Account für Eldenring gekauft :-)

[Frank80]

Hallo zusammen,
ich hatte mir gestern einen Key für Eldenring auf Steam über die Seite https://k4g.com/ gekauft.
Leider hatte ich erst nach dem Bezahlen gemerkt, dass es sich nicht um einen Key handelt, sondern um einen ganzen Account wo Eldenring gekauft wurde. Der Account wurde in der Ukraine erstellt.
So hatte ich das ganze nicht geplant. Nach dem Kauf hatte ich eine steamaccount nr das passwort sowie eine E-Mailadresse mit dem Passwort bekommen.
Irgendwie habe ich doch gar keine Kontrolle über diesen Account? Der Typ aus der Ukrainie oder whatever kann doch jederzeit das Passwort änder und ich schaue in die Röhre? Generell habe ich auch ein ungutes Gefühl. Hat da schon jemand Erfahrungen gemacht?
Viele Grüße

 

[till69]

Leider hatte ich erst nach dem Bezahlen gemerkt

Nennt sich dann Lehrgeld

 

[Ja_Ge]

Du kannst meist bei diesen Resellern die Email-Adresse auf deine ändern und dann das Passwort ändern.

 

[Xero261286]

Du hast die Email-Adresse mit Passwort auf dem Steam angemeldet wurde bekommen, also kannst du auch sämtliche Passwörter ändern. Am besten erstellst du einen neue E-Mail Adresse und trägst die in dem Steam-Account ein, dann kann dir nichts passieren.

 

[Palomino]

Was hindert dich daran, im dem Account die email Adresse durch eine von dir zu ersetzen und auch das Passwort zu ändern?

 

[Wolfgang.R-357:]

Ich vermute dem TE geht es um etwas anderes, im Konto wurden sicher auch Namen, Adresse usw eingetragen, der Ersteller des Kontos kann beweisen das es sein Konto ist, er kann sagen/angeben dass das Konto gestohlen wurde und er wieder die Kontrolle darüber bekommen kann.

 

[Ben_computer_Ba]

Ich würde einfach die Finger von lassen und mir das Spiel direkt bei Steam oder einen seriösen key seller besorgen. Dann hast du es auch ganz normal in deinem richtigen Account und brauchst dir keine Sorgen zu machen. Lehr Geld

 

[Xero261286]

Kann man bei Steam überhaupt Namen, Adresse und Co. eingeben? Bei mir in Steam finde ich außer meiner E-Mail Adresse keinerlei angaben, es sollte also ausreichend sein die E-Mail Adresse zu ändern.

Meinen Elden Ring Account hatte ich damals bei cjscdkeys gekauft und der gehört immer noch mir, man braucht nicht immer gleich an Betrug denken oder den schwarzen Peter an die Wand malen, noch nie wurde einer meiner Accounts oder Keys gesperrt. Gaming-Dragons, cjscdkeys, MMOGA, Eneba sowie Kinguin sind sicher, zumindest ist das meine (Jahrelange) Erfahrung.

 

[Frank80]

Ich habe alles so weit geändert. Es geht mir in der Tat um die Unklarheit, wie es ISaacClarke geschrieben hat. Ich hab Paypal eine Mail geschrieben und die Sache so weit erklärt, dass es für mich schon so eine Art arglistige Täuschung war/ist. Bis vor dem Kauf konnte ich nirgends klar lesen, dass es sich um einen Account handelt, in bin in der Tat davon ausgegangen, dass es ein normaler Key ist, den ich in meinem Account aktivieren kann. Zumal lässt der Preis von EUR 29.95 nicht unbedingt auf Scam schließen wie beispielsweise 5,99 :-). Naja mal schauen was wird.

 

[der Unzensierte]

Hat da schon jemand Erfahrungen gemacht?

Yep - kannst du unter Lehregeld verbuchen. Aber mit Paypal hast du eine Chance die Kohle wieder zu bekommen.

 

[00Julius]

Leider hatte ich erst nach dem Bezahlen gemerkt, dass es sich nicht um einen Key handelt,

Auf der Seite sieht man vorher gut, ob es sich um einen Account oder einen Key handelt.
Also beim nächsten Mal genau lesen vor dem Kauf.

 

[Ltcrusher]

Sparfuchs ist nicht immer der beste Ratgeber. Habe grade mal geguckt: bei mmoga oder Kinguin kostet ein Steam Key knappe 10 Euro mehr als du gezahlt hast.

Auch wenn es nicht unbedingt ein weiterer Hinweis sein muss, im Steam selbst kostet das Spiel noch über 50 Euro.

Nicht böse gemeint, aber da war deine Gier nach dem Game zu einem billigen Preis mehr eingeschaltet als das logische Denken. Ich gehe mal davon aus, daß du bei Kinguin, etc. vorher auch schon geguckt hattest...aber der Preis dir noch nicht günstig genug war.

 

[Millkaa]

dass es für mich schon so eine Art arglistige Täuschung war/ist. Bis vor dem Kauf konnte ich nirgends klar lesen, dass es sich um einen Account handelt,

Das grenzt schon an Unverschämtheit hier einen Case zu öffnen. Wenn man auf die Seite geht, wo du gekauft hast steht DICK und FETT Steam Account. Key und Deluxe Edition sind deutlich teurer.
Es war zu 100% dein eigener Fehler, hier von arglistiger Täuschung zu sprechen ist schon echt krass.
Was soll der Keyseller deiner Meinung nach noch mehr machen als es in den Titel zu schreiben und das Produktbild mit einem deutlich sichtbaren roten Banner mit "Account" zu kennzeichnen?
Dazu steht noch als important note ganz oben im Verkaufsartikel, was auch noch einmal mit einem roten Ausrufezeichen gekennzeichnet wurde:

"Please note that this is AN ACCOUNT, NOT CD KEY. You'll receive an username and password, to get access to the account with the assigned product on it. You can subsequently add the game to your main Steam account via Steam Family Sharing"

Zu guter Letzt steht am Ende auch nochmal die Auswahl mit Platform: Steam Edition: Standard Edition und Key Type: Account

Da würde es mich wirklich interessieren, was hier noch mehr gemacht werden muss, damit du das akzeptierst.

So ein Fehler ist fast jedem schon einmal passiert. Dann wischt man sich den Mund ab, beißt sich in den Arm und bezahlt das Lehrgeld. Denn ist es einzig und allein dein ganz eigener Fehler. Ein anderer ist daran nicht schuld, es ist aber immer einfacher einen schuldigen zu finden.
Lehrgeld bezahlen und annehmen, dann passiert es nicht wieder.

Ich fände es gut, wenn auch PayPal Accounts gesperrt werden, die solche Cases aufmachen.

Nimm es bitte nicht persönlich, soll kein Angriff gegen dich als Einzelperson sein. Nur ist es die Art und Weise die hier einfach unangemessen ist. Mehr Hinweise kann man niemandem geben, das nicht zu beachten kann passieren, dann muss man das als Lehrgeld abstempeln. Hier arglistige Täuschung loszulassen und einen PP Case zu öffnen ist einfach ein absolutes NoGo.
Versetz dich Mal in die Lage des Verkäufers. Stell Dir vor du hast einen eigenen Laden. Gibst schriftlich und visuelle Hinweise raus. Dann kommt ein Kunde, kauft das und klagt sich sein Geld ein, obwohl dieser einfach nicht ordentlich gelesen hat. Wie würdest du als Verkäufer reagieren, wenn es Dein Geld ist?

 

[till69]

Bis vor dem Kauf konnte ich nirgends klar lesen

Ganz ehrlich? Bitte lerne lesen.

Das grenzt schon an Unverschämtheit hier einen Case zu öffnen

Das grenzt nicht nur, das ist ...

 

[Oli_P]

Nennt sich dann Lehrgeld

Das ist mir tatsächlich auch schon passiert... Ich hab mir gedacht: "Komm, probier das mal aus." Aber ich war schon an der Einrichtung des Kontos gescheitert. Ich hab dann auch versucht zu reklamieren beim Verkäufer, aber der wimmelte direkt ab. Hab dann gedacht: "Wat fürn Scheiss! Jo, Lehrgeld. Ich kauf das Spiel jetzt direkt bei Steam. Passiert mir nie wieder." Ich hab das auch nicht wirklich registriert, was ich da eigentlich kaufe. Ja, da stand "Steam Account", nicht "Steam Key". Nur ehrlich gesagt, hatte ich keine Ahnung was es damit auf sich hat und hab es ignoriert. Ich wusste nicht, dass man ein Steam-Konto mit einem einzigen Spiel drin kaufen kann. Tja... jetzt weiss ich es. Nur der Sinn dahinter erschliesst sich mir nicht ganz. Warum wird ein Konto mit einem Spiel verkauft und nicht das Spiel an sich? Wollte mich aber nicht mehr näher damit beschäftigen. Ich hab über 200 Spiele in Steam (davon über 99% direkt bei Steam gekauft) und stellte mir vor, für jedes einzelne Spiel ein eigenes Steam-Konto zu haben

 

[00Julius]

Nur der Sinn dahinter erschliesst sich mir nicht ganz. Warum wird ein Konto mit einem Spiel verkauft und nicht das Spiel an sich?

Das ist „interessant“ z.B. für Leute, die in Multiplayer-Spielen cheaten wollen. Wenn dann der Account gebannt wird, ist es den Leuten egal, da ja nur das eine Spiel im Account ist.

 

[Oli_P]

Okay, danke für die Erklärung. Multiplayer interessiert mich nicht. Aber das macht Sinn. Wenn Konto gesperrt würde, dann wärs nicht so schlimm bei nur einem Spiel. Das "lustige" ist, mein Fehlkauf war für ein absolutes Singleplayer-Spiel

 

[eraser4400]

Einen Steam-Accout zu verkaufen ist noch immer illegal. Valve kann -und tut das vereinzelt auch- diese Accounts bannen, da der Ersteller des Accounts dem Steam Subscriber Agreement, zugestimmt hat. In diesem steht unter Anderem eben auch die Illegalität eines Weiterverkaufes drin.