4K/UHD-Auflösung auf 15,6" Notebook empfehlenswert?

Zeymah

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Moin zusammen,

ich überlege derzeit folgendes Notebook zu kaufen, bin mir aber noch unsicher ob mit FHD- oder UHD-Auflösung:

Dell Inspiron 15 - 7548
http://m.dell.com/mt/www.dell.com/de/p/inspiron-15-7548-laptop/pd.aspx?fl=m&oc=cn75808

FHD: 1920x1080
UHD/4K: 3.840 x 2.160

Im Netz fand ich bisher nur Testberichte zum Zocken mit nem 4K-Display (und das dies die meisten Grakkas nicht packen...).

Zocken will ich sowieso nicht. Office, Surfen, Eclipse, Photoshop und Blender ist das "einzige".

Ist dafür n 4K Display empfehlenswert?
Wie ausgereift ist die Skalierung der Texte auf Windows 8.1?
 
Ja warum nicht, das sieht dann eben gestochen scharf aus - es macht schon einen Unterschied. Die M270 taugt eh nicht gross zum zocken - weder in FullHD noch in 4K.
Es gibt allerdings immer noch einige Programme die skalieren nicht sauber in 4K (kleine Icons, Mini Dialoge, etc), müsstest für die Software spezifisch mal im Internet nachforschen ob da was bekannt ist. Selbst Windows 8.1 hat noch an einigen Stellen Probleme, das wird wohl erst mit Windows 10 ganz behoben sein.
 
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Kommt drauf an.
4k nativ auf 15" hat schon was, hat man schön viel Platz auf dem Bildschirm.

Ich bin kein Freund der Skalierung, die einzige Skalierung ist 100%. Nutze 1080p so auch auf 15" und geht Problemlos.
Gut, 200% Skalierung wäre wieder in Ordnung, aber der Platz zum Arbeiten bleibt der gleiche - und ich habe nie das Gefühl, dass 1080p nicht scharf genug wären.

So gesehen, wenn der Aufpreis sehr gering oder nicht vorhanden ist nimms mit, ansonsten reichen 1080p auch aus.
 
Also was das Zocken angeht, macht die Pixeldichte des Displays eigentlich keinen Unterschied. Beim UHD-Display kannst du ja auch einfach eine niedrigere Auflösung einstellen. Bei der hohen Punktdichte des Displays sieht auch trotz Downscaling alles noch scharf aus.

Was die UIs von Programmen angeht, muss ich meinem Vorredner leider Recht geben. Es gibt noch viele Programme, die extreme Probleme mit der Skalierung haben. Ich habe seit kurzem ein Lenovo Yoga 2 Pro mit 3200er Auflösung bei 13" (200% Skalierung ist hier unumgänglich) und musste mich deshalb auch schon mit diesen Problemen rumschlagen:
- Photoshop sowie fast alle anderen Adobe-Produkte sind "out of the box" nicht zu bedienen, da die Bedienelemente VIEEEL zu klein sind. Erst durch einen kleinen Hack werden die Programme auch bei hohen Auflösungen nutzbar.
- Auch viele kleinere Tools haben mit der Skalierung Probleme (bei mir bspw. ownCloud und Password safe), sind aber meist noch bedienbar.

Auf der Gegenseite muss man aber sagen, dass das Betriebssystem selbst wunderbar skaliert und auch die Browser damit gut klar kommen. Also Surfen ist gar kein Problem. Im Gegenteil - die hohe Auflösung macht hier erst Recht Spaß, wenn man entsprechend optimierte Seiten besucht.
Auch bei Blender funktioniert die Skalierung ganz einwandfrei (hat eine stufenlos regelbare Größe der Bedienelemente), ebenso bei den MS Office Programmen.

Mein Fazit lautet:
Wenn man einmal so ein hochauflösendes Display hatte und die größten Schwierigkeiten soweit überwinden konnte (bei mir jetzt der Fall), dann will man eigentlich nix anderes mehr. ;)
 
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15" und 4k.....27" und 4k fuer normalen Desktopbetrieb ist schon anstrengend (Spiele und Filme sind wieder was anderes), die Skalierung ist mies und die jetzigen Betriebssysteme bieten eben nicht viel bis gar nichts in der Richtung um einen brauchbaren Support zu bieten. Von Programmen braucht man gar nicht anfangen, da gibt es so gut wie nur schlimm und schlimmer.
4k im Desktopbetrieb ist nicht empfehlenswert und (zumindest fast) jeder der das auch schon mal getestet hat, sagt dir das gleiche.....evtl. aendert sich das mit Windows 10, zum jetzugen Zeitpunkt und dann noch auf 15" aber voellig uninteressant.
 
Ich nutze FullHD auf 10.6 Zoll (Surface Pro 2). Es geht zwar, aber mit Skalierung auf 125% ist es angenehmer, wenn auch etwas unscharf.

Ob du da ohne Skalierung glücklich wirst? UHD auf 15.6" sind 282 dpi. FullHd hat "nur" 141dpi. Gerade bei längerer Textarbeit würde ich auf UHD bei der Displaygröße verzichten. UHD auf 15.6" entspricht von den DPi her etwa den 3200x1800 die ein Lenovo Yoga 2 Pro auf 13.3 hat. Hab darüber schon genügend Berichte gelesen, dass man damit ohne Skalierung nicht arbeiten könne.
Mit UHD lässt sich zwar 200%-Skalierung relativ Verlustfrei nutzen, du halbierst dir aber auch den Platz damit (UHD/2 = FullHd). Alle Skalierungsstufen dazwischen lassen das Bild unscharf wirken. Auch skalieren nicht alle Programme korrekt oder überhaupt.
Alternativ könnte man natürlich die Auflösung auf FullHd setzen, aber auch das wird unscharf. Eine andere Möglichkeit wäre der zu zoomen, aber das unterstützt nicht jedes Programm und es werden auch keine Steuerelemente gezoomt (Eclipse soweit ich weiß unterstützt kein Zoom)

Meines erachtens wirst du im Moment mit FullHD glücklicher sein.
Persönlich habe ich schon überlegt mir einen 24 Zoll UHD Monitor zuzulegen, aber selbst da sind mir die DPI noch zu hoch. Kann aber natürlich sein, dass du da anders empfindest.
 
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Neben den genannten Punkten verringert ein UHD Display auch die Akkulaufzeit deutlich.
Du kannst so mit 1-2h weniger im Vergleich zu FullHD rechnen.
Meiner Meinung ist es das nicht wirklich Wert. Ich finde es schade, dass die Hersteller keine WQHD Auflösung anbieten...
Das wäre ein guter Kompromiss!
 
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UHD ist da völliger Blödsinn!
Windows skaliert extrem schlecht ..., da benötigst du ja eine Lupe zum Lesen!

Und Menüs, Schriften etc. wirst du in Spielen gar nicht lesen können.

Minimum ist 27", sofern man mehr machen möchte als Fotos und Filme schauen!
 
Hmm. Die Meinungen neigen wohl eher zu Full HD. Am Besten wärs wohl, wenn ich es selbst einfach mal teste.

Aufpreis von FHD auf UHD wären 100€. Da ich das Notebook wohl über Win10 hinaus behalten möchte - und ab dort evtl die Skalierung besser funktioniert - würde ich einfach das mit UHD kaufen und die Auflösung auf FHD umstellen. Scharf sollte es ja trotzdem sein. 😁

@Noobzkiller
Laut einem amerikanischem Test der UHD-Variante und nach Auskunft eines Dell-Supportler zur FHD-Variante, soll der Akku bei beiden ca. 5-6h durchhalten.
Dazu gesagt das nicht die selben Akkus verbaut sind: 3 Zellen 42Wh, 4 Zellen 58Wh.
 
Zeymah schrieb:
Da ich das Notebook wohl über Win10 hinaus behalten möchte - und ab dort evtl die Skalierung besser funktioniert - würde ich einfach das mit UHD kaufen und die Auflösung auf FHD umstellen. Scharf sollte es ja trotzdem sein. 😁

Ob Win10 besser skaliert, kann noch niemand sagen. Allerdings gibts da technische Limits. 200% geht bei UHD gut, da dabei nur "ganze" Pixel herauskommen (also ein UHD-Pixel wird zu 4 Monitor-Pixeln). Wählt man nur 150% sieht das schon anders aus.
Die Unschärfe ensteht dann dadurch, dass der Monitor eben keine 1/4, 1/2 usw. Pixel darstellen kann und das ganze dann eben interpoliert wird. Daran dürfte auch Windows 10 nichts ändern.
 
wenn das Bock gefällt kaufen aber nur wegen 4 k ist Unsinn das bringt nur was wenn Du das Bock an einem 55 Zoll LED TV
anschließt dann muss das Bock aber auch ein BR Laufwerk haben damit kann man hochauflösendes Sachen von BR anspielen kann , wenn das nicht hat ist das Gerät Unsinn ,
bei 15.5 braucht man keine 4K das ist Quatsch,
außerdem 4K Inhalte gibt es noch kaum auf BRs nicht viele jedenfalls
 
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Aus gerade gemachter Erfahrung. Wir haben das neue XPS 13 mit QHD+ Display gekauft.
Das Display ist wirklich klasse. Um zu beurteilen, ob es deutlich besser als die FHD Version ist, müsste man aber beide nebeneinander sehen - hab ich nicht.

Was derzeit ein echtes Problem ist; schliesst du zusätzliche externe Monitore an (wir haben im Büro über die D3100 zwei U2415 angeschlossen), lernst Du Windows 8.1 dpi-Skalierungsprobleme kennen. Eine Lösung, also unterschiedliche Auflösungen pro Gerät, ist derzeit nicht in Sicht.
 
Habe ein M4800 mit QHD, und würde das nächste Mal ein FHD Gerät nehmen.
Der interne Bildschirm ist an der Dockingstation nicht nutzbar, da mein Window Manager aktuell nur feste Skalierung unterstützt.

Bei FHD wäre gar keine nötig.

Ausserdem war es bei der Haswell Generation wohl noch so, dass die Intel Grafik nicht ausreicht, deswegen läuft immer die Quadro Grafik. Dadurch hat das Gerät nur noch knapp über 2 Stunden Akkulaufzeit, das FHD soll wohl auf das Doppelte kommen.

Dieser Pixel-Wahn ist doch nur Marketing und kostet Leistung, die Hintergrundbeleuchtung muss stärker leuchten etc.
 
davidbaumann schrieb:
Habe ein M4800 mit QHD, und würde das nächste Mal ein FHD Gerät nehmen.
Der interne Bildschirm ist an der Dockingstation nicht nutzbar, da mein Window Manager aktuell nur feste Skalierung unterstützt.
Ein wichtiges Argument, wenn man das Notebook wirklich auch stationär zum Arbeiten verwendet. Windows und Linux sind da einfach noch nicht ganz so weit. Mac OSX machts besser.

Ausserdem war es bei der Haswell Generation wohl noch so, dass die Intel Grafik nicht ausreicht, deswegen läuft immer die Quadro Grafik. Dadurch hat das Gerät nur noch knapp über 2 Stunden Akkulaufzeit, das FHD soll wohl auf das Doppelte kommen.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Haswell-IGPs locker für die Auflösung ausreichen. Das kriegt sogar die HD4400 eines i5 4200U locker gebacken.

Dieser Pixel-Wahn ist doch nur Marketing und kostet Leistung, die Hintergrundbeleuchtung muss stärker leuchten etc.
Meiner Meinung sind Displays mit solch hohen Auflösungen längst überfällig, weil technisch schon längst problemlos machbar. Die Smartphones und Tablets habens vorgemacht und endlich folgen so langsam auch Notebooks.
Dass die Software da immer noch zum Teil stark der Entwicklung der Displays hinterherhinkt, ist wieder eine andere Sache. Aber das macht hochauflösende Displays prinzipiell nicht schlecht, sondern lässt eher Kritik an der Software zu...
 
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