4K TV über wlan oder Dlan

Kaffeetrinker

Lieutenant
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Hallo,

möchte mein Heimnetzwerk umstrukturieren. Hier bei soll der Server für Filme und TV in ein Mansarden Zimmer und dort gibt es kein Lan oder ich muß einen ganzen Raum renovieren (von der obersten Heeresleitung ;-)). Wäre das mit Wlan oder DLAN möglich?

Ich habe eine Fritz!Box 7490 mit einem FRITZ!WLAN Repeater 1750E, also wären mit Fritz Lösungen sehr lieb. beim Wlan ist die wichtige Säule ja das 5Ghz Band, hier müßte eine Holzbalkendecke (ca 30cm) überwunden werden.
Hier meine Vorstellung einen zusätzlichen 1750e oder RITZ!WLAN Stick AC 860 reichen. Von den reinen technischen Daten sollte es gehen, aber die Praxis?

Powerline von Fritz! wird ja auch von 1.200 MBit/s geschrieben natürlich mit der Einschränkung "bis zu" ;-) wie immer

Oder sollte ich über eine neuere Box bei dem Projekt nachdenken wie die FRITZ!Box 7590 die ja im wlan noch was daraufsetzt von den Werten.

Oder alles kein Problem :-)

bitte um Erleuchtung ;-)

PS. Vom Router geht dann weiter per LAN zum den PC und HTPC
 
Probiere es aus, wenn es nicht klappt, LAN Kabel (was immer zu bevorzugen ist).
 
Rechtsklick auf eine Filmdatei - Eigenschaften - Details und die Gesamtbitrate wird angezeigt.
Bei h.265 kann man mit 12MBit/s auskommen pro Stream. Netflix empfiehlt eine Bandbreite von 25MBit/s bei 4K.
Das wird die Netzwerkhardware mit WLAN locker packen.
 
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Es gibt grottige UHD-Rips mit einer Bitrate von 3 Mbit/s und es gibt UHD-BD-Remuxe mit einer Bitrate von 70 Mbit/s und mehr. Dazwischen liegen Welten. Welche Bitrate dein Material hat, verrät dir z. B. ein Werkzeug wie MediaInfo.

Was bei dir funktionieren wird, kann niemand vorhersagen. WLAN und Powerline/dLAN sind von zu vielen Umgebungsfaktoren abhängig. Du kannst höchstens probieren.

Mit einem simplen Netzwerkkabel hast du diesen Ärger nicht. Einmal sauber verlegt und du weißt vorher, daß Gigabit darüber laufen wird – ohne Wenn und Aber.
 
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Hallo,

eine abgespeichert BD soll übertragen werden ca 50GB in 90min das Problem es sollte eben keine starken Unterbrechungen haben. Also das maximal wird dann ca 61Mbps bzw 7,63MB/s sein, das passt durch ein VDSL 100 Leitung (100Mbps bzw 12,5MB/s) mit Luft und sehr bequem. Die 1200Mbit/s würden ca 150MB/s bedeuten also sollten 7,63MB/s als ein 20zigstel eigentlich passen oder?
Ich bekomme immer ein Konten im Kopf bei diesem Herrumrechnen ;-)

Also könnte das so erfolgreich klappen?


 
Rechne bei Bitraten in dem Fall nicht in Megabyte pro Sekunde, sondern in Megabit pro Sekunde. Du hast in #4 und #5 außerdem zwei Wege aufgezeigt bekommen, die Bitrate deiner Dateien bequem angezeigt zu bekommen – keine Notwendigkeit für Rechnerei.

Die 1200 Mbit/s, die auf den Powerline-Verpackungen stehen, sind genauso Schmu wie die 1300 Mbit/s auf denen von WLAN-Routern. Das sind Bruttowerte, die unter Laborbedingungen entstanden sind, und keine Anhaltspunkte für die Praxis. Dir bleibt nichts außer probieren übrig, egal wieviel du rechnest.
 
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VDSL100 kommt per Festnetz rein, das kaum Verlust hat. Bei WLAN muss man mit einem großen Verlust rechnen. Von der Bruttodatenrate kommen da gerade mal die Hälfte an, wenn es gut läuft.
 
Und bedenke: Jeder Smart-TV besitzt lediglich eine Ethernetschnittstelle mit 100MBit/s (falls Du Powerline probieren möchtest).
Bis jetzt gibt es keinen TV mit GBit-Ethernet.

Bei mir Zuhause sind Menüsteuerung und Pufferungsverhalten von Netflix/Amazon-Video bei allen Smart-TVs per WLAN (5GHz) deutlich flüssiger als per direkter Verbindung mit einem Ethernetkabel zum Router.

Und falls Du selbst gedrehte und per Qualitätseinstellung gering komprimierte 4k-Videos mit hoher Framerate anschauen willst, klappt das per 100MBit-Ethernet nicht aussetzerfrei - per WLAN aber schon.
 
FarmerG schrieb:
Bei mir Zuhause sind Menüsteuerung und Pufferungsverhalten von Netflix/Amazon-Video bei allen Smart-TVs per WLAN (5GHz) deutlich flüssiger als per direkter Verbindung mit einem Ethernetkabel zum Router.

Und falls Du selbst gedrehte und per Qualitätseinstellung gering komprimierte 4k-Videos mit hoher Framerate anschauen willst, klappt das per 100MBit-Ethernet nicht aussetzerfrei - per WLAN aber schon.

Hast du zufällig einen dieser Sony-Fernseher mit grottig angebundener Fast-Ethernet-Schnittstelle?

https://www.computerbase.de/forum/t...revision-der-tv-konsole.1884257/post-22930093

https://www.computerbase.de/forum/t...revision-der-tv-konsole.1884257/post-22931343

Solange der Fernseherhersteller nicht schlampt und 100 Mbit/s auch wirklich 100 Mbit/s sind, reicht das für 99,9 % aller Videodateien. Wenn 5-GHz-WLAN so hohe Übertragungsraten liefert, ist die Entfernung gering und/oder es sind keine Hindernisse zwischen Sender und Empfänger – und dann kann man gleich ein Kabel nehmen.
 
Nein, es sind 2 LG OLEDs (aus 2016 und 2018) und ein Panasonic-LCD (2016).

Die selbst erstellten 4K-Videos erreich in der Spitze über 100MBit/s.
Der Router (FB 7590) steht im Dachgeschoss, de zwei OLEDs stehen eine Etage tiefer ca. 5 und ca. 8 Meter Luftlinie entfernt.
Die Verbindung der Fernseher zum Router läuft im 5GHz-Bereich (Kanal 100).
Alle Fernseher haben anscheinend nur wenig Puffer im RAM vorgesehen (weil auch wenig RAM verbaut wurde), so dass schnelles „Nachliefern“ für die selbstgedrehten Videos Pflicht ist.

Netflix und Amazon funktionieren natürlich auch per ETH absolut aussetzerfrei - aber per WLAN sieht man beim Filmstart eine sichtbar schnellere Pufferbefüllung. Das Suchen von Filmstellen per Klick in den Laufzeitbalken funktioniert per WLAN ebenfalls spürbar flotter als per Ethernet-Verbindung.
 
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Hallo,

habe es mit einen alten Aus Router probiert im mediabridge Modus hier wurde nur das 2,4GHz Netz unterstützt und es ging kam auf stetige 10MB/s (druch eine Mauerecke) also bei Koppelung von 2,5 und 5GHz kein Problem.

Habe gleich eine Mint Installation ausprobiert und einige USB wlan Sticks aussortiert und einen Router per LAN an den Rechner und dann in ein Wlan Netz einbinden ist auch sehr Router abhängig und hier nur mit 2,5Ghz Netz möglich.
 
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