tackleberry
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Servus
Nachdem ich nun monatelang gar nicht er an einer gesuchte Datacenter SSD ab 8 TB gekommen bin, wartet nun eine Samsung OEM Enterprise SSD PM1733 7.68TB, U.2 darauf von mir abgeholt zu werden und auch die Intel D7 5510 soll nächste Woche für mich verfügbar sein.
Nun frage ich mich welche von den beiden ich nehmen soll, ob nicht sogar beide und für welchen Einsatzwerk welche SSD besser ist. Ich hatte auch schon mit dem Gedanken gespielt eine Intel Optane PX5800 1.6 TB als System SSD anzuschaffen aber die sind mir dann doch zu teuer bezüglich Preis pro TB vs. Mehrnutzen.
Ich überlege im Grunde alle M.2 SSDs aus dem System zu werfen und nur noch Datacenter SSDs zu verwenden. Auch weil dann eine weitere Hitzequelle vom Mainboard verschwindet (Die aktuelle System SSD, eine 980 Pro OEM, gurkt trotz Heatspreader die ganze Zeit bei 50°C im Idle rum). Vorteil für Intel ist auf jeden Fall Endkunden Support mit Treibern, Firmware etc. Von Samsung gibt es garnichts für Endkunden (auch keine Garantie) weil die SSDs eigentlich nur für OEM und deren Kunden gedacht sind. Die Garantie ist mir aber eh egal, da mir bisher noch keine SSD oder HDD im Betrieb verreckt ist. Der Chipsatz würde vermutlich auch entlastet werden. Der war bevor ich dort einen Wasserkühlblock montiert habe vorher immer bei mindestens 60°C.
Nehmen wir an ich würde beide einfach mal beide beschaffen. Wie könnte ich testen welche SSD besser als System SSD und welche besser als Daten SSD geeignet ist?
Ich hätte gerne auf der System SSD so geringe Zugriffszeiten wie möglich (daher auch Optane geprüft). Wenn ich sogar auf 2 SSDs im System reduziere, würden dort auch größere Dateien (ProRes Video Export via Adobe Premiere) sequentiell geschrieben werden (mit 2 GB/s aufwärts). Die SSD darf also nicht einbrechen nur weil da mal gerade 100-500 GB Dateien am Stück geschrieben werden. Würde ich da einfach HD Tune laufen lassen und gucken wann der Speed einbricht bzw. damit die Zugriffszeiten testen?
Bei der Daten SSD wären Zugriffszeiten nicht so wichtig. Wichtiger ist sequentieller Lesespeed wenn ich mehrere hundert GB große ProRes Video Dateien einlese. Das beeinflusst nämlich wie schnell ich die Tonspuren in Premiere sehe und wann ich endlich mit Cutten anfangen kann. auf diese SSD würden auch seqentiell geschrieben werden, aber maximal mit 500 mb/s. Dafür aber auch mal gerne 1 TB am Stück.
Welche Nachteile bezüglich Latenz und Bandbreite sind eigentlich zu erwarten, wenn die SSDs an den Chipsatz des X570 Mainboards statt der CPU angebunden werden?
Datenblätter des SSDs gibt es hier:
Intel
Samsung
Ich nehme am an das Angaben für Read/Write, IOPS und Zugriffszeiten nicht genormt sind und man die Datenblätter nicht direkt vergleichen kann, oder? Mich irritiert vor allem, dass die Samsung 50% mehr IOPS beim Lesen hat aber 33% weniger beim Schreiben. Die Intel wird allgemein mit niedrigeren Zugriffszeiten angegeben. Bin über jeden Input weiter bevor ich hier eine 1500 Euro SSD rumliegen habe, auf die ich eigentlich keinen Bock habe.
Nachdem ich nun monatelang gar nicht er an einer gesuchte Datacenter SSD ab 8 TB gekommen bin, wartet nun eine Samsung OEM Enterprise SSD PM1733 7.68TB, U.2 darauf von mir abgeholt zu werden und auch die Intel D7 5510 soll nächste Woche für mich verfügbar sein.
Nun frage ich mich welche von den beiden ich nehmen soll, ob nicht sogar beide und für welchen Einsatzwerk welche SSD besser ist. Ich hatte auch schon mit dem Gedanken gespielt eine Intel Optane PX5800 1.6 TB als System SSD anzuschaffen aber die sind mir dann doch zu teuer bezüglich Preis pro TB vs. Mehrnutzen.
Ich überlege im Grunde alle M.2 SSDs aus dem System zu werfen und nur noch Datacenter SSDs zu verwenden. Auch weil dann eine weitere Hitzequelle vom Mainboard verschwindet (Die aktuelle System SSD, eine 980 Pro OEM, gurkt trotz Heatspreader die ganze Zeit bei 50°C im Idle rum). Vorteil für Intel ist auf jeden Fall Endkunden Support mit Treibern, Firmware etc. Von Samsung gibt es garnichts für Endkunden (auch keine Garantie) weil die SSDs eigentlich nur für OEM und deren Kunden gedacht sind. Die Garantie ist mir aber eh egal, da mir bisher noch keine SSD oder HDD im Betrieb verreckt ist. Der Chipsatz würde vermutlich auch entlastet werden. Der war bevor ich dort einen Wasserkühlblock montiert habe vorher immer bei mindestens 60°C.
Nehmen wir an ich würde beide einfach mal beide beschaffen. Wie könnte ich testen welche SSD besser als System SSD und welche besser als Daten SSD geeignet ist?
Ich hätte gerne auf der System SSD so geringe Zugriffszeiten wie möglich (daher auch Optane geprüft). Wenn ich sogar auf 2 SSDs im System reduziere, würden dort auch größere Dateien (ProRes Video Export via Adobe Premiere) sequentiell geschrieben werden (mit 2 GB/s aufwärts). Die SSD darf also nicht einbrechen nur weil da mal gerade 100-500 GB Dateien am Stück geschrieben werden. Würde ich da einfach HD Tune laufen lassen und gucken wann der Speed einbricht bzw. damit die Zugriffszeiten testen?
Bei der Daten SSD wären Zugriffszeiten nicht so wichtig. Wichtiger ist sequentieller Lesespeed wenn ich mehrere hundert GB große ProRes Video Dateien einlese. Das beeinflusst nämlich wie schnell ich die Tonspuren in Premiere sehe und wann ich endlich mit Cutten anfangen kann. auf diese SSD würden auch seqentiell geschrieben werden, aber maximal mit 500 mb/s. Dafür aber auch mal gerne 1 TB am Stück.
Welche Nachteile bezüglich Latenz und Bandbreite sind eigentlich zu erwarten, wenn die SSDs an den Chipsatz des X570 Mainboards statt der CPU angebunden werden?
Datenblätter des SSDs gibt es hier:
Intel
Samsung
Feature | Samsung 1.92 TB drive | Samsung 3.84 TB drive | Samsung 7.68 TB drive | Samsung 15.36 TB drive | Intel 7.68 TB |
Interface | PCIe 4.0 x4* | PCIe 4.0 x4* | PCIe 4.0 x4* | PCIe 4.0 x4* | |
Capacity | 1.92 TB | 3.84 TB | 7.68 TB | 15.36 TB | 7.68TB |
Lithography Type | 3D-NAND TLC, Samsung, 96 Layer (V-NAND v5) | 3D-NAND TLC, Samsung, 96 Layer (V-NAND v5) | 3D-NAND TLC, Samsung, 96 Layer (V-NAND v5) | 3D-NAND TLC, Samsung, 96 Layer (V-NAND v5) | 144L TLC 3D NAND |
Endurance | 3504 TB | 7008 TB | 14,016 TB | 28,032 TB | |
(total bytes written) | |||||
Endurance (drive | 1 DWPD | 1 DWPD | 1 DWPD | 1 DWPD | |
writes per day for 5 years) | |||||
Data reliability | < 1 in 1017 bits read | < 1 in 1017 bits read | < 1 in 1017 bits read | < 1 in 1017 bits read | |
(UBER) | |||||
MTBF | 2,000,000 hours | 2,000,000 hours | 2,000,000 hours | 2,000,000 hours | |
Performance & Power - PCIe 4.0 host interface | |||||
Random Read (100% Span) | 930.000 | ||||
IOPS reads (4 KB blocks) | 800.000 | 1.500.000 | 1.450.000 | 1.450.000 | |
Random Write (100% Span) | 190.000 | ||||
IOPS writes (4 KB blocks) | 100.000 | 135.000 | 135.000 | 135.000 | |
Sequential Bandwidth - 100% Read (up to) | 7000 MB/s | ||||
Sequential read rate (128 KB blocks) | 7000 MBps | 7000 MBps | 7000 MBps | 7000 MBps | |
Sequential write rate (128 KB blocks) | 2400 MBps | 3500 MBps | 3500 MBps | 3500 MBps | |
Latency - Read | 84 µs | ||||
Latency - Write | 16 µs | ||||
Latency (random R/W) | 100 µs / 25 µs | 100 µs / 25 µs | 100 µs / 25 µs | 100 µs / 25 µs | |
Latency (sequential R/W) | 220 µs / 80 µs | 220 µs / 80 µs | 220 µs / 80 µs | 220 µs / 80 µs | |
Power - Active | <18W | ||||
Power - Idle | <5W | ||||
Typical power (R/W) | 15 W / 15 W | 20 W / 20 W | 20 W / 20 W | 20 W / 22 W | |
Performance & Power - PCIe 3.0 host interface |
Ich nehme am an das Angaben für Read/Write, IOPS und Zugriffszeiten nicht genormt sind und man die Datenblätter nicht direkt vergleichen kann, oder? Mich irritiert vor allem, dass die Samsung 50% mehr IOPS beim Lesen hat aber 33% weniger beim Schreiben. Die Intel wird allgemein mit niedrigeren Zugriffszeiten angegeben. Bin über jeden Input weiter bevor ich hier eine 1500 Euro SSD rumliegen habe, auf die ich eigentlich keinen Bock habe.