4 Optionen für Fritzbox hinter anderem Router

RichardEb

Cadet 3rd Year
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Sep. 2016
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32
Hallo,

meine Fritzbox hat 4 verschiedene Optionen um sie hinter einem anderen Router zu betreiben:

1.) "Internetzugang über LAN1"
2.) Internetzugang über ein Kabelmodem über LAN1
3.) Andere Anbieter -> "Anschluss an ein Kabelmodem (Kabelanschluss)"
4.) Andere Anbieter -> Externes Modem oder Router

Wo ist da der Unterschied? Meinem Verständnis nach darf es eigentlich keinen geben, da die Fritzbox einfach nur die Datenpakete an den anderen Router weiterleiten muss. Also warum 4 getrennte Optionen?
 
weil es verschiedene anschlussarten gibt.
 
Das sollte aber die Fritzbox nicht interessieren. Die Internetverbindung wird vom 1. Router aufgebaut. Die FB selber hängt nur im LAN das in jedem Fall gleich sein sollte. Mit dem "vorderen Teil" hat die FB nichts zu schaffen also warum sollte sie sich dafür interessieren?
 
wende dich vertrauensvoll dem avm.de support (fritzbox-hersteller). der weiss auch, wieso es verschiedene anschlussarten hinter einem modem benötigt.

zu deiner eigentlichen frage die du nicht stellen möchtest: du solltest option 4 benutzen (als zweitrouter/wlanAP mit switchfunktion konfigurieren), falls du kein getrenntes subnetz haben willst.
zudem auch wichtig: dhcp server abstellen, ip an den ersten router anpassen.
 
Moin,

also wenn die Fritzbox hinter dem Modem/Router zum Einsatz kommt muss diese sich ja zwingend für "alles davor" interessieren.

Immerhin willst Du sicherlich Geräte daran anschließen bzw. über das WLAN betreiben oder?

Dann muss die Fritzbox schon wissen wer ihr Gateway/DNS Server ist. Offensichtlich reagiert die Box entsprechend Ihrer Anschlüsse darauf - sonst wären diese 4 Optionen völlig egal.

Mfg
Robert

PS: Was deine Optionen angeht (meine Vermutung)
1.) "Internetzugang über LAN1"
--> Internetzugriffspunkt hängt an LAN1 und Zugangsdaten werden durch die Fritzbox bereit gestellt (routing)
2.) Internetzugang über ein Kabelmodem über LAN1
--> siehe 1. mit dem Unterschied das Zugangsdaten im Kabelmodem gespeichert bleiben
3.) Andere Anbieter -> "Anschluss an ein Kabelmodem (Kabelanschluss)"
--> direkter Anschluss der Box ans Kabelmodem (reine Routingfunktion der FB) mit erweiterten Einstellungen für Internetzugangsdaten
4.) Andere Anbieter -> Externes Modem oder Router
--> siehe 3. nur nicht rein auf Kabelmodem bezogen auch Zugangspunkt über Telefonleitung (Telekom usw.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe alle 4 durchprobiert...jede funktioniert bei mir problemlos und tut was sie soll.

Nur irgendwo muss doch ein haken sein. Zumal ich mich ja zwingend zwischen 1 und 4 bzw. 2 und 3 entscheiden muss. Iwo muss doch stehen worin sich die unterscheiden.
 
ja...
1. wan wird aktiviert für dsl-modem
2. wan wird aktiviert für kabel-modem
3. fremd-anbieter kabel-modem
4. als wlan-ap, integriertes modem abgestellt.. wan inaktiv

die genauen fachbegriffe wird dir avm.de erklären und warum die benötigt werden. das kannst du auch mit der suchmaschine deines vertrauens herausfinden.
 
Wieso WAN? Bei allen 4 Optionen erfolgt der Anschluss über den LAN1 port und nicht über WAN.
Und bei 4. ist auch die Firewall weiterhin aktiv + eigenes Subnetz.
 
@TE:
1.) "Internetzugang über LAN1"
2.) Internetzugang über ein Kabelmodem über LAN1
Die Betriebsmodi können sich unterscheiden. Im einen könnte die FB nur als AP dienen, und nicht selber Routen/NATen, denn "Internetzugang" besteht ja schon an LAN1. Da könnte dann auch die LAN IP per DHCP bezogen werden oder so. Also praktisch keine Routingfunktion des Routers. Bei der Option 2 ist das schonmal nicht möglich. Da hat er ein Modem, eine IPv4/6, und muss für alle Clients dahinter DHCP spielen, NATen und routen. (Hierbei ist es egal, ob das Model eine private oder public IP weiterreicht als Transfernetz/-IP.)
 
RichardEb schrieb:
Wieso WAN? Bei allen 4 Optionen erfolgt der Anschluss über den LAN1 port und nicht über WAN.
Und bei 4. ist auch die Firewall weiterhin aktiv + eigenes Subnetz.
bei den fritzboxen gibt es keinen wan-anschluss. der wird über den lan1-port konfiguriert, den man im fritzboxmenü aktivieren oder deaktiveren kann.

und richtig: bei option 4 ist "physische trennung" des subnetzes nicht aktiv.
 
autsch... der erste anschluss mit der bezeichnung dsl/tel ist definitiv NICHT der wan anschluss.

das ist der anschluss des dsl signales aus der steckdose der wand.;)

die kuhhaut geb ich dir gerne zurück...
 
chrigu schrieb:
autsch... der erste anschluss mit der bezeichnung dsl/tel ist definitiv NICHT der wan anschluss.

Das ist die WAN Seite des Routers. WAN = externe Schnittstelle ins Internet. https://de.wikipedia.org/wiki/Wide_Area_Network

Darüberhinaus erfolgt der Anschluss des Routers auf dem LAN 1 Port:

https://avm.de/service/fritzbox/fri...x-fuer-Betrieb-mit-anderem-Router-einrichten/

Verbinden Sie den "LAN 1"-Anschluss der FRITZ!Box über ein Netzwerkkabel (z.B. gelbes Netzwerkkabel aus dem Lieferumfang) direkt oder über einen Hub/Switch mit dem Router.

//Nachtrag: Im Artikel wird der IP.-Client modus genutzt. Es gibt dort aber auch die Option "Internetverbindung selbst aufbauen" mit Zugangsdaten nein. Was wieder das selbe macht wie die anderen Optionen.
 
Zuletzt bearbeitet:
RichardEb schrieb:
Hallo,

meine Fritzbox hat 4 verschiedene Optionen um sie hinter einem anderen Router zu betreiben.
Wo ist da der Unterschied? Meinem Verständnis nach darf es eigentlich keinen geben,
da die Fritzbox einfach nur die Datenpakete an den anderen Router weiterleiten muss.
Ja, was denn nun?
Soll die 7272 hinter oder vor einem anderen Router arbeiten ?
 
RichardEb schrieb:
Darüberhinaus erfolgt der Anschluss des Routers auf dem LAN 1 Port:
das schreibe ich schon die ganze zeit... entweder kann man lan1 als wan konfigurieren, oder als normaler lan port....
irgendwie werde ich das gefühl nicht los, dass du uns verarschen willst.

die korrekte anschlussart...

<---steckdose für modem <<<-splitter (falls dsl)<--- modem <---- router1 am wan port <--- router2 an irgendeinem lanport (nicht wan, dhcp aus, ip an router1 angepasst)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein WAN-Port ist in diesem Fall der LAN1. Natürlich geht DSL/TEL auch Richtung WAN, und es wird auch gelegentlich so bezeichnet, aber das ist einfach der Modemanschluss.
Also, so wie ich das kenne.
Klassisch:
TAE => Modem => Router am WAN interface => Router vom LAN interface => PC.

Dementsprechend... Streitet euch, ist aber sinnlos. WAN wäre meinem bisherigen Netzwerkverständnis nach hier der LAN1 Port.
Ist aber auch egal, die WAN FUNKTION schaltet man ja zwischen DSL/TEL und LAN1 hin und her mit dieser Auswahl aus Post1.

Jedenfalls, TE, es gibt da mehrere Möglichkeiten unterschiedlicher Konfiguration. NAT an/aus, DHCP an/aus, Routing an/aus, Anmeldedaten an LAN1 benötigt für PPPoE, VLAN Tagging, vielleicht MTU, PVC und was weiß ich nicht alles... Die Optionen sind aber nicht schön/eindeutig benannt, insofern muss ich wohl zustimmen.
 
Wo ist da der Unterschied? Meinem Verständnis nach darf es eigentlich keinen geben, da die Fritzbox einfach nur die Datenpakete an den anderen Router weiterleiten muss. Also warum 4 getrennte Optionen?

Ich tendiere dazu, dass die Optionen nur dem DAU geschuldet sind und alle das Gleich bewirken. Grundsätzlich können sie zwar andere Einstellungen setzen (z.B. DHCP an/aus etc.) aber ein Muss ist das nicht.

Setz einfach eine Option und schau die anderen Einstellungen manuell durch.


Eine genaue Beschreibung der einzelnen Punkte findet sich eventuell in der Wissensdatenbank oder teilt dir der Support mit.
 
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