4K Transcodierung bei NAS - Wichtig für Filmemacher?

Anko.

Ensign
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Hallo zusammen,

Ich mache gerade die Planung für mein Heim-NAS.
Dabei bin ich auf einen Punkt gestoßen, den ich nicht ganz verstanden habe.. Die verschiedene Transcodierungen bei den verschiedenen NAS Servern.

Meine Anforderung für das NAS:
Ich benutze das NAS hauptsächlich zum Ablegen von sehr vielen und großen 4K Videodateien, da ich als Beruf Filmemacher bin. Hinzukommen dann noch andere Dateien wie Dokumente,Bilder etc. aber da hat ja fast jedes NAS aktuell genug power.

Mein Problem:
Ich bin gerade am Überlegen welches NAS ich mir holen soll. Ich schwanke zwischen dem Synology DS418 oder dem Synology DS918+.
Was mich skeptisch macht sind die verschiedenen 4K Transcodierungen. Hierbei schafft der DS148 4K 10-Bit H.265 mit bis zu 60FPS und der DS918+ nur 4K H.265 mit bis zu 30FPS.
Meine Frage jetzt: Wenn ich die Videos in der Originalen Qualität, also z.B. 4K 10-Bit 60FPS oder 4K 30FPS Dateien, abspielen will & kann, sind dann die Transcodierungsmöglichkeiten für mich relevant oder nicht?

Hoffe ich habe es ein wenig verständlich erklärt, wenn nicht einfach nachfragen ;)

Beste Grüße,
Anko
 
Transcoding brauchst du dann, wenn du das Video in der Quelle "on the fly" bearbeiten willst/musst. Das ist z.B. der Fall, wenn dein TV bestimmte Formate nicht kann oder du dein UHD Video unterwegs nur in 720p sehen willst. Wenn du eh nur auf deinem PC mit dem VLC schaust oder dein TV alle deine Formate unterstützt baucht du transcoding nicht zwingend.
 
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Nilson schrieb:
Transcoding brauchst du dann, wenn du das Video in der Quelle "on the fly" bearbeiten willst/musst. Das ist z.B. der Fall, wenn dein TV bestimmte Formate nicht kann oder du dein UHD Video unterwegs nur in 720p sehen willst. Wenn du eh nur auf deinem PC mit dem VLC schaust oder dein TV alle deine Formate unterstützt baucht du transcoding nicht zwingend.

Vielen Dank! Jetzt verstehe ich das mit der Transcodierung :)
Also kann mir bei der Auswahl der NAS-Server die Transcodierung relativ egal sein weil ich alle Formate überall ansehen kann ^^
 
Die Transcodierung ist nur dann wichtig wenn das NAS auch wirklich etwas umwandeln muss.
Willst du z.b. einen deiner 4K h.265 Filme auf einem Handy, TV oder ähnliches mit niedrigerer Auflösung über Synology Video oder Plex ansehen, dann muss der Film konvertiert werden.
Siehst du dir das ganze aber auf einem aktuellen 4K Fernseher an der HDR10 und damit natürlich auch h.265 kann an, dann muss nichts umgewandelt werden und die CPU schiebt langeweile :).

Siehst du dir die Filme am PC an über den VLC Player bzw. irgend einen anderen der auf die Grafikkarte zugreifen kann zum umwandeln, dann bleibt auch dabei dein NAS unberührt.
 
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flo36 schrieb:
Die Transcodierung ist nur dann wichtig wenn das NAS auch wirklich etwas umwandeln muss.
Willst du z.b. einen deiner 4K h.265 Filme auf einem Handy, TV oder ähnliches mit niedrigerer Auflösung über Synology Video oder Plex ansehen, dann muss der Film konvertiert werden.
Siehst du dir das ganze aber auf einem aktuellen 4K Fernseher an der HDR10 und damit natürlich auch h.265 kann an, dann muss nichts umgewandelt werden und die CPU schiebt langeweile :).

Siehst du dir die Filme am PC an über den VLC Player bzw. irgend einen anderen der auf die Grafikkarte zugreifen kann zum umwandeln, dann wird bleibt auch dabei dein NAS unberührt.

Perfekt, Danke für die Info! ^^
 
Anko. schrieb:
Meine Frage jetzt: Wenn ich die Videos in der Originalen Qualität, also z.B. 4K 10-Bit 60FPS oder 4K 30FPS Dateien, abspielen will & kann, sind dann die Transcodierungsmöglichkeiten für mich relevant oder nicht?

Richtig! Transkodiert werden muß nur, wenn das abspielende Gerät die Datei nicht von sich aus dekodieren kann. Das ist hauptsächlich für Tablets, Smartphones und schwachbrüstige Laptops gedacht, die H.265 nicht in Hardware wiedergeben können und deren CPU zu wenig Puste für das Dekodieren in Software hat.

Bei der 918+ kommt hinzu, daß das Hardwaretranscoding fast nur von der hauseigenen App VideoStation genutzt werden kann. Die Ausnahme ist Plex mit der kostenpflichtigen Option Plex Pass.
Erschwerend kommt hinzu, daß bei allen Audioinhalten oberhalb von Dolby 5.1 keine Wiedergabe möglich ist, auch kein Downmix.

Binde die 918+ deshalb in dein Heimnetzwerk ein, gib die entsprechenden Ordner per SMB, DLNA oder am besten NFS frei und mounte diese Freigabe mit dem abspielenden Gerät.
 
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DeusoftheWired schrieb:
Richtig! Transkodiert werden muß nur, wenn das abspielende Gerät die Datei nciht von sich aus dekodieren kann. Das ist hauptsächlich für Tabelts, Smartphones und schwachbrüstige Laptops gedacht, die H.265 nicht in Hardware wiedergeben können und deren CPU zu wenig Puste für das Dekodieren in Software hat.

Bei der 918+ kommt hinzu, daß das Hardwaretranscoding fast nur von der hauseigenen App VideoStation genutzt werden kann. Die Ausnahme ist Plex mit der kostenpflichtigen Option Plex Pass.
Erschwerend kommt hinzu, daß bei allen Audioinhalten oberhalb von Dolby 5.1 keine Wiedergabe möglich ist, auch kein Downmix.

Binde die 918+ deshalb in dein Heimnetzwerk ein, gib die entsprechenden Ordner per SMB, DLNA oder am besten NFS frei und mounte diese Freigabe mit dem abspielenden Gerät.

Da ich in der Server/Netzwerk Welt noch relativ neu bin, frag ich mal für Dumme:
Bei den letzten Satz mit den einbinden...Soweit ich das verstanden habe soll ich also die Ordner, wo diese Videodateien liegen mit SMB, DLNA oder NFS einbinden und freigeben für PC, TV, Smartphone etc? Was hat das dann für Vorteile? :confused_alt:
 
Naja SMB ist das Windowsprotokoll zur Netzwerkfreigabe und NFS unter Linux.
DLNA ist ein Protokoll zum Freigeben von Multimediastreams an alle möglichen Geräte.
In DLNA kann alles mögliche drinnen sein und meistens machen sich die beiden Endgeräte aus was am besten ist. Also Videoformat, Tonspurformat, Untertitel usw.
Wenn z.b. ein mkv Container am NAS einen h.265 Stream in 4K und eine DTS 7.1 Tonspur enthält, dein TV aber nur FullHD mit h.264 und AC3 kann, dann teilt der TV das dem DLNA Server mit und der probiert es (wenn es denn implementiert ist) zu konvertieren wo wir wieder beim oben besprochenen Thema wären.
 
flo36 schrieb:
Naja SMB ist das Windowsprotokoll zur Netzwerkfreigabe und NFS unter Linux.
DLNA ist ein Protokoll zum Freigeben von Multimediastreams an alle möglichen Geräte.
In DLNA kann alles mögliche drinnen sein und meistens machen sich die beiden Endgeräte aus was am besten ist. Also Videoformat, Tonspurformat, Untertitel usw.

Das heißt sowas braucht man eh zwingend für solche Sachen?
 
Nein. Es hängt vom Abspielgerät ab. Wenn die Geräte auf die du streamst alle Ton- und Videospuren abspielen können, dann muss auch nichts Transkodiert werden.

Aber DLNA ist für zuverlässiges Streaming sowieso nicht die erste Wahl. Das Protokoll kann manchmal zickig sein. Deshalb lieber SMB oder besser NFS zur Verbindung nutzen. Dann brauchts z.B. keinen Indizierungsdienst sondern der Zugriff erfolgt direkt auf die Daten selbst.
 
SMB = Windowsnetzwerkfreigabe. Wenn du unter Windows einen Ordner im Netzwerk zur Verfügung stellst und ein anderer Windowsrechner diese Freigabe einbindet, dann passiert das darüber.

Welches der Protokolle du benutzt, hängt von deinen Anforderungen an Robustheit, Übertragungsrate, Einfachheit beim Einrichten und nicht zuletzt die Fähigkeiten deiner Abspielgeräte an.

Auf welchen Geräten möchtest du die Dateien vom NAS wiedergeben? Hersteller und Modell, bitte.
 
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Nein überhaupt nicht.
Wenn du Filme in h.265 mit 4K 30 FPS machst und diese am PC schneidest und diesen auch zur Wiedergabe verwendest, so kann das jede halbwegs aktuelle Intel, AMD oder Nvidia Grafikkarte in Hardware direkt in deinem PC. Beim TV können eigentlich alle 4K TVs mit h.265 und 4K in bis zu 60 FPS umgehen.
Willst du aber übers Netzwerk dann am Handy schauen, dann wirds interessant was das jeweilige Gerät kann. Da ist man mit h.264 immer noch auf der sicheren Seite.

Kurz gesagt:
Wenn du dein NAS wirklich nur als Datengrab verwendest, dann brauchst du kein Hardwarecoding.
Willst du vom TV auf dein NAS zugreifen brauchst du einen DLNA Server am NAS.
Ists ein alter TV, dann brauchst du Hardwarecoding oder du spielsts über HDMI vom PC am TV ab.
 
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Die DS918+ wäre eine richtig gute Wahl, ich kann diese bedingungslos empfehlen. Das Geld ist diese auch Wert. Vor allem die Lüfter sind bei mir superleise, und auch die Schwingungsadsorbtion bei schnell drehenden Festplatten ist wirklich gut. Bei mir steht das Ding in einer Nische im Wozi, auf einer gepolsterten Unterlage mit 2 x 10 TB von Seagate und 2 x 6 TB von WD. Bei meinem Vorgänger DS916+ lief das alles deutlich lauter, insbesondere die Lüfter.

Klar, es gibt günstigeres und schnelleres, aber ich habe einige ausgetestet, und die Lautstärke und die sehr gute Bedienbarkeit der Synology DS918+ sind für mein empfinden klasse.

Was die Hardware Transcodierung angeht, ich habe diese noch nie benutzt. Und es ist auch in den Optionen ausgeschaltet, weil einfach fast jedes "einigermassen" moderne Wiedergabegerät wie TV, Smartphone, Mediaplayer und PC selbst 4K mit 60FPS wiedergeben kann. Ob über Hardware oder Software ist da eine andere Frage. Aber wenn man 4K Videobearbeitung macht, holt man sich natürlich entsprechende Geräte auch vorher, die das wiedergeben können. Meine DS918+ ist nur ein Netzwerkspeicher und Streaming Hilfe. ;)

Und Backups mache ich auf die alte DS916+.

Und die Transkodierung ist auch nur an ganz bestimmte Software (Apps) gebunden, die von Synology unterstützt werden. Dazu gehört die eigene Video App, und soviel ich weiss auch Plex. Aber sonst fällt mir da nichts ein.
Edit: hat Flo36 ja schon gesagt, dann ist ja gut. ;)
 
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DeusoftheWired schrieb:
SMB = Windowsnetzwerkfreigabe. Wenn du unter Windows einen Ordner im Netzwerk zur Verfügung stellst und ein anderer Windowsrechner diese Freigabe einbindet, dann passiert das darüber.

Welches der Protokolle du benutzt, hängt von deinen Anforderungen an Robustheit, Übertragungsrate, Einfachheit beim Einrichten und nicht zuletzt die Fähigkeiten deiner Abspielgeräte an.

Auf welchen Geräten möchtest du die Dateien vom NAS wiedergeben? Hersteller und Modell, bitte.

Auf meinen PC (da gibts keinen wirklichen hersteller da er ein Eigenbau ist aber Rzyen 2700X, GeForce GTX 1080Ti, 16GB DDR4 G.Skill TridentZ ... ), TV (werde ich mir erst kaufen wird aber zu 90% der Sony KD-49XE8005), ganz vielleicht auf meinen Handy (Huawei P20 Pro).
Ergänzung ()

Janami25 schrieb:
Die DS918+ wäre eine richtig gute Wahl, ich kann diese bedingungslos empfehlen. Das Geld ist diese auch Wert. Vor allem die Lüfter sind bei mir superleise, und auch die Schwingungsadsorbtion bei schnell drehenden Festplatten ist wirklich gut. Bei mir steht das Ding in einer Nische im Wozi, auf einer gepolsterten Unterlage mit 2 x 10 TB von Seagate und 2 x 6 TB von WD. Bei meinem Vorgänger DS916+ lief das alles deutlich lauter, insbesondere die Lüfter.

Klar, es gibt günstigeres und schnelleres, aber ich habe einige ausgetestet, und die Lautstärke und die sehr gute Bedienbarkeit der Synology DS918+ sind für mein empfinden klasse.

Was die Hardware Transcodierung angeht, ich habe diese noch nie benutzt. Und es ist auch in den Optionen ausgeschaltet, weil einfach fast jedes "einigermassen" moderne Wiedergabegerät wie TV, Smartphone, Mediaplayer und PC selbst 4K mit 60FPS wiedergeben kann. Ob über Hardware oder Software ist da eine andere Frage. Aber wenn man 4K Videobearbeitung macht, holt man sich natürlich entsprechende Geräte auch vorher, die das wiedergeben können. Meine DS918+ ist nur ein Netzwerkspeicher und Streaming Hilfe. ;)

Und Backups mache ich auf die alte DS916+.

Und die Transkodierung ist auch nur an ganz bestimmte Software (Apps) gebunden, die von Synology unterstützt werden. Dazu gehört die eigene Video App, und soviel ich weiss auch Plex. Aber sonst fällt mir da nichts ein.
Edit: hat Flo36 ja schon gesagt, dann ist ja gut. ;)

Danke für die ganzen Infos. Zu deinen Festplatte hätte ich noch eine Frage..Wie schlagen sich die 10TB Seagate (IronWolf schätze ich mal) mit Helium Füllung? Bin gerade am überlegen ob 8TB IronWolf oder 10TB mit Helium. Habe bei ein paar berichten gelesen, dass es mit Helium das ein oder andere Problem geben kann...Wie sind deine Eindrücke bis jetzt?

Ja, die entsprechenden Geräte für 4K Video´s habe ich definitiv :D
 
Das Huawei P20 Pro kann zwar keine 4k 60fps Streams aufzeichnen, aber Wiedergabe dürfte problemlos möglich sein. Funktioniert jedenfalls mit unseren "betagten" Galaxy S7 (Edge) problemlos. Und mit den S9(+) natürlich ebenso. Vorausgesetzt, die Apps unterstützen das.
 
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Anko. schrieb:
TV (werde ich mir erst kaufen wird aber zu 90% der Sony KD-49XE8005), ganz vielleicht auf meinen Handy (Huawei P20 Pro).

Na dann musste aber ganz schön nah ran an die kleine Kiste, damit sich 4K bzw. UHD lohnt. Und damit meine ich nicht das Handy. :evillol:
 
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DeusoftheWired schrieb:
SMB = Windowsnetzwerkfreigabe

SMB ist aber nicht auf Windows beschränkt. Das macht zB auch mein Router und ich kann ohne Probleme darauf per macOS zugreifen. Auch kann man über ne selbstgebaute Linux-NAS seine Laufwerke via SMB freigeben. Ist mMn. ein ziemlich universelles Protokoll.


btw wurde SMB von IBM entwickelt.
 
Moep89 schrieb:
Na dann musste aber ganz schön nah ran an die kleine Kiste, damit sich 4K bzw. UHD lohnt. Und damit meine ich nicht das Handy. :evillol:

Bin gerade eh noch am überlegen ob nicht vielleicht 55 Zoll oder sogar größer, aber mein Zimmer ist jetzt nicht das größte deswegen ist wahrscheinlich alles über 55 Zoll viel zu groß, muss ich aber noch testen 😅
 
Anko. schrieb:
Bin gerade eh noch am überlegen ob nicht vielleicht 55 Zoll oder sogar größer, aber mein Zimmer ist jetzt nicht das größte deswegen ist wahrscheinlich alles über 55 Zoll viel zu groß, muss ich aber noch testen 😅

Kann gar nicht groß genug sein. Bei 50" und UHD Inhalt sollte der Sitzabstand bei ca. 1m liegen, maximal 1,5m. Sonst verliert sich der Vorteil schnell wieder. Ich hab 65" bei ca. 2,5m, aber auch nur, weil ich keine 4000€ für nen 75er oer größer rumliegen habe.
 
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Anko. schrieb:
Danke für die ganzen Infos. Zu deinen Festplatte hätte ich noch eine Frage..Wie schlagen sich die 10TB Seagate (IronWolf schätze ich mal) mit Helium Füllung? Bin gerade am überlegen ob 8TB IronWolf oder 10TB mit Helium. Habe bei ein paar berichten gelesen, dass es mit Helium das ein oder andere Problem geben kann...Wie sind deine Eindrücke bis jetzt?

Ganz ehrlich, ich habe nicht die Iron Wolf, sondern die Skyhawk 10 TB verbaut, auch mit Helium Füllung. Das hat sich so ergeben, weil diese wirklich sehr günstig waren. Eigentlich sind diese eher für konstante Datenströme gedacht (Videoaufnahmen). Aber ich habe hier absolut gar keine Einschränkungen, auch nicht bei kleinen Datenmengen. Diese sind seit ca. 1 Jahr verbaut und funktionieren einwandfrei. Ausserdem scheinen Sie auch etwas subjektiv leiser zu sein, als die Iron Wolf, denn davon hatte ich auch eine hier zu Testzwecken. Und die waren etwas lauter. Nicht so laut wie die WD Red 8 TB oder 10 TB (starkes brummen und Vibrationen), aber etwas lauter. Das ist halt immer das eigene, subjektive empfinden. Lautlos wird man es nie bekommen, aber ich bin halt auch ziemlich pingelig, und für mich war das der beste Kompromiss, da ich so pro Platte auch 50-60 Euro gespart habe. Und für 7200 U/min. bin ich wirklich zufrieden. Ungeschlagen bzgl. der Lautstärke ist weiter die 4 TB WD RED, aber die hat ja auch deutlich weniger Plattern verbaut, und lief auch nicht mit 7200 U/min.

Sicher, Festplatten Zugriffe hört man immer, insbesondere beim beschreiben. Aber die Lesevorgänge sind fast nicht wahrzunehmen. Die DS918+ steht halt ca. 3-4m entfernt, in einer unteren, offenen Nische im Wohnzimmerschrank. Und auf einer gepolsterten Unterlage, um nochmals Schwingungen zu minimieren.

Hier ist ein guter Test dazu:

https://www.hardwareluxx.de/index.p.../44764-seagate-skyhawk-mit-10-tb-im-test.html

Empfohlen wird halt immer die IronWolf fürs NAS, ich kann nur über meine Erfahrungen berichten.
Ergänzung ()

Anko. schrieb:
Bin gerade eh noch am überlegen ob nicht vielleicht 55 Zoll oder sogar größer, aber mein Zimmer ist jetzt nicht das größte deswegen ist wahrscheinlich alles über 55 Zoll viel zu groß, muss ich aber noch testen 😅

War auch genau mein Problem. Letztendlich ist es aber doch ein 55 Zöller geworden, eben weil der TV sonst das relativ kleine WoZi "erschlagen" hätte. Und bei einem Sitzabstand von 2,50-3 m war mir das gross genug.
 
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