35 mm 1.8, 50 mm 1.8 oder 40mm 2.8 ?

Raumen837

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Hallo CB,

Ich bin ein bissl im Linsenfieber :)
Ich bin schon länger auf der Suche nach einer Festbrennweite.

Ich was würde ich gerne mit der FB machen ?
1. Bilder in "etwas" düstere Umgebung. (ohne ISO hoch zu schrauben)
2. Bilder von Nahen objekten. (Nicht unbedingt macro aber doch nähe als ein 18-105 schafft.)
3. Fotos mit Viel Tiefenschärfe und relativ kleinen Fokuspunkt.
4. Sollten auf der D3100 und der D7100 voll funktionieren (falls andere noch vorgeschlagen werden)

Ich habe mir diese 3 Objektive rausgesucht. (Leider kann ich mir auch nur eins holen. Da ich noch schüler bin habe ich da nicht die Mittel zu):

1. Nikkor 35 mm 1.8
2. Nikkor 50 mm 1.8
3. Micro NIKKOR 40 mm 2.8

Ich habe gelesen ,dass das 40 mm das 35mm ersetzen soll/könnte.
Ich tendiere zum 40mm doch frage ich mich ob doch die 1.8 Blende wichtiger wäre.
Da ich vom 40mm noch kaum was gehört habe frage ich mich auch ob es sich überhaupt lohn so ein billiges Makro Objektiv zu holen.

Was wäre Wohl die Beste Idee.
Ich habe gelesen das man mit den 35mm und dem 50 mm auch in eine Art Makrobereich kommt. Stimmt das?
Wenn die Annahmen stimmen würde sich wohl das 40 mm durchsetzen.

Gruß Patrick Bindhammer
 
Ich selber habe das 35mm 1.8.
Da du eine Kamera mit DX-Sensor hast, wird das 50mm 1.8 eher was für Portraits sein, da es ins Vollformat umgerechnet einer Brennweite von ca 75mm entspricht. Falls du die Festbrennweite auch mal als Unterwegs-Linse nutzen möchtest, würde ich dir eher zu dem 35er raten, da du sonst immer sehr weit von Objekten entfernt sein musst, damit du sie komplett drauf bekommst.
Im Vergleich zum 40mm 2.8 würde ich auch eher zur 1.8er Blende des 35ers greifen, da es in dunklen Situationen doch nochmal einen ganz schönen Unterschied macht.
Ich denke die 35er ist von den Nikon die beste Einstiegsfestbrennweiten für den Anfang, wenn du nicht eine Linse für ganz spezielle Anwendungen brauchst (nur Portait bzw. nur Makro).
 
Naja, also Bild 3 fällt eindeutig NICHT unter Makro. Das sind bestimmt ~0,5m Abstand zum Objekt, das schaffen sehr viele Objektive. Diese Tiefenschärfe schaffe ich mit Blende 4.0 am Vollformat , was ungefähr 2,8 an APS-C entspricht, auch. Wenn dir das reicht, brauchst du also ein 1.8er.

Edit:
https://geizhals.at/nikon-objektiv-af-s-dx-35mm-1-8g-jaa132da-a401857.html
Klar - Geizhals sagt 30cm.
Edit2: Merke: Die 30cm beginnen nicht von der vordersten Linse, sondern vom Sensor bis zum Objekt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte mir am Anfang das 35mm 1,8 dazu geholt,
einfach, weil ich vor der gleichen Entscheidung stand wie du:
Ich wollte als Ergänzung zum 18-105er eine Festbrennweite haben.

Allerdings bin ich heilfroh, dass ich mein 35mm gegen ein 50mm 1.8 eingetauscht habe.
Mir persönlich liegt einfach die Brennweite mehr.

Das 40mm habe ich auch schon ausprobieren können, hat ein super Bokeh!
(ich hab mal ein Bild, das mit dem 40mm gemacht habe angehängt)
Hätte ich nicht das 50mm, hätte ich mir das 40mm geholt, da ich im reinen 1,8er Grenzbereich eh sehr selten Fotografiere.

Am besten leihst du dir deine Auswahl mal aus und probierst sie selbst durch.

Viel Spaß, egal mit welchem der 3,
Gray_
 

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Ich würde dir eher zum 2,8er raten.
Grund: Ich kenne das aus vielen Tests von Canon-Objektiven, dass die starken Lichtwerte oft auf Kosten von reduzierter Auflösung bei jener erkauft werden. Und für eine hohe Auflösung dann abgeblendet werden muss. Und wenn ich ein 1,8er auf, z.B. 3,5 abblenden muss, um ein knackscharfes Bild zu erhalten, kann ich auch gleich ein 2,8er nehmen (was dann bei 2,8 eine höhere Schärfe hat als das 1,8er auf 2,8 abgeblendet, (meistens))
 
Ja, aber das hast du bei solche "preiswerten" Objektiven immer - nicht ohne Grund fast alle guten Vollformat-Objektive deutlich teurer ;)
Im Bereich hoher Lichtstärken erkaufe ich mir den Schärfeeffekt fast immer mit Auflösungsabfall.
Aber auch Objektive mit "normaler" Lichtstärke werden 2-3 fach abgeblendet meistens schärfer. Da gibt es nur wenige Ausnahmen, und diese sind meist deutlich 4-stellig...
 
Zu dem abblenden müssen bei Offenblende, wenn man das Motiv in die Mitte setzt und der Rest durch das Bokeh unscharf wir ist es egal ob die Schärfe zum Rand hin abnimmt. :freak: nur so als Anmerkung. Mein 50mm F1.8 ist bei richtigem Fokus knack scharf auch bei Offenblende!
 
Jup, ist auch richtig.
War auch nur eine Anmerkung, man kann halt nicht alles haben für den Preis der Linsen.
 
Wenn es eher in die Richtung Macro und Portrait geht währe diese hier evtl. auch eine Lösung:link

@ BlackVally alles in allem sind die objektive schon Super für ihr Geld und es wird mMn zu viel Technik gefachsimpelt

e/ wenn man die schwächen eines objektives kennt, kann man sie auch umgehen...wenn das Motiv nicht in der Mitte sein kann einfach mal probieren zu staken, hab ich auch noch nicht gemacht, aber ging mir grad so durch den Kopf
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Tamron sieht auch ganz lecker aus :)

doch habe ich einmal mit nem tamron ins fettnäpchen getretten :/ weis nicht ob ich dem trauen kann.
 
Ich will es mir kaufen darum muss mein 50er gehen.

"Es gibt halt nicht viele sahnestücke bei Tamron, aber das Macro und das 70-300 USD gehören definitiv dazu" -Zitat Acty ;)
 
Also wenn der große allmächtige Acty gesagt hat dann wird das wohl stimmen :D
 
Ich habe zum 18-105mm ein 50mm 1.8 gekauft und bin damit absolut zufrieden.
 
Ich habe nicht gedacht das es so eine schwere entscheidung wird.
 
Meine Strategie wird wohl lauten 14mm F2,8; 30mm F1,4; 60mm F2; 16-85mm f3,5-5,6 und 70-200 F2.8
Denke damit habe ich alles anständig abgedeckt. Der Rest ist eigentlich nicht so schwer.
Das 30mm ist das immer drauf, das 60mm ist für Portraits und Macro, das 14mm für WW das Tele erklärt sich von selbst. Das 16-85 wird vorerst behalten Falls ich mal flexiblere sein will. Aber eigentlich ist es über.
Entscheide du womit du erst anfangen willst zu fotografieren und dann wähle die Brennweite/das objektiv was für den Zweck am besten passt.
 
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