3 Notebooks - 1 UW Monitor?

Schätzchen

Cadet 3rd Year
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März 2008
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Guten Tag,

lese mich schon den ganzen Tag durchs Internet und Foren (ja, inklusive Such-Funktion), bin aber mittlerweile noch verwirrter als vorher :freak: Deshalb meine Hoffnung, dass mir hier geholfen werden kann und ich wieder Wald und Bäume erkenne.


IST-Zustand:
Ich habe 3 Notebooks:

1) HP ProBook 640 G2 mit Intel 520
2) HP EliteBook 850 G6 mit Intel 620
3) Lenovo IdeaPad L340i mit GTX 1650

Laptop 1 & 2 sind vom Arbeitgeber gestellt und ausschl. fürs Office-Anwendungen, Internet-Recherche usw. im Homeoffice gedacht. Administrativ sehr eingeschränkt (keinen Zugriff auf Treiber, BIOS-Einstellungen etc.). Laptop 3 ist privat und dient auch zum gelegentlichen zocken.


SOLL-Zustand:
Ich möchte mir für zu Hause einen großen Monitor besorgen (21:9 34 Zoll, curved), an den ich möglichst unkompliziert immer einen der drei Laptops anschließen und bedienen kann. Eine gleichzeitige Nutzung mehrerer Geräte am Bildschirm ist nicht vorgesehen.


Meine Frage:

Ich ignoriere für meine Frage jetzt mal alles, was ich heute gelesen und mich verwirrt hat und frage einfach ganz stumpf heraus: Wie bekomme ich das konkret hin? Bzw. geht das überhaupt/macht es Sinn bei den Laptops auf einen solchen Bildschirm zu setzen?



Würde mich über jegliche Antwort freuen!

Liebe Grüsse
Schätzen
 
Ich weiß was du meinst, komme aber gerade nicht auf den Namen. Ich weiß, dass der Dell U4919DW + Dell Display Manager das unterstützt was du quasi suchst. Wenn du das allerdings so umsetzt, hast du schnell das Problem mit Maus&Tastatur, welche du jeweils extra benötigen würdest.

Ich schätze was sinnvoller wäre, wäre ein Monitor mit einem KVM Switch, womit du bei Bedarf deine privaten Sachen während der Arbeit machen kannst :p. Ob es da Monitore gibt, die 3 Geräte unterstützen, keine Ahnung (2 aufjedenfall)
 
Also mal eine KVM Switch Lösung aussen vorgelassen:
  • Monitor mit 3 Eingängen - sollte möglich sein. Wechsel des Eingangs manuell per Taste am Monitor oder auf AutoInput stellen (Monitor wechselt automatisch den Eingang wo ein Signal anliegt)
  • Maus + Tastatur z.B. Logitech K850: Kann man bis zu 3 Geräte gleichzeitig koppeln (auch per Bluetooth) und dann per Tastendruck umschalten. Alternativ eine USB Umschaltbox kaufen.

Monitore 34 Zoll 21:9 Curved ab 3 Eingängen:
https://geizhals.de/?cat=monlcd19wi...erstellbar%7E12066_gebogen+(curved)%7E16298_3
 
1) HP ProBook 640 G2 mit Intel 520: hat ausgang: DisplayPort 1.2, maximal 3840 x 2160 bei 60hz

2) HP EliteBook 850 G6 mit Intel 620: 1 HDMI-1.4b-Anschluss :4096 × 2160p @ 24 Hz 3840 × 2160p @ 30 Hz 2560 × 1600p @ 60 Hz 1920 x 1080p @ 120 Hz
und
1 USB 3.1 Typ-C-Anschluss (mit Thunderbolt-Unterstützung): typ-c thunderbolt an displayport ist eine option.

3) Lenovo IdeaPad L340i mit GTX 1650: 1x HDMI 2.0: max 3840 × 2160p @ 60 Hz
also: der monitor sollte hdmi und dislayport bieten.
und 2560x1600 ist der kleinste gemeinsame nenner @60hz

bei 4K, 3840x2160p, fährst du entweder das probook G6 mit 30hz, oder du nimmst eine kleinere als diese native auflösung, 16:9 wäre das eben 2560x1440@60hz. kostet dich dann am G6 ein bissl schärfe.
 
@whats4 Bräuchte er einfach ein Monitor mit 2 x DP 1.2 und 1 x HDMI 2.0 oder? Das G6 dann per USB-C auf DP dran um die volle Auflösung zu haben.
Oder HDMI KVM Switch mit HDMI 2.0 und der Monitor braucht dann bloss ein HDMI 2.0 Eingang.
 
eben...
aber generell: wenn dere monitor möglichst viele schnittstellen hat, ist das natürlich ein vorteil.
ich sitz grad an einem schirm, der 1x dvi, 1x dp, 2x hdmi und selbst der vga ist da.
angenehm, weil man schnell was anstoppeln kann. kabel sind alle bestückt, es ist also nur ein griff.

aber klar, ideal 2+x hdmi und 2+x display port. thunderbolt ist das sahnehäubchen, kostet halt.
denn man kann nie zuviele schnittstellen haben.
 
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@Nitschi66 Das stimmt schon, erfahrungsgemäss wird die Umstöpslerei aber schnell nerven. Und wenn man die beiden HPs per DP anschliessen will, muss man jeweils Kabel am Monitor mittauschen: Einmal DP auf DP und einmal USB-C auf DP - wird also eher mühsamer (oder man braucht ein Adapter USB-C auf DP Out). Der Lenovo mit dem HDMI auf HDMI hats da einfacher.
Ansonsten kann man es freilich auch sehr einfach lösen: Neuer Monitor, der nicht gerade ultrabillig ist - hat ja sowiso immer DP und HDMI als Eingang (bei den Anforderungen dürfte es sowiso immer min. DP 1.2 und HDMI 2.0 sein) - sollte also eh kein Problem sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schätzchen schrieb:
immer einen der drei Laptops anschließen
Noja, da würde ich erstmal einen Bildschirm nehmen, der die passendenBildeingänge hat (anscheinend ja HDMI und DisplayPort) und mindestens 2 USB (Maus + Tastatur) und einen USB-Uplink.
Dann müsstest du beim Wechsel maximal 2 Kabel ins neue Laptop stecken (USB für Maus + Tastatur und HDMI/DP für Bild).

Schätzchen schrieb:
Das ist die Frage, wenn dir das schon zu viel ist, wäre die Lösung mit 3 Videoeingängen plus passender Bluetooth Maus/Tastatur eine Wahl.

Danach kommt mMn ein KVM Switch oder Bildschirm mit eingebautem KVM.
 
na ich denke mit 2560x1600, mit 60hz, kann man sehr gut leben.
was 16:10 ist, was wiederum zum arbeiten eh mehr taugt als 16:9.

gute frage, was kann der g6 laptop am thunderbolt? hab das ned klar gefunden.
andererseits: ned viele thunderbolt monitore, und recht kostenintensiv.
 
Vielen lieben Dank für die vielen hilfreichen Posts und Anregungen.

Mir stellt sich jetzt beim Lesen insgesamt die Frage, erstmal unabhängig von der Art der Verkabelung, ob es bei diesem Setting (die 3 Notebooks sind gesetzt) überhaupt Sinn macht einen Ultrawide 21:9 ins Auge zu fassen? Oder macht das bei den möglichen Anschlussmöglichkeiten, Resolutions und Bildwiederholraten keinen Sinn? Wären da 1 bzw. 2 „normale“ Monitore besser?

Lg
Schätzchen
 
Zuletzt bearbeitet:
Das musst Du selber wissen: Mit Windows 10/11 oder Freeware kann man den Ultrawide auch virtuell aufteilen. Man kann ja auch 2 Ultrawide anschaffen wenn 1 dann nicht reicht... :D
Mit 2 Bildschirmen hat man eben eine wirkliche Unterteilung - mit dem Nachteil eines Abstands in der Mitte (Bildschirmrahmen).
Ist Geschmachssache - neben den nötigen technischen Voraussetzungen natürlich.
 
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