3 LEDs á 4V in Reihe =12V?

bitfunker

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Hi, Leute!
Dafür, dass ich mal Physik LK hatte, müsste ich mich eigentlich schämen, aber trotzdem die Frage:
Wenn ich drei 4V-LEDs (wie diese hier: FrostByte ) nehme und sie in Reihe an einen NT-Stecker hänge (also an 12V), ist dass dann o.k. oder muss ich (abgesehen von richtiger Polung usw.) noch auf andere Faktoren (Stromaufnahme o.ä.) achten?
THX für gute Tipps
 
Du musst Vorwiderstände einsetzen ich würde hier vor jede LED einen 100 Ohm Widerstand bauen. Berichtigt mich wenn ich falsch liege.

greetz stone
 
Wenn du die 3 LEDs in Reihe schaltet gilt das Prinzip des Spannungsteilers, du kannst sie also ohne Probleme in Reihe schalten - jede LED bekommt ihre 4 Volt.
 
die brauchen auf jeden fall einen vorwiderstand!

würde nen vorwiderstand nehmen und dann die led's parallel.

mfg

edit:
@bombwurzel
bedenke dass durch die dioden ein strom fliesst der begrenzt werden muss! bei der parallelschaltung liegt dann überall die gleiche spannung an.
Man müsste sich halt mal den vorwiderstand berechnen...
 
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Bombwurzel ist hochintelligent und optisch gesehen erste Wahl.

:D :D :D
 
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Vielleicht kannst du sie parallel Schalten, in der Theorie müsste es dann funktionieren, nur leider ist die Elektrische Theorie oft weit von der praktischen
entfernt.

edit: Wieso sollte man einen Vorwiderstand brauchen ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du die 3 LEDs in Reihe schaltet gilt das Prinzip des Spannungsteilers, du kannst sie also ohne Probleme in Reihe schalten - jede LED bekommt ihre 4 Volt.
Das dachte ich nun auch mal, wozu also der Widerstand?
In einer Reihenschaltung ist U an jeder Stelle gleich groß.
Ist das nicht in der Parallelschaltung so?
 
also wenn die LEDs 4volt haben brauchst du keinen vorweiderstand
das ist ganz sicher da muss man soagra ncith rechnen

Formel:
Rv = (Uges - (ULED1+ULED2+ULED3+ULED4+ULED5)) : I

das ist die formel einer reihenschaltung und wenn amn das danach ausrechnet kommt man auf 0 also benötigt man keinen wiederstand
 
hardwareking hat recht!

ich bin selber elektroniker, ich kann es bezeugen.
aber um es einfacher auszudrücken:
in der reihenschaltung ist die gesamtspannung gleich die summe der teilspannungen.
in diesem fall beträgt die gesamtspannung 12V.
das heisst, das man keinen widerstand braucht.
hier ist die rechnung: 4V + 4V + 4V = 12V

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noch ein beispiel: was wäre, wenn die 3 Dioden 3,6V hätten und 20mA?
rechnung: 3.6V + 3.6V + 3.6V = 10.8V
das heisst, wir haben 1.2V zuviel, und diese spannung müssen wir irgendwie "verbrennen". und zwar mit einem widerstand.
welchen? hier ist die rechnung: 1.2V : 0.02A = 60 OHM
das heisst wir brauchen einen 60 OHM widerstand um die restspannung zu verheizen!
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ich hoffe, ich konnte dir hiermit helfen!

mfg andi
 
Jo, da hat HardwareKing völlig recht. Der Vorwiderstand würde sich aus seiner Formelberechenen. Da 3*4V allerdings 12V ergiebt kann ja keine Spannung mehr am Widerstand abfallen und somit brauchen wir den Strom der LED's nicht begrenzen, da ihre Stomaufname dur den internen Widerstand und der angelegten Spannung begrenzt wird. Also einfach in Reihe schalten und an 12V anglemmen und gut :)
 
Also Ihr BWL'er .... :-D
Hier kommt der Ing.:
Grundlagen: Reihenschaltung STROM gleich, Parallelschaltung SPANNUNG geleich!!!!
Formel für die zu bevorzugende Reihenschaltung (sonst wird die Formel weitaus aufwendiger, weil maximaler und minimaler Strom berücksichtigt werden müssen):

Rv = (12V - UDiode1 - UDiode2 - UDiode3) / I

Der Strom I ist bei normalen LEDs ca 20-50mA je nach Bauart und Verwendung. Der Vorwiderstand ist keine Schikane, sonder wichtig, um den Strom zu begrenzen / den Arbeitspunkt festzulegen!!! Eine LED hat auch unterschiedliche Schwellspannungen (2-5V --- oder noch mehr, eben je nach Ausführung, Aufgabe). Also unbedingt Vorwiderdstand zum Schutze der LEDs und deines Netzteils.
Und wenn du nur 22 Ohm nimmst .... --- ich gehe mal davon aus, dass die eine oder andere LED nämlich keine 4V hat sondern, wie der Andreas schon angedeutet hat, weniger: 3,7 -3,9V.... dann könnstest halt wieder einen Rv berechnen. evtl. sind die LEDs zwar nicht ganz so hell, aber leuchten sollte sie halt schon noch.

Servus und viel Spass beim werkeln,
Harry-Man.
 
Zuletzt bearbeitet:
was willst du da denn bitet für nen vorwiederstnad benutzen? wenn du einen nimmst leuchten die LEDs garnciht mehr und die formel die ich oben aufgestellt ahbe ist auf jedenfall richtig und es wird kein vorwiederstand benötigt und es passiert auch nix wenn man die so anschliesst
ichw eiss auch wie ich meine leds anschliessen muss nur das ich bis jetzt noch keine mit 4volt hatte meien ahben alle ca. 3,5 und es geht ohne vorwiederstand das kann ich versichern
 
Also ich bin mir mal ziemlich sicher, dass Dein Netzteil nicht 100%ig 12V rauswirft!
Bei mir sind's schon mal 12,45V .... des is doch schon eine Berechnungsgrundlage!
:-)
 
So wie ich das gelernt hab muss eine Diode immer mit Vorwiderstand benutzt werden..........die LEDs hier haben 4Volt.......bei 4 Volt is der Widerstand der LEDs sehr gering.....dadurch entsteht doch ein grosser Strom und um diesen Strom zu begrenzen muss ein Vorwiderstand hinzu geschalten werden. Jedenfalls hab ich mir das so gemerkt.....LEDs immer mit Vorwiderstand.

greetz stone
 
Ohje ohje

An alle die sagen man braucht hier einen Vorwiderstand :headshot:
An alle die sagen man braucht hier keinen Vorwiderstand :)


Ich geh jetzt das 3. Jahr in die HTL-Wels und kenn mich schon etwas aus.
Hab seit schon 7 Seiten Theorie über Leds geschrieben!
Standardmäßig gilt die Formel Rv=(Uquelle-Uled)/Iled
Vorwiderstand = (Spannung der Quelle - Spannung von Led) / Strom vom Led!

Aber denkt mal logisch 3*4V sind 12 Volt also fallen bei jedem Led 4Volt ab.

Ich hab das bereits getestet mit 4*3,5V und brauch auch keinen Vorwdst.
Ach ja ich hab bei meinem Netzteil ~12,6 12,8 Volt hier würds knapp werden.

Fette Greetz Lord_Alti
 
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