Acer Aspire 1312LC - noch brauchbar?

ManBla

Lt. Junior Grade
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386
Hallo zusammen,

ich habe noch ein Notebook älteren Datums ausgegraben.
Hier die Daten dazu:

Acer Aspire 1312LC
AMD Athlon 2000+
256 DDR SDRAM
30GB HDD
DVD/CD-RW Combo

Folgendes passiert, wenn ich es anschalte (das Kabel ist angeschlossen, weil der Akku nicht mehr funktioniert):
ESC gebe ich an, um auf das System zu gelangen.
Doch da ist nur in der Mitte ein Kasten zu sehen,
in dem kann ich HD, CDROM, Diskette, PXCE LAN
auswählen, sonst ist da nichts zu sehen.
Wenn ich ENTER klicke, taucht der Bootloader von ArchLinux auf,
ArchLinux startet bis zu tty1, da soll ich das root-Passwort eingeben,
doch sobald ich das getan habe, verschwindet das im Dunkeln und das Notebook schaltet sich aus.

failed to finde CPU device
can't enable device
lese ich beim Beginn des Bootvorgangs von ArchLinux

Nun dazu meine Frage: macht es noch Sinn, das reparieren zu lassen?
Offensichtlich funktioniert ja einiges nicht mehr.

Danke im voraus für Antworten.

Gruß
Manfred
 
Reparieren? OK, Bastelprojekt, wobei die Chancen sehr gering sind. Reparieren lassen und dafür Geld bezahlen? Hoffe, du hast da nicht ernsthaft drüber nach gedacht.
 
Meines Erachtens gehört das Ding in ein Museum... Was möchtest du damit noch machen? Office? Internet? Kannst du beides knicken. Das Gerät hat noch nicht mal mehr Schrottwert, da was reparieren zu lassen ist Geldverschwendung, wenn du nicht aus irgendwelchen sentimentalen Gründen an dem Gerät hängst.
Alternativ ein Linux verwenden das auf x86 läuft.. Irgend eine kleine minimalistische Distribution. Aber außer anschalten und ein bisschen Klicken wirst du auch damit nicht machen können.
 
Danke für die schnellen Reaktionen. Ernsthaft habe ich überhaupt nicht darüber nachgedacht.
Ehrlich gesagt: ich habe gestern in den Nachrichten den Bericht über Elektroschrott gesehen,
und weil bei mir noch ein weiteres Notebook liegt, das ein Asus ist, das gar keinen Laut mehr von sich gibt,
kam ich auf die Idee, wenigstens mal das Acer zu testen.
Aber ich lasse es, nachdem ihr so schnell abgeraten habt.

Außerdem arbeite ich (neben meinem PC) noch mit einem Lenovo-Notebook,
das auch schon etliche Jahre auf dem Buckel hat.
Was ich nicht glauben wollte: Auf einer angehängten USB-Festplatte habe ich
gentoo installieren können.
Und das auf einem Notebook mit nur 2 CPUs - es wurde sehr heiss, ich habe immer nur
maximal 10 Pakete installieren lassen, es dann erst mal abgeschaltet, um es abkühlen zu lassen.

So hat das Ganze 2 Wochen gedauert, bis ich gentoo drauf hatte und es starten und nutzen kann.

Dieses Notebook nutze ich weiter bis zum Untergang, die beiden anderen muss ich wohl oder übel
entsorgen.

Gruß
Manfred
 
Intel (R) Core(TM) 2 Duo CPU T6400

Steht es in der Systemübersicht.

Gruß
Manfred
 
Umso mehr bin ich erfreut, daß es noch funktioniert.
Gruß
Manfred
 
Kleine Ergänzung:
Ich habe eine CD starten lassen, um Informationen zu bekommen, was da eigentlich los ist.
Memtest war die erste Station, dann Start der Linux-Distribution.
PCLinuxOS habe ich auf einer CD/DVD, doch nach kurzer Zeit blieb der Bootprozess stehen.
Grund: Sie haben kein x86_64-System, daher wird der Boot-Prozess abgebrochen.
Dasselbe mit einer ArchLinux-CD. i686 ist vorbei, gibt es nicht mehr - weder bei PCLInuxOS noch bei ArchLinux.
Das hätte ich eigentlich früher feststellen können/müssen, dann wäre meine Frage in der Überschrift
überflüssig gewesen.
Ich bitte um Verzeihung, daß ich euch damit beschäftigt habe - ade altes System.

Gruß
Manfred
 
Würde mal Q4OS, Lubuntu, Antix oder MX 17 testen, die gibt es noch in 32 bit version, hatte gestern auf einen Asus eeePC 1008HA Anitx installiert und läuft flüssig
 
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