Moin,
ich lese ständig davon, dass der Ryzen 3000 ein Hitzkopf ist, versprochene Boost-Taktraten nicht erreicht werden und der Prozesser im IDLE nicht ordnungsgemäß runtertaktet. In einer Diskussion übers Runtertaken im IDLE schrieb jemand, dass man mit den gängigen, eigentlich bewährten Programmen zum Auslesen der Taktfrequenzen fehlerhafte Werte angezeigt bekomme (unter anderem weil jene Programme ein Runtertakten teilweise verhindern würden) und nur AMD Ryzen Master die korrekten anzeigen würde. War das eine Einzelbehauptung oder ist das ein Fakt? Denn tatsächlich wird mir nur in AMD Ryzen Master im IDLE eine Taktfrequenz von weit unter 1000 MHz je Kern angezeigt. Wenn diese Werte stimmen, frage ich mich ein bisschen, wieso man in keinem Ryzen-Artikel darauf hingewiesen wird, dass (das ist halt die Frage) nur Ryzen Master korrekt ausliest.
Und nebenbei habe ich noch folgende Beobachtung gemacht: Während ich in HardwareMonitor (HWMonitor) und dem MSI Afterburner während des Zockens am GPU-Limit (CPU ca. 50-60%) teilweise 82 bis zu 92°C angezeigt bekomme, vermeldet Ryzen Master parallel zwischen 73 und 79°C. Das ist ja schon ein eklatanter und nicht gerade proportionaler Unterschied - und ich frage mich, wie das sein kann und welche Werte nun die richtigen sind. Da ich im BIOS eingestellt habe, dass ich bei 85°C eine "optische Warnung" bekommen möchte (wie auch immer die aussieht) und diese bisher ausgeblieben ist, tendiere ich dazu, Ryzen Master zu glauben. Aber so richtig fundiert ist meine Herleitung natürlich nicht. Auf dieses Thema jedenfalls ist auch kein CB-Artikel irgendwo eingegangen, wenn ich das richtig sehe.
Was denkt oder wisst ihr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
Übrigens: In den Spezifikationen der neuen Ryzen steht ja keine Maximaltemperatur. Ryzen Master zeigt mir 95°C als Maximum an. Kann natürlich sein, dass das ein prozessorunabhängiger Standardwert ist. Aber vielleicht auch nicht? Kann ja mal jemand mit einer anderen CPU, die bekannterweise ein anderes Maximum hat, testen.
Jens
PS: Dass ich grundsätzlich nicht die besten Temperaturen habe und auch 92°C faktisch nicht ausschließen kann, liegt daran, dass mein System (siehe Signatur) in einem sehr kleinen Gehäuse verbaut ist.
ich lese ständig davon, dass der Ryzen 3000 ein Hitzkopf ist, versprochene Boost-Taktraten nicht erreicht werden und der Prozesser im IDLE nicht ordnungsgemäß runtertaktet. In einer Diskussion übers Runtertaken im IDLE schrieb jemand, dass man mit den gängigen, eigentlich bewährten Programmen zum Auslesen der Taktfrequenzen fehlerhafte Werte angezeigt bekomme (unter anderem weil jene Programme ein Runtertakten teilweise verhindern würden) und nur AMD Ryzen Master die korrekten anzeigen würde. War das eine Einzelbehauptung oder ist das ein Fakt? Denn tatsächlich wird mir nur in AMD Ryzen Master im IDLE eine Taktfrequenz von weit unter 1000 MHz je Kern angezeigt. Wenn diese Werte stimmen, frage ich mich ein bisschen, wieso man in keinem Ryzen-Artikel darauf hingewiesen wird, dass (das ist halt die Frage) nur Ryzen Master korrekt ausliest.
Und nebenbei habe ich noch folgende Beobachtung gemacht: Während ich in HardwareMonitor (HWMonitor) und dem MSI Afterburner während des Zockens am GPU-Limit (CPU ca. 50-60%) teilweise 82 bis zu 92°C angezeigt bekomme, vermeldet Ryzen Master parallel zwischen 73 und 79°C. Das ist ja schon ein eklatanter und nicht gerade proportionaler Unterschied - und ich frage mich, wie das sein kann und welche Werte nun die richtigen sind. Da ich im BIOS eingestellt habe, dass ich bei 85°C eine "optische Warnung" bekommen möchte (wie auch immer die aussieht) und diese bisher ausgeblieben ist, tendiere ich dazu, Ryzen Master zu glauben. Aber so richtig fundiert ist meine Herleitung natürlich nicht. Auf dieses Thema jedenfalls ist auch kein CB-Artikel irgendwo eingegangen, wenn ich das richtig sehe.
Was denkt oder wisst ihr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
Übrigens: In den Spezifikationen der neuen Ryzen steht ja keine Maximaltemperatur. Ryzen Master zeigt mir 95°C als Maximum an. Kann natürlich sein, dass das ein prozessorunabhängiger Standardwert ist. Aber vielleicht auch nicht? Kann ja mal jemand mit einer anderen CPU, die bekannterweise ein anderes Maximum hat, testen.
Jens
PS: Dass ich grundsätzlich nicht die besten Temperaturen habe und auch 92°C faktisch nicht ausschließen kann, liegt daran, dass mein System (siehe Signatur) in einem sehr kleinen Gehäuse verbaut ist.
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