64GB Laptop für Softwarenentwicklung

Jeko

Cadet 2nd Year
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Nov. 2018
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1. Wofür möchtest du deinen Laptop nutzen? Gewerblicher oder privater Einsatz?
Gewerblicher und privater Einsatz: Softwareentwicklung und allgemein zum Arbeiten, Studieren
Ich kaufe den Laptop auf meine Firma.
Das Bottleneck war bisher der RAM bei Softwareentwicklung mit vielen VM's. Ich brauche daher 64GB.
Entsprechend sind schnelle CPU, RAM und Massenspeicher wichtig.
Für manche Programmierungen wäre CUDA nützlich, ich trainiere aber nicht ernsthaft KI Modelle mit dem System. Trotzdem wäre es nützlich CUDA Support zu haben.
1.1. Möchtest du den Laptop in erster Linie mobil oder stationär nutzen? Wie mobil soll der Laptop sein? Soll es ein 2in1-Notebook/Convertible sein?
Der Laptop wird meistens stationär genutzt.

1.2. Wenn du Spiele spielen möchtest: Welche Spiele? Welcher Detailgrad?
-

1.3. Musik-/Bild-/Videobearbeitung oder CAD: Welche Software? Professionell oder Hobby?
-

2. Wie groß soll das Display sein? Möchtest du einen Touchscreen oder eine besonders hohe Display-Qualität?
16 Zoll, mind. 1440p, mattes Display ist muss, am besten entspiegelt

3. Wie lang soll die Akkulaufzeit sein?
Unwichtig

4. Welches Betriebssystem möchtest du nutzen? Ist eine Lizenz vorhanden? Soll das Notebook schon ein Betriebssystem vorinstalliert haben? Bekommst du Windows über die Uni?
Windows und Linux, installiere beides ich mit vorh. Lizenz.

5. Hast du Wünsche bezüglich des Designs, der Verarbeitungsqualität, des Materials oder der Farbe?


6. Gibt es noch andere besondere Anforderungen, die nicht abgefragt wurden? Große Festplatte? Nummernblock? Tastaturbeleuchtung? Stiftunterstützung? Docking per USB-C/Thunderbolt 3? CD/DVD-Laufwerk? (Bildungs-)Rabatte? Service & Garantie? Wartungsmöglichkeiten? SD-Kartenleser?
Mind. 1TB Festplatte, besser 2 TB.
Dockingstation ist wichtig. Bildungsrabatt sowie Firmenkauf möglich.

7. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben? Kommt ein Gebrauchtkauf in Frage?
2500€
Kein Gebrauchtkauf bzw. nur Refurbished mit Garantie.
------------------
Ich habe mir bei Lenovo mit Firmenaccount diesen Laptop konfiguriert. Müsste eigentlich nicht zu schlagen sein für meine Anforderungen oder evtl. doch?
Preis: 2.232,60€ inkl. USt.
ThinkPad P16s Gen 3
Systemspezifikationen:
  • Prozessor: Intel® Core™ Ultra 9 185H vPro® Prozessor (E-Kerne bis zu 3,80 GHz P-Kerne bis zu 5,10 GHz)
  • Betriebssystem: Ohne BetriebssystemAusgewähltes Upgrade
  • Sprache des Betriebssystems : Ohne BetriebssystemspracheAusgewähltes Upgrade
  • Microsoft-Software für mehr Produktivität: Ohne Microsoft Office
  • Memory: 64 GB DDR5-5600MHz (SODIMM) - (2 x 32 GB)
  • Festplatte: 2 TB SSD, M.2 2280, PCIe 4.0 Performance, TLC, OpalAusgewähltes Upgrade
  • Bildschirm: 16" WUXGA (1920 x 1200), IPS, matt, Non-Touch, 100% sRGB, 400 cd/m², 60 Hz, Low Blue LightAusgewähltes Upgrade
  • Factory Color Calibration : Ohne werksseitige Farbkalibrierung
  • Grafikkarte: Integrierte Intel® ARC™ Grafik
Aktuell nutze ich den Ideapad pro 5 16arp8 mit 16GB RAM und 1 TB SSD. Den würde ich dann verkaufen, um den neuen zu finanzieren, denke 500€ kriege ich da mindestens für.

Besten Dank für den Rat und beste Grüße
 
Also vielleicht generell als Tipp: Es ist für gewöhnlich deutlich günstiger, bei Notebooks aus dem Business Segment, z.B. eben Thinkpad, nicht gleich viel RAM vorzukonfigurieren, sondern diesen separat zuzukaufen. Bei Thinkpads ist das Nachrüsten ja kein Problem und das sollte imho die Garantie auch nicht beeinträchtigen. Das gilt in aller Regel auch für den Festspeicher.
 
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Hat halt keine 1440p, sondern "nur" 1200p (also 16:10, was für SW-Entwicklung schon auch praktisch ist). Keine Ahnung ob es 1440p auch in 16:10 gibt.
 
Jeko schrieb:
Ich brauche daher 64GB.
Entsprechend sind schnelle CPU, RAM
Wie wäre es mit einem Dell Precision 7780?
Intel i9-13950HX. Ist Besser als der Intel Core Ultra 9 185H.
Alles andere auf Minimum einstellen.
RAM und SSD separat kaufen und dadurch deutlich Geld sparen.

Ich arbeite auch viel mit VMs.
Habe einen Dell Precision 7740, mit Intel XEON E-2286M, 64 GB RAM und 4,5 TB SSD.
 
Lawnmower schrieb:
Ja wie jetzt? Im anderen Thread willst Du einen Desktop haben und den Laptop ablösen mit einem Budget für 1300 Euro, hier suchst Du jetzt doch einen Laptop für 2500 Euro.
https://www.computerbase.de/forum/threads/desktop-pc-fuer-softwareentwicklung.2224883/
Die Budgets unterscheiden sich, weil ich in jedem Fall einen Laptop brauche und den mehr nutze als den Desktop.
Wenn ich einen neuen Laptop kaufe, kann ich den alten einerseits verkaufen, dazu ist mir ein Laptop aufgrund hoher Nutzung und Preisniveau mehr wert. Ich werde dieses Jahr ohnehin beide Systeme erneuern, welches zuerst weiß ich aber noch nicht.
Grimba schrieb:
Also vielleicht generell als Tipp: Es ist für gewöhnlich deutlich günstiger, bei Notebooks aus dem Business Segment, z.B. eben Thinkpad, nicht gleich mit viel RAM vorzukonfigurieren, sondern diesen separat zuzukaufen. Bei Thinkpads ist das Nachrüsten ja kein Problem und das sollte imho die Garantie auch nicht beeinträchtigen. Das gilt in aller Regel auch für den Festspeicher.
Danke, das ist ein sehr guter Tipp! Bei Lenovo Ideapad kann man mind. den RAM nicht nachrüsten, sonst gäbe es das Thema gar nicht. :rolleyes: Also nächstes Mal lieber thinkpad kaufen.
 
Eine Ausnahme ist natürlich alles, was fest verlötet ist. Greift leider immer mehr um sich, darauf sollte man also vorab achten.
 
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doch, man kann den ram "frei" bestücken, weil das teil hat zwei ram sockel.
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Jeko schrieb:
Memory: 64 GB DDR5-5600MHz (SODIMM) - (2 x 32 GB)
und SODIMM heisst: sockel, ned verlötet.
 
Meine Anmerkung war ja auch eher genereller Natur.
 
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Ja, dann mach doch mal den Vergleich: Konfigurier dir das Gerät mal mit Basis RAM und SSD, und pack dir dann mal z.B. bei Amazon oder so, 2x32GB 5600er SODIMMs und eine gängige 2TB NVME SSD in den Warenkorb und vergleiche den kombinierten Preis mit dem vorkonfigurierten oben. Ist stark zu vermuten, dass das günstiger kommt.
 
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auch beim aktuellen T14, ram ist angegeben als Customer Replaceable Units, CRU
d.h. sie scheinen es verstanden zu haben.
 
Grimba schrieb:
Bei Thinkpads ist das Nachrüsten ja kein Problem
Da musst du genau auf das Modell gucken. Geht bei meinem T14 Gen3 AMD z. B. gar nicht, bei der Intel-Variante mit einem Slot.
Glaube aber, bei den neueren geht da wieder mehr.
 
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pseudopseudonym schrieb:
Da musst du genau auf das Modell gucken.
Definitiv. Deswegen ja meine Anmerkung vorhin, sowas immer abzuklären. Bei dem Modell scheint es ja kein Problem zu sein, aber immer besser 2x nachgucken.
 
Da braucht man doch gar nicht generalisiert rum raten. Es steht doch in jedem Datenblatt drin wie es gebaut ist.
Davon abesehen möchte ich drauf hinweisen: Man hat natürlich das recht RAM und SSD zu tauschen. Wenn aber was ist und man den Support wegen irgendwelchen mysteriösen Problemen belästigen muss, kann es passieren dass sie nur Support für die original gekaufte Konfiguration geben und nicht die aufgerüstete, a la "dann bauen Sie doch erstmal den orignalen RAM und original SSD ein und gucken obs damit problemlos läuft". Muss man sich überlegen, ob man bei seinem gewerblichen System solche Experimente wagen will.
 
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Jeko schrieb:
Das Bottleneck war bisher der RAM bei Softwareentwicklung mit vielen VM's. Ich brauche daher 64GB.
Du könntest auch Docker anstatt VMs einsetzen, falls möglich, das würde viel RAM sparen.
 
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umask007 schrieb:
Du könntest auch Docker anstatt VMs einsetzen, falls möglich, das würde viel RAM sparen.
Ehrlich gesagt geht es um Docker, ich habs nur vereinfacht ausdrücken wollen weil nicht jeder Docker kennt. ;)
 
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