Das Menschliche Hirn kann bis zu 60 Bilder/s (vereinzelt auch mehr) verarbeiten. (Hab letztens ne Sendung darüber gesehen). Eine Fliege z.B. bis 300

. Wann man nun etwas flüssig erkennt kann man so pauschal nicht sagen. Eine Gewehrkugel sieht man nicht, weil sie schneller als unsere Wahrnehmung ist. Wenn sich etwas langsam bewegt spielt es keine Rolle, denn man erkennt es immer als Flüssig.
Die Angabe von ~25 Fps (genau 24,7) ist auch nicht ganz korrekt. Diese Zahl stammt aus dem Film, wo die Ausgabe noch aus aneinandergereihter Einzelbilder bestannt. Da hat man festgestellt, das genau bei 24,7 Bilder pro Sekunde dass Bild "stand". Wenn man den Film schneller laufen lässt, bewegt sich ein Balken von oben nach unten, bei langsamerer Geschwindigkeit halt dann von unten nach oben.
Die guten alten Röhrenmonitore hatte anfangs nur 60Hz. Wenn man dort ein Standbild betrachtete, viel einem das "Flimmern" sehr unangenehm auf. Der Grund ist, wie oben schon geschrieben, das menschliche Gehirn genau diese 60 Bilder verarbeiten kann. Steigert man nun die Hertzfrequenz, trikst man quasi das Auge bzw. Gehirn aus.
Bei Tfts ist das nicht mehr der Fall, weil die Bildausgabe "konstanter" ist. Das liegt daran, dass die Einzelbilddauer viel höher ist als bei Röhrenmonitoren. Bei Röhrenmonitoren waren die Bild "an-aus" Zeiten immer gleich kurz. Bei den Tft ist hingegen der Übergang, also das "aus" nicht mehr wahrnehmbar, wobei das Bild, also "an", solange gezeigt wird bis es wieder umschaltet.
Dewegen kann man nicht genau sagen, ab wann der Mensch etwas als Flüssig erkennt.