Access Beziehungen / LP Sammlung

Scavy

Cadet 2nd Year
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Dez. 2007
Beiträge
28
Hiho,

ich möchte für einen Bekannten eine Access Datenbank zur Archivierung seiner LP Sammlung machen. Leider sind meine Access Kenntnisse ein wenig eingerostet (Ist schon 6 Jahre her...).

Ich bekomme es einfach nicht hin die Beziehungen so zu definieren, dass ich ein Formular zum eintragen ertstellen kann. Irgednwie hab ich da nen Brett vorm Kopf...

Wie gesagt es geht um eine LP Sammlung mit folgenden Bedingungen:

Ein Album hat 2 Seiten, diese Haben mehrere Titel von mehreren Interpreten mit einer bestimmten Laufzeit.

Somit müsste ich ja sagen, dass ein Album 2 Seiten hat und den Seiten jeweils Titel zuordnen können.

Hoffe ich könnt mir da helfen, klinkt eigentlich einfach, nur bin ich da total raus...

Hab das aktuelle Ergebnis unten angehängt.

Danke und Gruß,
Scavy
 

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Danke, hatte ich mir auch schon angeschaut, auch www.musik-sammler.de.

Leider weiss man nie wie lange sich solche Portale halten, und eigentlich ist es auch schon wieder viel zu viel an Funktionen.

Der Herr ist schon 65 Jahre alt.

Kein Access Guru hier im Forum? :D

Gruß,
Scavy
 
Sorge um die Haltbarkeit von Discogs musst du dir keine machen - das ist quasi die Wikipedia der Musikdatenbanken. Ausserdem kann man CSV-Exporte seiner Daten machen, sollte sich ein Absterben mal abzeichnen. ;)

Die vielen Funktionen muss dein Bekannter ja gar nicht nutzen. Der grosse Vorteil besteht darin, dass die Datensaetze alle schon vorhanden sind. Er muss sie also nur noch seiner Collection hinzufuegen. Discogs ist enorm umfangreich. Je nachdem, wie abgefahren selten und unbekannt seine Scheiben sind, wird er nahe an die 100% seiner Musik dort finden.

Nicht zu vernachlaessigen ist auch der Punkt, dass immer mal Aenderungswuensche an deiner Datenbankstruktur auftauchen koennen. Vielleicht ist dein Bekannter da ja wirklich total genuegsam und nimmt Kompromisse gern in Kauf, aber die Erfahrung zeigt, dass doch immer mal wieder kleine Anfragen kommen. Es gibt naemlich immer mal Ausnahmen, die euch erst beim Anlegen der Datensaetze auffallen werden.

Beispiel: KC & The Sunshine Band haben die ID 123, Wolfgang Petry 456. Jetzt gibts aber eine Platte, auf der KC & The Sunshine Band zusammen mit Wolfgang Petry einen Song gemacht haben. Du muesstest jetzt entweder einen neuen Interpreten (KC & The Sunshine Band & Wolfgang Petry, ID 789) anlegen, wodurch dieser Titel bei einer Datenbankabfrage auf 'KC & The Sunshine Band' durchs Raster faellt. Oder du musst dein Modell anpassen, um pro Titel mehrere Interpreten zu erlauben.

Das ist nur ein einfaches Beispiel. Meiner Erfahrung nach - ich sammle seit ein paar Jahren ebenfalls Platten - tauchen da immer wieder mal kleine Sonderfaelle dieser Art auf, die super nervig sind. Discogs ist da sehr flexibel, ueber Jahre gewachsen und verfuegt ueber die Erfahrung einer riesigen Community.

Ich denke, dass du und dein Bekannter damit gluecklicher werden wuerdet. Schliesslich fallen Anpassungswuensche direkt auf dich zurueck. ;)

--

Da es aber ein bisschen den Anschein macht, als haettest du dich bereits entschlossen und auch ziemlich Lust drauf das mit Access zu machen:

1. Objekt: Album {AlbumID*, Albumname, SeiteID_1*, ..., SeiteID_n*}
2. Objekt: Seite {SeiteID*, Seitenname, TrackID_1*, ..., TrackID_n* }
3. Objekt: Track {TrackID*, Trackname, InterpretenID*, Tracknummer, Laufzeit}
4. Objekt: Interpret {InterpretID*, Interpretenname}

Die Tracknummer ist die Nummer auf der jeweiligen Seite. Die Seiten werden typischerweise mit A, B, C, ... bezeichnet. Die Primaerschluessel hab ich mal mit nem * markiert.

So hab ich jetzt mal deine Grafik interpretiert.
 

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