Er hat doch schon auf "Stock" getestet inkulsive eines BIOS Resets, mit XMP off, wenn ich es richtig verstanden habe? Und da hat es genauso wenig geklappt.
CMOS Clear kann man machen, wäre aber dasselbe wie ein BIOS Reset und wenn das schon gemacht wurde, bringt es wenig.
Ich vermute selber dass entweder die Riegel oder das Mainboard fehlerhaft sind, dies kann man nur weiter eingrenzen wenn man andere RAM Riegel verbauen könnte und auf dem MB testen, falls da weiterhin BSODs kommen ist es wahrscheinlich das MB. Eine Spannung von VDDR 1.65 v an den Riegeln belastet sie und das MB, wenn es jahrelang lief kann es da durchaus zu Problemen kommen, so meine Vermutung.
Das Problem ist "Stock" ist nicht Stock, sehr viele Hersteller haben als default UEFI Settings MCE aktiviert was die Powerlimits des Prozessors aufhebt, da wird auf Stock default Settings gleich die aggressivste Loadline Calibration genommen, manche Boards übertakten auf Default sogar den BCLK.
Um die CPU auf Stock laufen zu lassen, muss man die "Stock" Werte des Boards verändern, man muss MCE abschalten, SVID Szenario anpassen, die Limits doppelt und dreifach überprüfen, den BCLK, LLC möglichst reduzieren etc. Da ist oft nichts "Stock" wenn man nur alles auf Auto lässt.
NasterX21 schrieb:
Der Boost gilt dann aber nur für EINEN Kern und nicht für alle Kerne.
Auch 5 GHz auf allen Kernen sind bei den meisten 9900K je nach Kühlung gut möglich, ein entsprechendes MB vorausgesetzt. Viele OCen den 9900K auf 5.1 GHz mit entsprechender Kühlung. 4.8 GHz auf allen Kernen ist problemlos möglich, ist auch nur 100 MHz mehr als der Standard-Boosttakt. 1.43 Vcore für 4.8 GHz sollten auch mehr als genug sein, so dass unzureichende Spannung an Core nicht die Ursache sein kann.