840 EVO Firmware Update auf EXT0DB6Q per ISO-Datei

csx111

Ensign
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Bei meinem Zweitrechner (Linux) mit 840 EVO 120GB habe ich heute das Firmware-Update auf EXT0DB6Q mit Hilfe der seit gestern bereitgestellten ISO-Datei, gebrannt auf CD, durchgeführt. Das Update verlief nach Neustart ohne erkennbare Probleme; der Update-Erfog wurde berichtet.

Seitdem bootet das vorher (bis auf die Leseschwäche) fehlerfreie System jedoch meistens nicht mehr sondern hängt sich mittendrin auf, und kann nur noch durch Ausschalten erlöst werden. Läuft der Bootprozess ausnahmsweie mal durch, gibt es dennoch Fehlfunktionen beim OS (z. B. Programme können nicht gestartet werden, Rahmen werden unvollständig dargestellt) und das Einfrieren kommt etwas später.

Ein erneutes Aufspielen des Firmware-Updates wurde verweigert, da schon die neueste Version aufgespielt sei. Diese wird auch als EXT0DB6Q angezeigt.

Gibt es ähnliche Erfahrungen?
 
naja nach Firmware updates kann es immer vorkommen das man das System neu aufspielen muss! Deswegen wird auch immer ein Backup empfohlen!

Das sind fundamentale Grundregeln! Die eigentlich jeder der mit sowas hantiert wissen sollte!
 
Zuletzt bearbeitet:
beim booten von der ISO steht:

"Please Note that Firmware Upgrade may format the disk and you will loose your data."

Ein Datenverlust ist also mehr oder weniger zu erwarten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Luxuspur schrieb:
... Das sind fundamentale Grundregeln! Die eigentlich jeder der mit sowas hantiert wissen sollte!

eremit007 schrieb:
... Ein Datenverlust ist also mehr oder weniger zu erwarten.

Nach Allgemeinplätzen hatte ich nicht gefragt sondern erkennbar nach spezifischen Erfahrungen mit der bezogenen Firmware.
 
@csx111

Ich habe gestern meine 250er 840 EVO auf die neue Firmware mittels der Firmware ISO-Datei+Zalman VE300 gebracht.
Alle Daten bzw. in meinem Fall das Mac OS ist wie erwartet drauf geblieben.
Ich werde mal die Tage testweise eine neue Installation auf der EVO durchführen.
Die von dir beschriebene Problematik mit Hängern und co. hatte ich allerdings vorher mit der alten Firmware, das war auch der Grund warum ich die EVO schon länger garnicht genutzt habe.
 
Ich habe die Firmware mit dem Magician für Linux aktualisiert.

Nun hatte ich diese Auffälligkeit:

Code:
[   36.870430] ata1.00: exception Emask 0x0 SAct 0x2000 SErr 0x0 action 0x6 frozen
[   36.870441] ata1.00: failed command: WRITE FPDMA QUEUED
[   36.870451] ata1.00: cmd 61/08:68:70:0b:00/00:00:23:00:00/40 tag 13 ncq 4096 out
         res 40/00:01:00:4f:c2/00:00:00:00:00/00 Emask 0x4 (timeout)
[   36.870456] ata1.00: status: { DRDY }
[   36.870463] ata1: hard resetting link
[   37.190671] ata1: SATA link up 6.0 Gbps (SStatus 133 SControl 300)
[   37.190927] ata1.00: supports DRM functions and may not be fully accessible
[   37.191252] ata1.00: supports DRM functions and may not be fully accessible
[   37.191339] ata1.00: configured for UDMA/133
[   37.191341] ata1.00: device reported invalid CHS sector 0
[   37.191345] ata1: EH complete



Edit:
Scheint ein Problem mit Linux und NCQ seit dem Firmware-Update zu geben:
https://bbs.archlinux.org/viewtopic.php?id=196783
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe gestern vier 840 EVO per Boot-CD upgedatet (an einem alten MacPro am SATA Anschluss). Es ging dieses Mal rasend schnell, was aber auch daran liegen könnte, dass ich dieses Mal die SSDs vor dem Update komplett gelöscht habe.

Danach habe ich den RAID 10 mit den SSDs wieder hergestellt (im Festplattendienstprogramm) und das Laufwerk grundsätzlich gecheckt. Benchmarks sahen gut aus, ein paar große Dateien darauf kopieren ging auch perfekt, auch der SATA Status in der OSX Anzeige ist gut, TRIM ist lt. OSX auch aktiv ( :evillol: ich lass mir doch von dem blöden Kext Signing nicht den Spaß an den SSDs verderben!)

Ausführlicher habe ich noch nicht getestet, aber es scheint so weit alles in Ordnung zu sein. Hoffen wir mal, dass das auch wirklich so ist!

ds212+ schrieb:
Ich habe gestern meine 250er 840 EVO auf die neue Firmware mittels der Firmware ISO-Datei+Zalman VE300 gebracht.

Du hast die SSD im USB Gehäuse upgedatet? Finde ich erstaunlich, dass das überhaupt geht!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
eremit007 schrieb:
Scheint ein Problem mit Linux und NCQ seit dem Firmware-Update zu geben:
https://bbs.archlinux.org/viewtopic.php?id=196783
Sowas ist natürlich immer Mist, man macht immer eine Änderung und später die nächste, wenn es denn keine Probleme gab, jetzt kann man das Problem kaum noch einer der beiden Änderungen sicher zuschreiben.
 
Habe auch auf heise.de postings gefunden die von ata-problemen nach dem upgrade berichten. Von daher scheint es schon einen zusammenhang zu geben. Der Ursprung ist aber vermutlich eher im Linux-Kernel zu suchen.
MichaG meinte, dass es auch schon vorher Probleme im Zusammenhang von Samsung SSDs und NCQ gab.

Bei mir trat es aber definitv erst mit der neuen Firmware auf, und auch bei dem hier auf heise.
 
Es gab bei Crucial SSDs (zumindest der m500) Prolbeme mit Queued TRIM, aber von Samsung SSDs wäre mir das neu.
 
Nunja, man findet schon auch einige ältere Einträge (z.B.).
Bei mir ist es aber wie gesagt definitiv erst mit EXT0DB6Q zu Problemen gekommen.
Ich habe NCQ deaktiviert und seither habe ich keine Probleme mehr.
 
highks schrieb:
Du hast die SSD im USB Gehäuse upgedatet? Finde ich erstaunlich, dass das überhaupt geht!
Nein, die Samsung SSD war per Wechselrahmen im PC und das Firmware-ISO via VE300 als virtuelle CD gemounted. :)
 
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