B-S-E
Lt. Junior Grade
- Registriert
- Nov. 2004
- Beiträge
- 310
Betrüger werden immer raffinierter um an das Geld ahnungsloser Internetuser zu kommen!
Aktuellstes Beispiel, vor welchem sogar der Verbraucherschutz Saarland warnt, ist die Webseite Mitfahr-Verein.de. Dieser "Verein" ist mittlerweile auch auf abzock.net eingetragen!
Ahnungslose Mitfahrgelegenheits-Suchende Internetuser melden sich auf dieser Webseite mit dem Glauben an, es würde sich um ein kostenloses Angebot handeln und geraten mit wenigen Mausklicks in eine teure Abofalle.
Die Webseite suggeriert bei der Anmeldung mit der dazugehörigen Information eine kostenlose und unverbindliche Möglichkeit Fahrgelegenheiten zu finden und / oder anzubieten.
Was der Kunde nicht weiß: Spätestens wenn man das vermeintlich kostenlose Angebot nutzen will (sprich: Man klickt auf einen Mitfahrgebots-Eintrag auf dem schwarzen Brett) erscheint ein, der Erstanmeldung ähnlich aussehendes, Formular zum bestätigen der EMail-Adresse.
Mit dieser routineartigen Tat "verpflichtet" man sich jedoch für ein kostenpflichtiges Angebot, welches den nichtsahnenden User 199 Euro kosten soll.
Die Rechnung erhält man dann per Post nach über einem Monat und wird auf den Verfall der Widerrufsfrist hingewiesen.
Dass man den Beitrag für das vermeintliche, zweijährige Abo nicht zu zahlen braucht, weil der Vertrag rechtlich mehr als zweifelhaft und die Widerrufsfrist mangels ordnungsgemäßer Belehrung erst gar nicht angelaufen ist, wird dem erschrockenen User natürlich nicht sofort bewusst.
Mit was für Tricks die Betrüger rund um Mitfahr-Verein.de arbeiten und wie man sich wehren kann, hat die Anwaltskanzlei Legler & Collegen auf ihrem Blog zusammengetragen:
"Mitfahr-Verein.de" - Abzocke bei Verein Service Online VSO GmbH - Ein Rechtswegweiser
Alle betroffenen Usern sollten sich den Blog genau durchlesen, denn er lässt nicht nur den Blutdruck nach dem ersten Schock wieder auf Normalniveau sinken, nein, er gibt auch Tipps, wie man dem "Verein" das Handwerk legen kann.
Über Informationen, wieso der Vertrag nicht rechtens ist, bis hin zu Musterschreiben für eine (den User endlich mal nichts kostende) Strafanzeige gegen die Betreiber der Abofalle findet man dort alles, um abends wieder beruhigt ins Bett gehen zu können.
Es würde mich freuen, wenn Computerbase eine News auf die Webseite stellen könnte, um auf den Betrugsversuch hinzuweisen und um die Computerbase-Leser vor dem Sauhaufen zu schützen!
Aktuellstes Beispiel, vor welchem sogar der Verbraucherschutz Saarland warnt, ist die Webseite Mitfahr-Verein.de. Dieser "Verein" ist mittlerweile auch auf abzock.net eingetragen!
Ahnungslose Mitfahrgelegenheits-Suchende Internetuser melden sich auf dieser Webseite mit dem Glauben an, es würde sich um ein kostenloses Angebot handeln und geraten mit wenigen Mausklicks in eine teure Abofalle.
Die Webseite suggeriert bei der Anmeldung mit der dazugehörigen Information eine kostenlose und unverbindliche Möglichkeit Fahrgelegenheiten zu finden und / oder anzubieten.
Was der Kunde nicht weiß: Spätestens wenn man das vermeintlich kostenlose Angebot nutzen will (sprich: Man klickt auf einen Mitfahrgebots-Eintrag auf dem schwarzen Brett) erscheint ein, der Erstanmeldung ähnlich aussehendes, Formular zum bestätigen der EMail-Adresse.
Mit dieser routineartigen Tat "verpflichtet" man sich jedoch für ein kostenpflichtiges Angebot, welches den nichtsahnenden User 199 Euro kosten soll.
Die Rechnung erhält man dann per Post nach über einem Monat und wird auf den Verfall der Widerrufsfrist hingewiesen.
Dass man den Beitrag für das vermeintliche, zweijährige Abo nicht zu zahlen braucht, weil der Vertrag rechtlich mehr als zweifelhaft und die Widerrufsfrist mangels ordnungsgemäßer Belehrung erst gar nicht angelaufen ist, wird dem erschrockenen User natürlich nicht sofort bewusst.
Mit was für Tricks die Betrüger rund um Mitfahr-Verein.de arbeiten und wie man sich wehren kann, hat die Anwaltskanzlei Legler & Collegen auf ihrem Blog zusammengetragen:
"Mitfahr-Verein.de" - Abzocke bei Verein Service Online VSO GmbH - Ein Rechtswegweiser
Alle betroffenen Usern sollten sich den Blog genau durchlesen, denn er lässt nicht nur den Blutdruck nach dem ersten Schock wieder auf Normalniveau sinken, nein, er gibt auch Tipps, wie man dem "Verein" das Handwerk legen kann.
Über Informationen, wieso der Vertrag nicht rechtens ist, bis hin zu Musterschreiben für eine (den User endlich mal nichts kostende) Strafanzeige gegen die Betreiber der Abofalle findet man dort alles, um abends wieder beruhigt ins Bett gehen zu können.
Es würde mich freuen, wenn Computerbase eine News auf die Webseite stellen könnte, um auf den Betrugsversuch hinzuweisen und um die Computerbase-Leser vor dem Sauhaufen zu schützen!