und vor allem sollte sich jeder an streckengebote und geschwindigkeitsvorgaben halten

d.H. auf der landstraße 100KMh, nicht 110 oder 120....
in der Stadt sinds 50, nicht 60...usw.
und wenn jemand langsamer fährt, dann bleibt man gelassen und reagiert nicht über weils einem nicht passt und man selber viel schneller kann.
wenn die leute einfach mal ihre persönlichen bedürfnisse aussen vor lassen, dann wäre das auch alles kein problem.
aber leider will ja jeder alles bis aufs äußerste ausreizen. klar, dann ist so ein roller mit 45-50KMh auch ein hindernis weils dem ego eines 120fahrers nicht in den kram passt und er mal geschmeidig mit 30cm seitenabstand überholt um dem hinderniss mal zu zeigen wer den längsten hat.
ein roller, ein fahrad usw. sollten so weit rechts fahren das sie selber noch genügend seitenabstand zum fahrbahnrand haben.
um mal ein paar zahlen dazu einzuwerfen:
radfahrer haben, wie alle anderen verkehrsteilnehmer auch, einen abstand von ca. einem meter zu geparkten fahrzeugen einzuhalten.
nur bei beengten verhältnissen oder ohne parkende fahrzeuge am fahrbahnrand kann dieser auch geringer ausfallen.
z.B.:
http://www.adfc-weyhe.de/tipps/tipp4.php
bei lkw muss der seitenabstand zum fahrbahnrand aufgrund der breite der fahrzeuge jedoch noch etwa 50cm betragen. bei beengten verhältnissen auch weniger.
beim überholen von fahrzeugen auf dem eigenen fahrstreifen ist ein seitenabstand von etwa 1-1,2meter einzuhalten.
rechnet man nun den seitenabstand des zu überholenden fahrzeuges und wiederrum dessen einzuhaltenden seitenabstand zum fahrbahnrand ein, so reicht eine fahrbahn zum überholen eh nicht aus. selbst wenn es nur ein fahrrad ist

also ist entweder hinterherfahren angesagt, oder man überholt wenn genug platz oder ein zweiter fahrstreifen zur verfügung steht.
und da tritt dann das ego von so manchem fahrzeugführer wieder auf den plan...
hupen, bedrängen, knapp überholen.