3 PCs fürs Büro in sozialer Einrichtung

Schnubb

Lt. Commander
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1. Möchtest du mit dem PC spielen?
  • Nein

2. Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen? Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?

Nein

3. Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, ein besonders leiser PC, RGB-Beleuchtung, …)?
Gerne platzsparend
So langlebig wie möglich
Sollte (wenn man das irgendwie vorhersehen kann) mit Windows 12 kompatibel sein

4. Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Anzahl, Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Wird FreeSync (AMD) oder G-Sync (Nvidia) unterstützt? (Bitte mit Link zum Hersteller oder Preisvergleich!)
1 Monitor, aktuell alte Geräte mit VGA oder DVI Anschluss. Alle Arbeitsplätze sollen im neuen Jahr mit je einem 60hz WQHD Monitor ausgestattet werden

5. Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten? (Bitte mit Links zu den Spezifikationen beim Hersteller oder Preisvergleich!)
  • mindestens 10 Jahre alt, da soll alles neu werden

6. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
ca. 500€

7. Wann möchtest du den PC kaufen? Möglichst sofort oder kannst du noch ein paar Wochen/Monate warten?
spätestens im Januar

8. Möchtest du den PC
  • das ist für mich so ziemlich der unklarste Punkt. Privat baue ich selbst zusammen, da es aber für die Arbeit ist, wäre mir ein Komplettgerät lieber.


Moin zusammen,

aktuell ist bei mir das Jahr (oder die 18 Monate) der Hardware. Nach einem Effizienzupgrade für mich, einem PC für einen Kumpel und einem für meine Mutter soll ich jetzt fürs Office drei Geräte besorgen.
Kurz zum Hintergrund: bisher besorgt die Geräte die Verwaltung, die dann immer ein aktuelles Gerät vom MediaMarkt nimmt, das beim Kauf schon zu alt ist, aber 10 Jahre halten soll.
Nachdem inzwischen kein Gerät mehr Softwareupdates erhält, konnte ich meinen Vorgesetzten dazu überreden, mal alles zu aktualisieren.
Da es aber immer deutliche Widerstände gibt, Geld für Technik in die Hand zu nehmen, will er es Stück für Stück machen und jetzt zuerst die drei Tower besorgen. Später stehen noch Monitore, Laptops und Smartphones an. Schön wäre es deswegen, wenn möglichst viele Anschlüsse zur Verfügung stehen, um sowohl die aktuellen als auch die zukünftigen Monitore ohne Adapter anschließen zu können.
Insgesamt haben wir 9 Tische, von denen 3 mit festen PCs ausgestattet werden, der Rest sind Laptop-Arbeitsplätze mit Monitor.

Generell hatte ich wieder an Barebones gedacht, da die für uns ausreichend sein sollten, möchte allerdings ungern basteln und dann für jedes Problemchen verantwortlich gemacht werden.
Generell ist der Anwendungszweck: Word, Excel und Mails. Alles maximal im mittleren Anforderungsbereich. Aber alle drei sollten über einige Jahre flüssig laufen.

Zusammenfassung der Anforderungen:
So langlebig wie möglich (8 Jahre mindestens)
Windows 12 kompatibel, wenn irgendwie möglich
Verschiedene Anschlüsse für aktuelle und zukünftige Monitore
Damit komme ich auf mindestens: 500Gb Pcie4, 16 Gb Ram, APU aus aktueller Generation


Das wären meine aktuellen Ideen (zwei Nucs, einmal mit i3, einmal mit i5)
https://geizhals.de/wishlists/3619303

Ich bin bisher mit beidem nicht ganz glücklich. Den Nuc müsste ich ja selbst zusammenbauen mit den genannten Risiken, den Tower finde ich fürs Gebotene schon wieder recht groß und teuer.
Habt ihr noch andere Ideen, wie ich besser zu meinem Ziel komme ohne selbst zusammenbauen zu müssen?

Liebe Grüße
Schnubb
 
Schnubb schrieb:
ich kenne das bei sozialen trägern so, dass ALLE software auf terminalservern läuft, und dann am anderen ende nur noch thinclients stehen (igel z.b.). wie ist das bei euch so?
 
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Bringt dir jetzt zwar Nix aber das hier: „Da es aber immer deutliche Widerstände gibt, Geld für Technik in die Hand zu nehmen, will er es Stück für Stück machen und jetzt zuerst die drei Tower besorgen. Später stehen noch Monitore, Laptopsund Smartphones an.“ Macht das ganze Projekt meiner Meinung nach obsolet.

Und mit 500 Euro kommt man nicht weit, oder sind die pro Gerät?
 
Pro Gerät, sonst würd sich der NUC nicht ausgehen.

Ich würd hier eher zu 3 PCs mit absoluter Standardhardware in eventuell uATX Gehäuse tendieren und Mainboard mit DisplayPort sowie HDMI nutzen. Dann muss man das ganze Ding nicht wegschmeißen, wenn ein Teil aufgibt, sondern easy austauschen.
 
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Schnubb schrieb:
jetzt zuerst die drei Tower besorgen. Später stehen noch Monitore, Laptops und Smartphones an.
Frage dazu: Braucht ihr die Laptops für andere Mitarbeiter oder sind das drei Arbeitsplätze welche Laptop UND Tower bekommen? Eventuell ist es dann sinnvoller nur Laptops zu beschaffen und Monitor+Dockingstation einzusetzen? Oder habt ihr getrennte Geräte für z.B. den Außendienst oder spezielle Anwendungen, die separat laufen müssen?

Ansonsten sollte die typischen Verwaltungsaufgaben jede Gurke erledigen können, die in den letzten 10 Jahren auf den Markt kam, wenigstens 8gb Ram und im Idealfall eine SSD hat. Sprich ihr habt keine speziellen Anforderungen.
 
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lazsniper schrieb:
ich kenne das bei sozialen trägern so, dass ALLE software auf terminalservern läuft, und dann am anderen ende nur noch thinclients stehen (igel z.b.). wie ist das bei euch so?
bei uns hat die Verwaltung Geräte besorgt, auf denen die Software selbst läuft. Wir haben keine Terminalsowftware oder ähnliches.

Firefly2023 schrieb:
Bringt dir jetzt zwar Nix aber das hier: „Da es aber immer deutliche Widerstände gibt, Geld für Technik in die Hand zu nehmen, will er es Stück für Stück machen und jetzt zuerst die drei Tower besorgen. Später stehen noch Monitore, Laptopsund Smartphones an.“ Macht das ganze Projekt meiner Meinung nach obsolet.

Und mit 500 Euro kommt man nicht weit, oder sind die pro Gerät?
Die 500€ sind pro Gerät. Also pro PC. Budget für alles andere steht noch nicht.
Ergänzung ()

M4ttX schrieb:
Ich würd hier eher zu 3 PCs mit absoluter Standardhardware in eventuell uATX Gehäuse tendieren und Mainboard mit DisplayPort sowie HDMI nutzen. Dann muss man das ganze Ding nicht wegschmeißen, wenn ein Teil aufgibt, sondern easy austauschen.
Erfahrungsgemäß macht an den Teilen niemand mehr was, bis die völlig untauglich geworden sind. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich bei den Geräten jemand auf Fehlersuche begibt und ich will das selbst auf keinen Fall machen.


Tzk schrieb:
Frage dazu: Braucht ihr die Laptops für andere Mitarbeiter oder sind das drei Arbeitsplätze welche Laptop UND Tower bekommen? Eventuell ist es dann sinnvoller nur Laptops zu beschaffen und Monitor+Dockingstation einzusetzen? Oder habt ihr getrennte Geräte für z.B. den Außendienst oder spezielle Anwendungen, die separat laufen müssen?

Ansonsten sollte die typischen Verwaltungsaufgaben jede Gurke erledigen können, die in den letzten 10 Jahren auf den Markt kam, wenigstens 8gb Ram und im Idealfall eine SSD hat. Sprich ihr habt keine speziellen Anforderungen.
Jeder Mitarbeiter hat einen eigenen Laptop, die PCs sollen als Ersatz da sein, für den Beginn von neuen Mitarbeitern oder wenn man den eigenen vergessen hat etc...
Die Kombination haben wir aktuell und dadurch entstehen Probleme, da irgendwo immer ein Nadelöhr entsteht und wir deswegen teilweise noch mit VGA rumkrebsen.
Mein Plan ist, im nächsten Schritt Monitore und Dockingstations auszutauschen, in dem Sinne, dass man alles an den Monitor anschließen kann und wir sicher WQHD nutzen können.
Insofern wollen wir die Doppelung für die drei der neun Arbeitsplätze.
Heute soll es auch nur um diese drei gehen, wann und ob der Rest kommt ist leider noch völlig unklar.
Ergänzung ()

Spezielle Anforderungen gibt es nicht, außer die von mir genannten vor allem bezüglich Haltbarkeit
 
Zuletzt bearbeitet:
Schnubb schrieb:
bei uns hat die Verwaltung Geräte besorgt, auf denen die Software selbst läuft. Wir haben keine Terminalsowftware oder ähnliches.
ok, war nur mein erster ansatz. ich bin in dem thema drin, da meine bessere hälfte in der geschäftsführung von einem der größten kirchlichen sozialträger ist, die würden niemals das risiko eingehen dass lokal irgendwelche wichtigen daten liegen, bzw. geräte rausgeben die nicht erheblich eingeschränkt sind in bezug auf sicherheit. authentifizierung über persönlichen yubikey, etc.

ich weiß ja nicht wie "groß" deine unternehmung ist, und in welcher sparte sie arbeitet.
 
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lazsniper schrieb:
ich bin in dem thema drin, da meine bessere hälfte in der geschäftsführung von einem der größten kirchlichen sozialträger ist
Also darunter interessiert das niemanden mehr, da geht es in die exakt gegengesetzte Richtung und es ist auch kein Cent da für irgendwas, was nicht für jeden Dummy Sinn macht. Da ist auch niemand, der Prozesse aufsetzt oder irgendwas effizient gestaltet.

P.S. Da kannst alle Daten mitnehmen und wenn du willst in 1h kopieren, ohne dass es je jemand merken wird.
 
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Schnubb schrieb:
Erfahrungsgemäß macht an den Teilen niemand mehr was, bis die völlig untauglich geworden sind. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich bei den Geräten jemand auf Fehlersuche begibt und ich will das selbst auf keinen Fall machen.
Das kann auch jeder 0815 Diensleister übernehmen, bei einem NUC gibt's nur Reparatur oder außerhalb der Garantie wohl eher wegschmeißen.
Bei PC Komponenten gäbs bis 10 Jahre Garantie auf viele Bauteile dazu.
 
M4ttX schrieb:
Also darunter interessiert das niemanden mehr, da geht es in die exakt gegengesetzte Richtung und es ist auch kein Cent da für irgendwas, was nicht für jeden Dummy Sinn macht. Da ist auch niemand, der Prozesse aufsetzt oder irgendwas effizient gestaltet.
P.S. Da kannst alle Daten mitnehmen und wenn du willst in 1h kopieren, ohne dass es je jemand merken wird.
nicht wirklich, da alle systeme vom träger bereitgestellt werden und auch entsprechend sicher sind. zumindest bei "guten" trägern ;) da kannst du nichtmal nen zweiten bildschirm anstecken, geschweige denn nen drucker installieren oder nen usb stick einstecken ;)
 
Auf Gemeindebene nicht, da gibt es grad noch den Zugriff der Bundesweiten Datenbank/Programme hinter Citrix, das auf einem Rechner der Diözese läuft.

Die Hardware und entsprechende alle Daten aus dem laufenden Betrieb liegen einzig und allein im Wirkungsbereich der dort Angestellten,
- nicht ITler, nicht speziell Computeraffin.

Irgendwelche Best Practices, wie Vorschläge zum Datenaustausch über Mails hinaus, sichere Datenaufbewahrung oder Backups gibt es nicht.
Das einzige was jetzt vin der obersten IT-Stelle aufgezwungen wurde sind einheitliche Mailadressen.
 
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