News 31 Projekte: Deutschland fördert Halbleiterindustrie mit 4 Mrd. Euro

Volker

Ost 1
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31 Projekte der Halbleiterindustrie in Deutschland erhalten vom Bund und den Ländern insgesamt vier Milliarden Euro an Förderung. Die Spanne reicht dabei von Großunternehmen über Zulieferer bis hin zu kleinen Start-ups in elf von sechzehn Bundesländern. Dahinter steckt eine neue Initiative der EU.

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Es ist meines Erachtens sehr gut, wenn die Wirtschaft des Ostens verstärkt wird, was halt auch bitter nötig ist.
 
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Eine sinnvolle Investition in Industrie in Europa? Und dann auch noch in Ostdeutschland?

Ich suche was Negatives aber kann nichts finden!
 
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Schön, dass vor allem deutsche Unternehmen gefördert werden und das Geld nicht (zu sehr) an ausländische Fördermittelabgreifer ohne nachhaltige Investitionen in Deutschland fließt.

Allerdings finde ich es immer bedenklich, dass die Industrie und Großunternehmen so massiv von dem Steuerzahler beschenkt werden müssen.....
 
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Holgmann75 schrieb:
Hamburg ist doch auf dem Schaubild markiert? 16. NXP Semiconducters Germany 🤔

Mich wundert das Schleswig Holstein dabei ist, ich dachte hier werden nur noch Windkrafträder gebaut, damit die armen Süddeutschen ihre Landschaften nicht verschandeln müssen.... :freak:
Klassisch Hamburg und Bremen verwechselt duck und weg
 
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Es kann gar nicht genug Geld in diesen Bereich fließen. Ich wäre für 550 Milliarden in den nächsten 10 Jahren.
Die Abhängigkeit von Asien und der USA müssen gebrochen werden. Sofern es dort zum Krieg kommt wird es unweigerlich zu Versorgungsengpässen kommen.
Es sollte das Fördergeld auch nur geben, wenn die Jahre danach eine Mindestzahl an Jobs geschaffen und gehalten werden muss.

Dafür nötig ist auch günstiger Strom, denn die Produktpreise hängen stark davon ab. Man sollte endlich handeln in diesem Bereich.
 
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Als ich die Überschrift

Deutschland fördert Halbleiterindustrie mit 4 Mrd. Euro

gelesen habe, musste ich erst mal lesen, ob die Halbleiterindustrie in DE gefördert wird oder außerhalb, da ich "uns" beides gleichermaßen zugetraut hätte.
 
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Finde ich sehr lobenswert, aber das ist nicht die einzige Brache wo das wichtig wär bitte solche Programme auch gerne EU weit, für die Medikamentenherstellung in der EU den was da los ist geht auf auf keine Kuhhaut, und das für so ein angeblich modernes Land wie Deutschland.
 
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drago-museweni schrieb:
Finde ich sehr lobenswert, aber das ist nicht die einzige Brache wo das wichtig wär bitte solche Programme auch gerne EU weit, für die Medikamentenherstellung in der EU den was da los ist geht auf auf keine Kuhhaut, und das für so ein angeblich modernes Land wie Deutschland.
Ja, leider hat man sich hierzulande auch bei der Medikamentenherstellung viel zu sehr darauf verlassen, daß von Wirkstoffen bis zu fertigen Tabletten usw ja vieles angeblich so viel billiger in zB China (Wirkstoffe) und Indien hergestellt werden kann. Das ist vor allem so bei Generika (= die meisten Medikamente). Bis es dann halt irgendwann Mal ganz eklig klemmt. In den USA ist das ganze "machen wir billiger dort" übrigens noch viel schlimmer bzw ausgeprägter. Aber man kann ja auch aus den Fehlern anderer lernen, und es dann nicht so machen. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
 
Ich finde es auf der einen Seite gut, auf der anderen wäre etwas mehr klotzen statt kleckern angebracht. Wie wäre es zB mit einer Länderübergreifenden Initiative mit Belgien, oder Belgien und den Niederlanden? Belgien hat das IMEC, wir haben Fraunhofer, die Niederlande hat ASML, da müsste sich doch was machen lassen! Eben nicht nur die R&D hier in Europa machen und dann an andere lizenzieren, und so die gutbezahlten Arbeitsplätze in der Fertigung ex-EU landen. Know-how gibt es hier genug!
 
@eastcoast_pete ja da hast du auf jeden Fall recht, das große Problem noch die Speichertechnologie dann wär das Problem gelöst.

Gerade wenn man viele Chipfabriken ansiedeln will allerdings denke ich das viele ihren Strom aus örtlichen BHKW beziehen werden.
 
Läuft.

Zu spät, aber wer das Haar in der Suppe sucht, wird immer eins finden.

Gerade die Chipfabrik in FF/O würde schon lange stehen, wenn der deutsche Staat damals nicht so kurzsichtig gewesen wäre (als Intel da bauen wollte) und die Tatsache, dass fast jede Herstellung von Solarmodulen (die baut man auch mit Halbleiterfertigung) mittlerweile in Asien ist, brauchen wir auch nicht zu beleuchten.

Über Windräder müssen wir gar nicht reden. Gibt es auch mehr oder weniger keine Hersteller mehr in Deutschland.

Energiewende "made in Germany" mit Maschinen aus Asien haben wir aktuell.

Selbst Viessmann hat seine Wärmepumpen Sparte an Amerikaner verkauft. Die wollen mit der aktuellen Politik auch nichts mehr zu tun haben.

mfg
 
u-blog schrieb:
Ich suche was Negatives aber kann nichts finden!
Keine Sorge, auch hier werden sich welche finden, die daran was Negatives finden. Allein schon weil der Name Habeck in der News auftaucht.
 
Legalev schrieb:
Flächenverbrauch für die Infrastruktur

Die nächste Generation steht vor der Tür.

Man stapelt dann die Windräder vertikal, nicht nebeneinander und es wird nur ein großer "Turm".

Hergestellt in China, aufgebaut in Deutschland.

Windräder funktionieren sogar, wenn man sie auf den Boden legt. Das ist aber noch "top secret".

mfg
 
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Holgmann75 schrieb:
das Teil ist bei stärkerem Wind ziemlich deutlich zu hören

So ist es nun einmal.

Wenn bei schlecht stehendem Wind die Braunkohlekraftwerke hier früher auf Hochlast liefen, konnte man keine Wäsche auf der Leine trocknen. Weiß war danach schwarz, trotz frisch gewaschen.

Wenn dann selbst Hähne (ja die Gockel) durch richterlichen Beschluss getötet werden müssen, weil die blöden Viecher früh am Morgen krähen und die zugezogenen möchtegern Landeier sich davon gestört fühlen, sind wir in Deutschland.

Aber jeder will seinen SUV fahren, der mit Strom angetrieben wird.

Heute morgen hat eine nette Dame erklärt, der Strompreis wird sich bis zum Jahr 2030 auf 80 Cent eingependelt haben, da das dann der Marktpreis sein wird. Ich musste lächeln, mir war aber zum heulen zu mute.

mfg
 
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Blutschlumpf schrieb:
Ich halte es für total blauäugig zu glauben, dass PV unsere Probleme ernsthaft lösen wird.
Mit Speicher definitiv möglich da die Ausbeute sehr hoch ist.
Blutschlumpf schrieb:
Was nützt dir PV wenn du 6 Monate tagsüber viel zu viel Energie hast, 6 Monate tagsüber zu wenig und das ganze Jahr über die Hälfte des Tages gar nichts?
In den hellen Monaten brauchst du kein Solar in der Nacht da man Tagsüber genug speichern kann für die Nacht.
Einige waren sogar schon im Februar zu fast 80% Autark, bei dem Klima wird das Problem immer weniger.
Blutschlumpf schrieb:
Mit Fokus auf PV bräuchtest du entweder genug Speicher
Genau das habe ich ja geschrieben, Speicher wird benötigt, der wird auch immer günstiger.
Doppelnutzung der Ackerflächen oben drüber PV darunter Anbau bei immer wärmer werdenden Jahrszeiten auch nicht schlecht wenn auch so erstmal weniger Ertrag ist.

Das PV nicht alles lösen wird ist klar aber bei uns im Süden deutlich sinnvoller als Wind in der großen Masse und Hausdächer sind genug frei wie auch Firmendächer, um so viel Last vom anderen Kraftwerken zu nehmen.
 
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Himbeerdone schrieb:
Allerdings finde ich es immer bedenklich, dass die Industrie und Großunternehmen so massiv von dem Steuerzahler beschenkt werden müssen.....
Das liegt daran, das viele der genannten Unternehmen sonst wo anders zu Förderungen+Steuerzuckerl "ja danke" sagen und dann wo anders (Asien...) ihre neue Fab hinstellen.
indirekt sind solche Förderungen für die EU/den Staat durchauch auch als Investition zu sehen. Je mehr FIrmen sich am Standort ansiedeln, umso mehr Mehrwert generiert der Staat dadurch (Steuern, Arbeitsplätze, udgl)
 
@mercury : Mir ist der Hintergrund schon klar, kann es trotzdem nicht gutheißen. Im Endeffekt haben wir ja auch massive Probleme durch die enorme Subvention chinesischer Firmen durch den chinesischen Staat.
 
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