDMI-Adapter zu betreiben wie diesem hier:
http://www.raidsonic.de/products/adapter_multidocking/special_adapter/index_de.php?we_objectID=3665
Auf dem Hauptmonitor wäre dann die Taskleiste und auf den anderen Beiden dann ein großer erweiterter Destop.
Der Nachteil bei dieser Lösung bestünde wohl darin, dass der Hauptmonitor nicht in der Mitte sitzen könnte, da die beiden über den Adapter angeschlossenen Monitore wie ein einziger großer Monitor arbeiten.

Über Tipps, wie ich mein Vorhaben möglichst Geldbeutel-Schonend umsetzen könnte, würde ich mich freuen.

Viele Grüße
Bizeps
 
Ideen: Nen Notebook mit Anschluss für Dockingstation samt Dockingstation. zB ThinkPad, den Einstieg macht hier die L Serie. Original Dockingstationen gibts über ebay recht günstig zu ersteigern des öfteren. Meine hat 2mal DP, und sogar noch HDMI glaub ich.

Anderer Ansatz: Monitore mit Displayport Ausgang kaufen. Dann reicht ein Notebook mit einem DP Ausgang.
 
Oder du schaust nach irgendwas mit Docking Station, welche entsprechende Ausgänge hat.

Ich kenne mich da jetzt hauptsächlich bei Dell aus, deren E-Docks haben diverse Ausgänge, die man alle gleichzeitig nutzen kann.
Mit Kaby-Lake haben die allerdings die E-Serie fallen lassen. Die ganz neuen haben jetzt alle USB-C und dort kann man dann eine USB-C Docking Station anschliessen. Auch die haben mehrere Ausgänge. Ist eventuell eine Richtung, in der du mal schauen kannst.
Die billigen Consumergeräte haben natürlich keine richtige Möglichkeit mit einer Docking Station. Unsere Dell fangen bei 1400€ an, haben aber auch den teuersten i7 und 3 Jahre Pro Support mit drin. In vernünftiger :evillol: Ausstattung sind die wohl auch günstiger und schaffen es unter die 1000€. Ok, man muss noch die Docking Station mit einrechnen...
 
Hab damals ein L450 gekauft als der Nachfolger kam. Bezahlt hab ich etwa 700euro, i5, 8GB, 256GB SSD. Fürn Business Notebook, komplett neu im Lenovo Shop war das schon günstig und bei ebay dann die "dickste" passende Dockingstation von wem ersteigert der sie nicht brauchte. Die war auch komplett neu, war meine ich um die 100euro dann.
Consumer Notebook würde ich nicht kaufen, grade die günstigen haben nie DP.
Monitore würde ich auch DP nehmen nach Möglichkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für genauere Empfehlung wäre es natürlich wichtig zu wissen, was mit dem Notebook überhaupt gemacht werden soll, außer 3 Bildschirme anzuschließen. Am besten einmal das hier ausfüllen: https://www.computerbase.de/forum/t...ne-kaufberatung-und-hilfreiche-links.1391066/
Ansonsten würde ich aber auch zu Businessnotebook (evt. gebraucht) + Dockingstation raten und die Monitore dann über DVI oder DP anschließen. Sind die Monitore schon vorhanden?
 
Hallo allerseits,

2 Monitore sind schon vorhanden:
1 x Samsung U28E590D
1 x Acer G276HL Dbid
Den dritten Monitor würde ich mir noch kaufen.

Anwendung ist bei mir Programmierung, Internet, Office.
Ich will vieles über Virtuelle Maschinen laufen lassen, also am besten ein Core i5 oder besser, Aufrüstbarkeit auf 16GB RAM, ein Ubuntu oder ähnliches als Basis-Betriebssystem und dann mit Virtual Box oder VMWare alles weitere in Virtuelle Maschinen packen.
Sofern man das Gerät ohne Garantieverlust öffnen kann, darf auch noch eine herkömmliche HDD verbaut sein. Ich würde mir dann eine SSD kaufen und einbauen. Wenn bereits eine langlebige und schnelle 250GB SSD eingebaut ist, würde ich das natürlich nicht ablehnen.
Optisches Laufwerke ist nicht notwendig.
Bildschirmgröße ab 13", Auflösung FullHD.
Matt wäre super, oder zumindest Anti-Glare oder wie auch immer die Hersteller das bei sich nennen.
Akkulaufzeit 3-4 Stunden mit Office wären OK, hier könnte ich aber am ehesten Abstriche machen, weil man sowieso fast überall eine Steckdose hat.
Das Design ist mir egal, aber die Tastatur sollte keine Kathastrophe sein.

Viele Grüße
Bizeps
 
Was haben die Monitore denn für Anschlussmöglichkeiten? Dann gehts mMn immer mehr Richtung Businessnotebook, da du das ganze ja so günstig wie möglich haben willst wohl eher gebraucht. Bzw. kannst du Studentenrabatte in Anspruch nehmen? Was ansonsten immer gut ist sind gebrauchte und überholte Lenovo ThinkPads. Drei Monitore geht hier meines Wissens nach mit dem T430 wenn eine Nvidia-Grafikkarte verbaut ist. Den gibt es aber maximal mit 1600x900 (HD+, auf den externen geht natürlich auch FHD). Zusammen mit einer passenden Dockingstation sollte das für 400 - 450 € machbar sein. Ab dem Nachfolger (T440) kannst du dann in jeder Konfiguration 3 externe Monitore betreiben, wird dann aber auch direkt teurer. Die kann man auch alle ohne Probleme aufmachen und Ram oder SSDs nachrüsten. Wenn das für dich kein Problem ist steigt auch direkt die Auswahl. Auch wenn dir ne gute Tastatur wichtig ist, sind Businessgeräte die beste Wahl.
Wie groß soll der Bildschirm maximal sein?
 
Guten Abend Plattfuß,

der Samsung hat 1x Displayport und 2x HDMI und ist ein 4K Monitor. Falls das in Bezug auf 3 Monitore ein Problem ist, könnte ich den aber auch in 1080p betreiben. 4K müsste auf 28" eh skaliert werden und ich benötige für meinen Seelenfrieden kein "knackscharfes" Font-Rendering. 60 Hz sind mir hingegen sehr wichtig, ich habe einmal 30 Hz probiert und kann damit überhaupt nicht arbeiten.

Der Acer hat HDMI, DVI und VGA und kann FullHD.

Studentenrabatt könnte ich möglicherweise in Anspruch nehmen, kommt auf die Bedingungen an, bin erst später zum Studieren gekommen und daher nicht mehr Anfang 20.

Wenn FullHD die Notebook-Auswahl drastisch reduziert, könnte ich auch mit einer internen Display-Auflösung von 1600x900 leben.

Ein gebrauchtes Gerät möchte ich hingegen nur ungern kaufen. Wenn so günstig wie möglich bedeutet, dass ich mindestens einen Betrag X hinblättern muss, dann ist das auch eine Erkentniss. Das MacBook z.B. könnte das was ich will und das kostet unverschämte zweieinhalbtausend Euro...wenn ich z.B. mit der Hälfte dieses Betrages auskomme, bin ich immer noch gut weggekommen.

Kann das Schenker-Notebooks denn 3 Monitore ansteuern? Wenn es keine vergleichbare Business-Lösung gibt, würde ich mir notfalls auch ein Neonfarbenes Gaming-Notebook kaufen. Ist mir völlig egal wie das aussieht, wenn ich irgendwo sitze.
Bildschirmgröße vom Notebook ist egal, kann auch 17" sein und 5 Kilo wiegen, mein Username ist Programm bzw. ich kann ein paar Kilo Gepäck locker herumtragen. :D

Viele Grüße
Bizeps
Ergänzung ()

Hallo,

ich habe nochmal gesucht und z.B. folgendes Notebook gefunden:
https://www.notebooksbilliger.de/msi+cx62?nbb=45c48c
Das hat meiner Ansicht nach für den Preis eine echt gute Ausstattung, ne GEGorce 940MX sowie 1x HDMI 1.4 und 1x Displayport.

Dieser Monitor hier hat anscheinend DisplayPort Out:
https://www.notebooksbilliger.de/dell+u2414h?nbb=45c48c
Die Frage ist jetzt, ob das mit dem MSI Notebook funktioniert...also 1x FullHD via HDMI 1.4 (4K geht wohl nicht mit 60 Hz) und 2 x FullHD via DisplayPort 1.2 Daisychain, wobei ich mich auch frage, ob am DisplayPort Out dann ein Monitor mit DisplayPort angeschlossen werden muss, oder ob auch einer mit HDMI ausreicht, wenn man einen von den vielen DP-zu-HDMI-Adaptern zwischenschaltet?

Viele Grüße
Bizeps
 
Zu dem MSI kann ich dir nichts 100%ig sicher sagen. Wenn du ein Businessnotebook möchtest und Studentenrabatte gehen (ich meine die verlangen nur eine Immatrikulationsbescheinigung) ist das T460 hier von Lenovo mit das günstigste, vor allem mit sehr gutem Preis-Leistungs-Verhältnis: https://www.campuspoint.de/lenovocampus-thinkpad-t460-20fms03600.html
Hat ein Minidisplayport und ein HDMI-Anschluss. Daran passt ein Ultradock, das hat soweit ich weiß 2 x Displayport, 1 x HDMI und 1 x DVI, das Notebook kann aber nur 3 Bildschirme ansteuern, ob dann 4k geht kann ich dir nicht sagen, vielleicht weiß das wer, sonst könnte man das auch im Thinkpadforum fragen.
Wären dann wie gesagt 900 € für das Notebook, so ein Dock kostet neu 160, gibts aber auch gebraucht, dann deutlich günstiger.
 
wobei ich mich auch frage, ob am DisplayPort Out dann ein Monitor mit DisplayPort angeschlossen werden muss, oder ob auch einer mit HDMI ausreicht, wenn man einen von den vielen DP-zu-HDMI-Adaptern zwischenschaltet?
DP nach HDMI nennt sich DP++. Strenggenommen hat das mit DP allein nichts zu tun sondern ist eine Erweiterung. Monitore mit DP++ sind mir nicht bekannt, allerdings hat jede Grafikkarte das. Im Grunde werden da über den DP halt HDMI Signale herausgeschickt und die Adapter passen dann nur noch die Spannungen an etc.
An dem DP Ausgang des Monitors kannst du solche einfachen passiven Adapter nicht betreiben. Du würdest einen aktiven benötigen der aus einem echten DP Signal ein HDMI Signal machen kann. Diese sind allerdings dann meist etwas teurer.
Würde aber bei DP bleiben. HDMI ist murks bei dem Anwendungsfall.

Daran passt ein Ultradock, das hat soweit ich weiß 2 x Displayport, 1 x HDMI und 1 x DVI, das Notebook kann aber nur 3 Bildschirme ansteuern, ob dann 4k geht kann ich dir nicht sagen, vielleicht weiß das wer, sonst könnte man das auch im Thinkpadforum fragen.
Wären dann wie gesagt 900 € für das Notebook, so ein Dock kostet neu 160, gibts aber auch gebraucht, dann deutlich günstiger.
Ich hab das Dock.

Im Grunde besteht der Dockingport aus einem DP Anschluss+USB+Netzwerk usw.
Sprich die gesamte Bandbreite für das Dock ist die von einem DP1.2 Anschluss
Das heißt ein Monitor mit 4K 60Hz oder 2x1440p usw.
2mal 1080p über DP und einmal über HDMI müsste demnach gehen. Es gibt ja auch nen Handbuch dazu. Bei mir laufen 2 2560x1440er was die DP1.2 Bandbreite zu 70% auslastet, jeder Monitor belegt 35%.
4K 60Hz geht schon aber damit ist die gesamte Bandbreite dann weg und es geht dann kein weiterer Monitor mehr.
 
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