5800x3d feste Vcore setzen möglich auf unter 1 Volt?

Experte18

Lieutenant
Registriert
Okt. 2008
Beiträge
1.000
Hallo

Früher habe ich bei mein 3700x die Vcore fest auf 0.8 Volt im Ryzen Master eingestellt wenn ich ein Phyton Program gestartet habe. Habe auch den Takt auf 2000 MHz gesenkt. Für das Program war das völlig ausreichend. Das hat die berühmten taktsprünge verhindert die bei Ryzen CPU üblich sind. Die CPU lief glatt bei 40 C. Ohne Vcore Anpassung ist der Takt immer gesprungen und die CPU wurde unnötigerweise 62 C heiß. Das Problem habe ich jetzt wieder bei mein x3d. Habe gehört das man beim x3d nicht an der Spannung rumspielen soll. Gilt das aber nur für Overclocking? Ist es möglich auch beim x3d die Vcore fest in Ryzen Master einzustellen? Ich möchte also die Spannung fest senken ( zb auf 0.9 volt ) wenn ich das Programm laufen lasse. Ist das möglich beim x3d ohne risiko?

Danke.
 
Mit dem PBO2 Tuner müsste es möglich sein was du möchtest. Damit wird generell die Leistung des x3D verbessert aber wenn man die Spannung weit genug runter regelt wird auch die Leistung runter gehen und auch die Verlustleistung.
 
nicK-- schrieb:
Mit dem PBO2 Tuner müsste es möglich sein was du möchtest. Damit wird generell die Leistung des x3D verbessert aber wenn man die Spannung weit genug runter regelt wird auch die Leistung runter gehen und auch die Verlustleistung.
Das habe ich schon übers Bios gemacht. Habe Kombo Strike 3 laufen, also -30
es geht nur darum ob ich die Vcore beim x3d gefahrenlos fest verändern kann.
https://www.igorslab.de/und-sag-zum...ter-uebertaktet-uebervoltet-und-hingerichtet/
 
Ich sehe das Problem nicht und ich weiß auch nicht, warum man diese Taktsprünge, die ja ihre Gründe haben, überhaupt verhindern möchte. Der Takt wird angehoben, wenn die Leistung abgerufen wird. Das hat zur Folge, dass Aufgaben schneller erledigt sind, als wenn ich das System auf eine niedrige Taktrate fixe.
Wo liegt der Vorteil, die CPU hart bei einer niedrigen Temperatur zu halten?

Gerade bei einer 3D-CPU würde ich nicht zu viel rumspielen. CO ja, ggfs. auch noch PPT/EDC/TDC manuell einstellen (ich habe meinen 5800X3D quasi in den "65W TDP Ecomode" gesetzt). Aber an der Spannung rumspielen? Das kann wohl in beide Richtungen daneben gehen.
 
Ich hab bei meinem 5800x3d keine Option für eine fixe Spannung gefunden. Mit dem PBO2 Tuner ( und wohl auch im Bios mit Agesa 1.2.0.8) kannst du Max -30 einstellen was die Spannung um ca. 0,1 Volt senkt.
Das heißt, einstellen kannst du auch -50 aber die Spannung sinkt nicht weiter :p

Ich bin gerade bei -27 Allcore ca 0,095 volt weniger (bin bei 1,13 Volt, 4342 Mhz laut HwInfo64) und hab mit den Einstellungen keine Probleme. - 30 steigt mir ein Kern aus, aber ich hab bei BFV ein Verbrauch zwischen 32 und 38 Watt und bei Anno 1800 und Citizens Skylines von 35 bis zu 45 Watt. Cinebench Volllast sind es 75 Watt.

Edit: Core 0 und Core 1 sind bei mir die besten Kerne lauf Ryzenmaster, daher können sie auch etwas mehr Spannung bekommen.
und einen Ecomode hab ich seit ich den 5800x3D eingebaut habe nicht mehr gesehen auf meinem Asrock Board, bei meinem 3700x gab es eine 45 Watt Ecomodus, da die CPU ja von Haus aus 65 watt hatte.
 

Anhänge

  • Screenshot (35).png
    Screenshot (35).png
    1,1 MB · Aufrufe: 154
Zuletzt bearbeitet:
Wie kommst du nur auf 2W SoC-Spannung :D?
Golden Sample oder was.

Ich hab halt die die Werte auf 88/60/90 gestellt. Kann ich mit meinem aktuellen ASUS-Bios. Auf meinem 5800X3D sitzt halt nur ein L9a. Und die 88 Watt bekommt der dann doch noch recht easy gekühlt. Unter Dauerlast, wenn er mal die 100+ Watt länger brauchen würde, würde er ohnehin innerhalb kurzer Zeit in Richtung 90-95 Watt "fallen", weil der Kühler am Ende ist ^^
Ist bei dir natürlich absolut kein Problem.
Allerdings sind die 75 Watt, die du benennst, nur der Verbrauch des CPU-Chiplets und nicht der Gesamtverbrauch der CPU.
 
Zuletzt bearbeitet:
4nanai schrieb:
Was genau versprichst du dir davon? Der zusätzliche Strombedarf ist vernachlässigbar und die höhere Temperatur weder bedenk- noch schädlich.

Ansonsten kannst du dir diese Custom-Energiesparpläne anschauen, die verhindern das Boosten auf Höchst-Taktraten bei moderater Last: https://www.computerbase.de/forum/t...zen-3-ryzen-5000-modified-powerplans.2001067/
kachiri schrieb:
Ich sehe das Problem nicht und ich weiß auch nicht, warum man diese Taktsprünge, die ja ihre Gründe haben, überhaupt verhindern möchte. Der Takt wird angehoben, wenn die Leistung abgerufen wird. Das hat zur Folge, dass Aufgaben schneller erledigt sind, als wenn ich das System auf eine niedrige Taktrate fixe.
Wo liegt der Vorteil, die CPU hart bei einer niedrigen Temperatur zu halten?

Gerade bei einer 3D-CPU würde ich nicht zu viel rumspielen. CO ja, ggfs. auch noch PPT/EDC/TDC manuell einstellen (ich habe meinen 5800X3D quasi in den "65W TDP Ecomode" gesetzt). Aber an der Spannung rumspielen? Das kann wohl in beide Richtungen daneben gehen.
0.8 Volt 40 C durchgehend. Stock 64 C und Takt springt wie verrückt. Und ich habe im Post geschrieben das ich den höheren Takt nicht brauche. Ich brauche auch keine energiesparpläne. Ich setze Ryzen Master einfach wieder auf werkseinstellungen wenn ich das Phyton Program beendet habe. Ist es eigentlich so schwer auf die eigentliche Frage zu antworten. Ist möchte doch nur wissen ob man über Ryzen Master eine feste niedrige Vcore einstellen kann ohne Bedenken.
 
Mal wieder muss ich mir selber helfen ahhh... weil mal wieder alle am thema vorbei reden ahhh...
 
TheOpenfield schrieb:
Im Energiesparplan den Takt runter setzten sollte reichen.
Hier wurde dir doch schon geholfen, da den min./max. Takt auf 0% setzen und gut ist.
Die CPU sollte jetzt nicht mehr als 2,2Ghz machen, bei 0,9 Volt machen.

Zur not kannst du dir da auch einen eigenen Plan anlegen und mit dem PowerPlanSwitcher (aus dem Windows Appstore) aus der Taskleiste den dir genehmen Plan rausuchen.++++
Experte18 schrieb:
Ich setze Ryzen Master einfach wieder auf werkseinstellungen wenn ich das Phyton Program beendet habe.
Und genau das mußt du eben nicht, mit einen eigens dafür angelegten Plan.
Was ist daran so schwer zu verstehen? Da muss man nicht erst noch ne Fehlerquelle einbauen, wenns auch in einfach geht.
 
hier gibt es ein deutschsprachiges Erklärvideo:

Link

Vielleicht hilft es dir ja.
 
Zurück
Oben