Dominion
Commodore
- Registriert
- Sep. 2008
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Immer beliebter werden Web-Angebote wie das Angebot der Website Kino.to, eine Plattform, auf welcher sich Nutzer Kinofilme und Serien per Stream-Verfahren kostenlos ansehen können.
Die dargebotene Vielfalt der Auswahl ist absolut beeindruckend. Dies wird wohl der Hauptgrund für die immer stärker zunehmende Inanspruchnahme der Dienste solcher Websites sein.
Berichten des Nachrichtenmagazins „Focus“ zufolge ist das Ansehen von Filmen und Serien über solche Websites in Deutschland sogar legal – vielen Bedenken aufgrund des Urheberrechtes zum Trotz.
Ein befragter Experte im Urheberrecht äußerte sich zu dieser Problematik wie folgt:
(Quelle: klick)
Ganz so gefahrlos ist das Besuchen dieser Websites jedoch nicht, wie auch das Nachrichtenmagazin „der Spiegel“ berichtete:
(Quelle: klick)
Denn es lauern vermehrt Abo-Fallen auf diesen Seiten, denen rechtlich gesehen nur schwer beizukommen ist.
So ist es zB gängige Masche, dass einem Nutzer vorgegaukelt wird, er benötige Updates des jeweilig verwendeten Programms, das zum Anschauen eines Filmes verwendet wird. Dies kann zB der DivX-Player sein.
Der Nutzer erhält eine Vielzahl von Hinweisen, in welchen er zum Download der entsprechenden Software aufgefordert wird. Die dort dargebotene Software, ursprünglich Freeware (also kostenlose Programme), wird dem Nutzer zB in Form eines zweijährigen Abonnements zum Preis von 96 € pro Jahr angeboten. Hierbei wird suggeriert, dass der Nutzer dieses Programm für einen reibungslosen Abruf des gewünschten Materials benötige – und das auch dann, wenn der Nutzer besagtes Programm bereits längst installiert hat.
Eine weitere Masche sind suggerierte Virenverseuchungen des PCs des Nutzers: Obwohl tatsächlich gar keine Bedrohungen vorhanden sind, bekommt der Nutzer Meldungen über gefundene Bedrohungen und Viren seitens des eigenen Systems. Ziel ist es, dass sich der Nutzer kostenpflichtige Antivirenprogramme über die dort bereitgestellten Links bestellt.
Dieser Thread soll zum einen der Information der Forengemeinde dienen und eine gewisse zusätzliche Sensibilisierung vor den Machenschaften derartiger Websites bewirken. Zum anderen soll er den Usern als Diskussionsgrundlage bezüglich eigener Erfahrungen mit solchen Websites dienen.
Best regards,
Dominion.
Die dargebotene Vielfalt der Auswahl ist absolut beeindruckend. Dies wird wohl der Hauptgrund für die immer stärker zunehmende Inanspruchnahme der Dienste solcher Websites sein.
Berichten des Nachrichtenmagazins „Focus“ zufolge ist das Ansehen von Filmen und Serien über solche Websites in Deutschland sogar legal – vielen Bedenken aufgrund des Urheberrechtes zum Trotz.
Ein befragter Experte im Urheberrecht äußerte sich zu dieser Problematik wie folgt:
Das Schmarotzen via Stream ist zudem völlig legal. Gesetzlich verboten ist nur die Verbreitung von rechtswidrig hergestellten Kopien urheberrechtlich geschützter Werke, nicht das Konsumieren“, erläutert der Rechtsanwalt und Experte für Urheberrecht Christian Solmecke. Auch wenn dem Nutzer klar sein dürfte, dass ein aktueller Kinofilm auf Kino.to nur illegal mitgeschnitten sein kann, macht er sich durch dessen Anschauen hierzulande nicht strafbar.
(Quelle: klick)
Ganz so gefahrlos ist das Besuchen dieser Websites jedoch nicht, wie auch das Nachrichtenmagazin „der Spiegel“ berichtete:
(Quelle: klick)
Denn es lauern vermehrt Abo-Fallen auf diesen Seiten, denen rechtlich gesehen nur schwer beizukommen ist.
So ist es zB gängige Masche, dass einem Nutzer vorgegaukelt wird, er benötige Updates des jeweilig verwendeten Programms, das zum Anschauen eines Filmes verwendet wird. Dies kann zB der DivX-Player sein.
Der Nutzer erhält eine Vielzahl von Hinweisen, in welchen er zum Download der entsprechenden Software aufgefordert wird. Die dort dargebotene Software, ursprünglich Freeware (also kostenlose Programme), wird dem Nutzer zB in Form eines zweijährigen Abonnements zum Preis von 96 € pro Jahr angeboten. Hierbei wird suggeriert, dass der Nutzer dieses Programm für einen reibungslosen Abruf des gewünschten Materials benötige – und das auch dann, wenn der Nutzer besagtes Programm bereits längst installiert hat.
Eine weitere Masche sind suggerierte Virenverseuchungen des PCs des Nutzers: Obwohl tatsächlich gar keine Bedrohungen vorhanden sind, bekommt der Nutzer Meldungen über gefundene Bedrohungen und Viren seitens des eigenen Systems. Ziel ist es, dass sich der Nutzer kostenpflichtige Antivirenprogramme über die dort bereitgestellten Links bestellt.
Dieser Thread soll zum einen der Information der Forengemeinde dienen und eine gewisse zusätzliche Sensibilisierung vor den Machenschaften derartiger Websites bewirken. Zum anderen soll er den Usern als Diskussionsgrundlage bezüglich eigener Erfahrungen mit solchen Websites dienen.
Best regards,
Dominion.