Leserartikel Acer Aspire V15 Nitro (VN7-571G-55ZA)

MaxDev

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Testbericht – Acer Aspire VN7-571G-55ZA

Ich habe mich jetzt doch noch entschlossen, den Testbericht zu veröffentlichen. Deswegen fehlt auch noch das Fazit, welches ich aber noch nachliefern zu versuche.
Ich hoffe, dass es keine Grammatik- oder Rechtschreibfehler gibt, wenn doch, bitte ich es euch zu verzeihen. Ich bin im Kopf oft schon im Satz weiter, als ich eigentlich beim schreiben bin. Dadurch entstehen ab und an mal Grammatikfehler und Sätze, die keinen Sinn machen. Sorry!
Die "-" zwischen Wörten kommen von der Silbentrennung in Word. Entschuldigung, wenn das stört!

Da durch das Kopieren aus Word der Zeilenabstand nicht übernommen wird, habe ich den kompletten Test noch einmal für die bessere Lesbarkeit hier hochgeladen: http://1drv.ms/1uZUauh

Die Bilder sind zwischen 1. und 2. Post aufgeteilt.

Viel Spaß beim Lesen. Feedback erwünscht.

1. Einführung
Herzlich Willkommen, und Danke, dass Du zu meinem Testbericht zum neuen Acer Aspire VN7-571G-55ZA gefunden hast. Hier werde ich versuchen, alle möglichen Testpunkte ausführlich genug zu bewerten.
Ich werde auch versuchen, das Gerät mit meinem vorher kurz angetesteten Notebook, einem Lenovo Z50-70 zu vergleichen und immer einen möglichen Gewinner dieses Testabschnittes darzustellen.
Ich möchte euch auch noch darauf hinweisen, dass einige Aussagen mein eigenes Empfinden und meine eigene Meinung aufweisen können. Es ist also durchaus möglich, dass eine Person unter euch anderer Mei-nung ist.
Benötigt habe ich ein neues Notebook für die Schule. Ich bin jetzt in der Kursstufe, altmodisch „11. Klas-se“ und nutze den PC doch für so einige Sachen, sei es zum Nachschlagen, zum Erledigen der Hausaufgaben, zum Vorbereitung und Abhalten den Präsentationen, etc. Da ich mein PC nur sehr begrenzt tragbar ist, und mein Netbook (Toshiba NB550D-105) zu klein ist und auch zu langsam und zu laut ist, habe ich mir was Neues gesucht.
Hauptkriterien waren ein schlichtes, unauffälliges Design, das nicht auf Gamer oder Kiddie-Krams aufbaut. Zudem wünschte ich mir eine lange Akkulaufzeit, um zu Hause oder in der Schule nicht immer am Ladekabel zu hängen sondern auch mal frei arbeiten zu können. Robust soll es zudem auch sein, ich möchte nicht, dass es nach einem halben Jahr schon irgendwie die Grätsche macht. Zudem sollte es auch etwas Power im Hintern haben, damit man auch mal kleinere Spiele oder aufwändigere Programme laufen lassen kann, ohne gleich 10 Stunden warten zu müssen, so wie es bei meinem alten Netbook der Fall war. Ja, so ein AMD C-50 ist wirklich nicht das Gelbe vom Ei. Ganz wichtig ist für mich noch ein FullHD-Display, am besten entspiegelt um auch draußen arbeiten zu können. Wenn Ich dies auch noch mit einem Budget von 800€ kombinieren könnte, wäre ich glücklich. Ein Betriebssystem bräuchte ich nicht.
Nach oft ewig langen suchen standen zur Auswahl: Acer Aspire E5-571G-539F, Lenovo IdeaPad Z50-70 (59427357), Acer Aspire VN7-571G-55ZA, Lenovo ThinkPad Edge E540 (20C600JAGE) und Apple MacBook Pro Retina 13.3Zoll [256GB SSD, Mid 2014]. Es ist Ende September, das Acer Aspire E5-571G ist aber erst ab 11.10.2014 verfügbar. Egal, für 449€ dank Gutschein bestellte ich das E5. Nach knapp 1 Woche ging mir das Warten auf den Keks, ich brauche das Notebook jetzt! Bei Cyberport storniert, lief alles reibungslos. Danke dafür. Ich bestellte das Lenovo IdeaPad trotz spiegelndem Display. Nachdem es geliefert wurde, war ich schon sehr angetan, habe es dann aber nach 1 Woche Probe wieder zurückgesendet, da mir das Plastik auf dem Deckel überhaupt nicht gefiel (mehr dazu weiter unten) und ich das spiegelnde, dunkle Display immer mehr hasste. Die Akkulaufzeit war okay, nicht überragend. Ich tat mir aber sichtbar schwer, es wie-der zurückzusenden. Dann blieb die ganze Zeit die Überlegung ob Acer VN7, ThinkPad, oder etwas ganz anderes. Das E5-571G hatte ich irgendwie aus den Augen verloren, da mir auch immer von günstigen Acer Notebooks abgeraten wurde, dank CB und anderen Foren. Das MacBook wäre natürlich das Non-Plus-Ultra gewesen. Da aber RAM und alles andere verlötet waren, und da auch noch das Problem mit dem Preis war, fiel es dann doch raus. Zudem gibt es unter Yosemite noch Probleme mit den Druckern. Nach langem Über-legen entschied ich mich dann gegen das ThinkPad und für das Acer V15 Nitro. Grund war hier z.B. die kurze Garantie seitens Lenovo beim ThinkPad, die etwas langsamere GT740M und die kürzere Akkulaufzeit, wo-bei man diese wahrscheinlich durch einen stärkeren Akku hätte beheben können.
So, jetzt sitze ich hier, schreibe diesen Bericht mit dem Acer.
Ich möchte auch noch einmal Cyberport für den klasse Support danken. Man hatte wegen kleineren Verzö-gerungen den Versand kostenfrei auf DHL Express hochgestuft.

So, geht’s aber los mit dem eigentlichen Testbericht. Cool, wenn ihr bis hier hin gelesen habt, freut mich!

2. Lieferumfang und Verpackung
Der Lieferumfang des Acer Aspire V15 Nitro beschränkt sich auf das Wesentliche. Das Acer hier gespart hat, darf man ihren aber nicht vorwerfen, denn alle anderen Notebookhersteller verhalten sich genauso sparta-nisch.
Darunter fällt das Notebook an sich, verpackt in einer Stofftasche, selbstverständlich das zugehörige Netz-teil mit 90Watt Ausgangsleistung von Chicony, ein kurzes Setup-Guide in verschiedenen Sprachen und ein eingeschweißtes Garantiebüchlein, oder wie man dies nennen mag, welches eigentlich bei jedem Acer Notebook dabei ist.
Aufgefallen ist mir das starke Netzteil mit 90 Watt Ausgangsleitung, denn durch den ULV-Prozessor und der Mittelklasse-Grafikkarte braucht das Notebook eigentlich nicht viel Energie. Positiver Nebeneffekt ist die dadurch sehr kurze Akkuladezeit und die geringe Abwärme des Netzteils.
Eine Treiber-CD für Nutzer, die das vorinstallierte Windows gegen ihr eigenes ersetzen wollen, liegt nicht bei. Stattdessen kann man die aktuellsten Treiber aus dem Internet herunterladen. Lenovo hat beim Z50-70 eine Treiber-CD beigelegt. Vermutlich aber auch nur, weil dieses Gerät ohne Windows ausgeliefert wurde.

Die Verpackung ist auch notebooktypisch und nichts wirklich Besonderes. Wir haben eine Pappverpackung, die sich nach oben hin öffnen lässt. Gepoltert wird das gute Stück Hardware durch weitere Pappe im Inne-ren.
Anmerken will ich hier aber gleich einmal, dass Acer schon Anspielungen auf die Soft-Touch-Beschichtung des Gerätes macht. Denn diese Soft-Touch-Beschichtung, welche sich auf dem Gerät befindet, wurde auch beim äußeren Kern der Verpackung verwendet.
Geziert wird die Verpackung von einem Abbild des Notebooks samt „Aspire V15 Nitro“ auf der Vorderseite. Die Rückseite ist nicht bedruckt und komplett schwarz, ausgenommen natürlich von der leichten Soft-Touch-Beschichtung. Links und rechts kleben weiße Zettel mit Spezifikationen, Seriennummern, MAC-Adressen, etc.
Fazit: Nichts Besonderes. Hier geben sich alle Hersteller nicht mehr viel. Aber wichtiger ist ja sowieso das Innere :-)

3. Erster Eindruck
Mein erster Eindruck war beim Auspacken des Acer Notebooks doch recht positiv. Die von Acer liebevoll „Nano-Struktur“ genannten Einkerbungen auf der Deckelseite sehen und fühlen sich schon wesentlich hochwertiger an, als das leicht schimmernde Plastik auf dem Deckel des Lenovo Z50-70. Dort hatte ich immer gleich Angst, den Deckel mit irgendetwas zu verkratzen. Dieses Gefühl kommt beim Acer nicht auf.
Auch die Dicke, oder nennen wir es lieber Dünne des Gerätes begeistert mich. Ich weiß es nicht, wie es Acer geschafft hat, in so ein dünnes, kompaktes Gerät alles Mögliche hineinzupacken.
Die Status-LEDs an der rechten Seite sind dezent platziert und gefallen mir recht gut. Die untere der beiden LEDs zeigt den Betrieb des Notebooks an. Läuft es, so leuchtet sie blau, ist es im Stand-by, so blinkt sie orange. Die obere LED leuchtet orange, wenn das Netzteil angesteckt ist, wechselt bei geladenem Akku die Farbe zu blau. Im Dunkeln sind die LEDs keines Wegs störend oder lenken ab. Da nervt mich die kleine, helle LED für den Festplattenzugriff am meinem CoolerMaster PC schon mehr.  Weitere LEDs gibt es nicht.
Das ClickPad und die Tastatur machen auf den ersten Blick einen guten Eindruck, auch wenn ich zugeben muss, dass mir die AccuType-Tastatur des Lenovo Ideapad‘s besser gefallen hat. Mehr dazu aber weiter unten im direkten Punkt zu den Eingabegeräten.
Die Soft-Touch Oberfläche finde ich sehr angenehm und gefällt.
Fazit: Der erste Eindruck war gut. Es scheint mir auch ausreichend Robust für den Schulalltag. Ich freue mich schon auf die Testtage und die Beurteilung!

4. Technische Daten
4.1 Technik
Serie: Acer Aspire V15 Nitro
Modell: Acer VN7-571G-55ZA
- Prozessor: Intel Core i5-4210U (1.7GHz, Turbo auf 2.7GHz)
- Arbeitsspeicher: 8GB DDR3 LP @ 1600MHz
- Grafikkarte: Intel HD Graphics 4400
- Grafikkarte: nVidia Geforce 840M (2GB VRAM)
- Display: 15.6Zoll FullHD IPS Panel von LG (entspiegelt)
- Festplatte: 1TB SSHD mit 8GB Cache (Seagate Laptop SSHD)
- Akku: 52Wh für bis zu 8.5 Stunden Laufzeit (Herstellerangabe)
- Wireless-LAN: Atheros AR5BWB222 (MIMO mit bis zu 300Mbit/s, 802.11a/b/g/n)
- LAN: Realtek Gigabit Ethernet Controller
- Betriebssystem: Windows 8

- DOLBY Home Theater mit 4 Lautsprechern
- Chiclet-Tastatur mit roter Hintergrundbeleuchtung
- ClickPad
- Aufkleber :-)

4.2 I/O Ports
Alle Anschlüsse befinden sich entweder links oder rechts. Nur der SD Karten Schacht wurde vorne, etwas rechts, ausgehend von der Mitte platziert. Geschützt wird er durch eine Plastikkappe. SD-Karten verschwin-den nicht komplett im Schacht, sondern sehen heraus.
Die allerwichtigsten Anschlüsse sind vorhanden, auf USB2.0 hat man komplett verzichtet, das freut mich. Für einen VGA-Anschluss hat es leider nicht mehr gereicht, ich denke, das liegt an der Dicke des Gerätes.
Linke Seite:
- Kensington-Lock
- DVD-Brenner (Matshita DVD-RAM UJ8E2Q)
Rechte Seite:
- Netzanschluss (rund)
- Ethernet-Port (eingeklappt, mit Federmechanismus)
- HDMI-Ausgang
- 3 USB 3.0 Ports
- Kopfhörer/Mikrofon Kombi-3.5mm-Buchse
Vorne:
- SD-Karten Leser

5. Inbetriebnahme
Das SETUP-Guide schreibt vor, man solle vor der ersten Verwendung den Akku aufladen, oder den Akku während des Installationsvorgangs aufladen.
Beachtet habe ich diesen Hinweis am Anfang an nicht, da ich eigentlich der Meinung war, der Akku müsste ja schon genug vorgeladen sein. Zu meinem Erstaunen zeigt das Notebook aber auf Druck des Startknopfes keine Reaktion.
Ladegerät ran und siehe da, das Notebook begrüßt mich mit einem Acer Logo. Zu meinem Erstaunen war der Akku aber schon zu 91% geladen. Hier hat man also einen Modus eingebaut, dass der Akku bei Erstinbe-triebnahme wirklich geladen werden muss.
Die bekannte Windows 8 Installationsroutine dauerte knapp 10 Minuten. Erst Name und Farbe festlegen, dann Lizenzvereinbarung von Acer und Windows akzeptieren, dann Microsoft Konto einrichten und noch kurz Warten. Im Setup-Vorgang kann auch gleich eine WLAN-Verbindung konfiguriert werden.
Nach der Prozedur erscheint gleich der Desktop mit einem geöffneten Acer Portal Fenster, welches einem zum Kauf eines Acer Produktes gratuliert und einen dazu auffordert, ein Acer Konto anzulegen, bei dem das Gerät im System hinterlegt wird und man auf irgendwelche Cloud Dienste von Acer zurückgreifen könne.
Fazit: Bekannte Prozedur, die auf jedem anderen PC mit vorinstalliertem Windows nicht anders ist.

6. Gehäuse und Verarbeitung
Acer verwendet bei der V15 Nitro Serie ein komplett schwarzes Gehäuse, welches sich auf den ersten Blick keine Patzer leistet.
Das Gehäuse ist knapp 2,5cm Dick und ist zu den Ecken hin abgeflacht. Dadurch wirkt alles flacher, als es eigentlich schon ist. Ein Pluspunkt. Das Gehäuse des Lenovo IdeaPad war etwas dicker, insgesamt nehmen sich aber beide Gehäuse meiner Meinung nach nicht viel.
Überzogen ist das Gehäuse des Acer Aspire’s wie schon einige Male erwähnt mit einer Soft-Touch-Oberfläche, die zu überzeugen weiß. Davon betroffen ist das komplette Innenlay, der Rand um das Display und die Unterseite. Der Bildschirmdeckel trägt dagegen eine sogenannte Nano-Struktur, eigentlich nur kleine horizontale Einkerbungen. Mehr dazu in den unter vorzufindenden Bildern.
So etwas wie eine Wartungsklappe kennt Acer schon lange nicht mehr. Man versucht hier, die Aufrüstung und Reparatur zu erschweren, man solle doch ein neues Gerät kaufen. Ganz unmöglich ist das Aufrüsten, wie bei den Apple Geräten zum Glück (noch) nicht. Nachdem alle Schrauben auf der Unterseite gelöst wur-den, kann man die Innenschale mit Tastatur und Touchpad hochheben, vorher müssen aber noch Flach-bankkabel entfernt werden, also die Schale nicht hochreißen. Das Gerät selber habe ich noch nicht geöff-net, werde ich aber spätestens in einem Jahr tun, um den Lüfter zu reinigen. Dies konnte Lenovo wesentlich besser. Dort verbaute man Wartungsklappen, um ohne Probleme an die wichtigsten Komponenten zu kommen. Eine Lüfterreinigung wäre beim IdeaPad also wesentlich unproblematischer gewesen, aber egal.
Öffnen kann man das Gehäuse wenn man Glück hat, noch mit einer Hand. Empfehlen würde ich aber, dies beidhändig zu machen, da sonst der untere Teil leicht abheben kann. Bei Lenovo war dies ähnlich.
Die Baseunit an sich ist aber sehr robust gebaut, und gibt an keiner Stelle nach. Demnach sollte das Note-book mehrere Jahre halten, und auch mal die eine oder andere Reise überstehen.
Deckel und Innenraum sind übrigens relativ kratzresistent. Wer auf dem Deckel Kratzer haben will, muss sich schon viel Mühe geben. Einfach zu reinigen ist es übrigens auch. Diesen Eindruck hatte ich beim Leno-vo Gerät nicht. Der Deckel sah mir nach sehr günstigem schwarzem Plastik aus, auf dem auch schnell Staub oder ähnliches sichtbar war. Ich will nicht wissen, wie lange man hier braucht, bis die ersten Kratzer zu se-hen sind. Fettflecke kann man im Licht relativ leicht durch das Schimmern erkennen, können dafür aber schnell wieder entfernt werden.
Die 6 Standfüße sind aus rauem Gummi und nicht aus glatten, wie bei anderen Notebooks. Dadurch steht das Notebook selbst auf Glastischen nicht komplett sicher und fest. Es lässt sich weiterhin leicht verschie-ben.
Auf der Unterseite finden sich noch die Aussparungen, für die Lautsprecher auf der linken und rechten Seite sowie dem Lüfter.
Fazit: Hier hat sich Acer für ein robustes Gehäuse entschieden. Die Soft-Touch-Oberfläche ist geschmacks-sache, durch die dezente und nicht zu übertriebene Anwendung gefällt es mir aber. Warum Acer aber keine Wartungsklappe verbaut, verstehe ich nicht. Dies hätte ich mir doch schon sehr gewünscht. Der Akku ist übrigens von außen nicht auszuwechseln.

7. Software
Acer installiert von Anfang an Windows 8.1 in der 64-bit Edition im UEFI-Modus. Alle Windows Updates bis August 2014 sind bereits installiert und erspart einem damit ein Haufen Datenvolumen, sofern man darauf angewiesen ist.
Begrüßt wird man aber gleich von Anfang an mit einem Haufen an vorinstallierten Programmen. Ein Teil ist unnötig, beim anderen Teil könnte man über den Sinn streiten. Ich habe aber alles Mögliche, was ich nicht brauche deinstalliert.

Microsoft Office 365 und McAfee Internet Security sind jeweils als Demo für 30 Tage dabei. Die CyberLink Software sind Vollversionen, eine Registrierung wird auch hier empfohlen. Ob es Sinn macht, ist eine ande-re Geschichte. abPhoto, abFiles, etc. sind eine Art OneDrive von Acer. Man kann dort 16 Geräte registrieren, auf allen sollen dann alle hinterlegten Daten vorhanden sein.
An Festplattenspeicher sind knapp 34GB für Windows und Bloadware belegt. Macht aber zum Glück bei 1 Terabyte Speicherplatz nicht viel aus.
Im Anhang habe ich euch mal ein paar Screenshots gepackt, von allem, was von Beginn an dabei war. Das ist echt eine Menge. Die Software, die rot umrandet ist, ist von mir nachträglich installiert worden und gehört nicht zum Lieferumfang. Bilder im 2. Post
Fazit: Quatsch, gemischt mit sinnvollen Programmen.
Ergänzung: Windows 10 auf dem Nitro im Test

8. Eingabegeräte
8.1 Tastatur
Acer verbaut eine Chiclet Tastatur mit roter Hintergrundbeleuchtung. Acer hat hier wohl versucht, die Tas-tatur so flach wie möglich zu halten, um Platz zu sparen. Deswegen verfügt die Tastatur auch nur über ei-nen sehr geringen Hub mit relativ spürbarem Druckpunkt. Bei den Pfeiltasten hat man sich dazu entschie-den, diese sehr kleine zu halten.
Ein Nummernblock ist vorhanden, die Hintergrundbeleuchtung lässt sich an und ausschalten, bestimmte Helligkeitsstufen gibt es nicht. Nur ein und aus. Besonders stark ist sie nicht, nur sehr leicht. Es sind aber trotzdem alle Tasten in der Dunkelheit gut ablesbar, sie erfüllt also ihren Zweck. Auffällig ist aber, dass das System die Einstellungen für Nummernblock und Hintergrundbeleuchtung vergisst. Nach jedem Standby oder Neustart ist die Hintergrundbeleuchtung wieder aktiv und der Nummernblock ausgeschaltet. Er muss wieder mit Druck auf „Num“ aktiviert werden.
Um Akku zu sparen, schaltet sich die Hintergrundbeleuchtung der Tastatur im Batteriebetrieb nach knapp 30 Sekunden ohne Tastendruck aus. Wird sie wieder genutzt, schaltet sich die Beleuchtung wieder an. Nette Idee!
Ein Wippen der Tastatur, wie im Notebookcheck-Test konnte ich nicht feststellen. Bei meiner Tastatur sitzt alles fest, so wie es sein soll.
Ich muss aber zugeben, das mir die AccuType Tastatur des Lenovo Ideapad Z50-70 besser gefiel, als die des Acer. Die Tasten hatten einen etwas größeren Hub und war insgesamt etwas leiser. Das Nachgeben in der Mitte der Tastatur hat mich beim Lenovo nicht gestört. Nach kurzer Eingewöhnungsphase kann ich aber auch mit der Acer Tastatur gut, schnell und fehlerfrei tippen.
Weitere LEDs für die Anzeige, dass z.B. CapsLock aktiv ist besitzt das Acer nicht, dies besaß das Ideapad, dafür ohne Hintergrundbeleuchtung. Stattdessen wird beim Acer im oberen Displayrand bei Aktivierung der Funktion / Taste dies kurz mit einem Symbol eingeblendet.
Die Tastatur besitzt auch Funktionstasten, mit denen z.B. die WLAN-Funktion de-/aktiviert werden kann, das Touchpad de-/aktiviert werden kann, die Tasturbeleuchtung ein-/ausgeschaltet werden kann, die Hel-ligkeit oder die Lautstärke geregelt werden kann, und vieles mehr.
Das Touchpad wird übrigens während des Tippens nicht deaktiviert. Somit ist auch das Spielen von Minec-raft mit Touchpad möglich. Beim Z50-70 funktionierte das nicht. Ich komme aber nicht ausversehen auf das Touchpad und wähle dann damit etwas aus, etc. Das hat Acer gut gestaltet.
Kleine nachträgliche Anmerkung: Mir kommt es so vor, als ob die Tasten schon beginnen zu Quietschen. Ab und an mal lassen nämlich a, e und einige andere Tasten ein leises Quietschen von sich hören. Ich hoffe, dass sich dies jetzt bei fortlaufender Nutzung nicht weiter verstärkt. Wenn doch, ist das Keyboard wohl nicht für Vielschreiber und Businesskunden ausgelegt. Ich werde ich weiter auf dem Laufenden halten, denn ein Quietschen nach 4 Tagen Benutzung ist schon sehr heftig, auch wenn ich zugebe, in den letzten Tagen viel geschrieben zu haben.
Fazit: Schöne, flache Tastatur mit schicker Hintergrundbeleuchtung. Die Tastaturbeschriftung sollte nicht so schnell abnutzen, da sie eingraviert scheint.

8.2 Touchpad
Das Touchpad wurde als Clickpad realisiert, so wie es Vorbild Apple macht. Es ist angenehm groß und un-terstützt jegliche Multitouchgesten. Man kann es durch seine kleine Abstufung zum Gehäuse hin gut erken-nen.
Dank der Teflon-ähnlichen Oberfläche des Clickpads funktioniert das Gleiten mit den Fingern darüber her-vorragend.
Auffällig ist allerdings, dass der Mauszeiger manchmal hin und her springt, oder sich während des Klickens verschiebt. Dies kommt zwar nur selten vor, und stört mich deswegen relativ wenig, dennoch möchte ich es mal erwähnt haben.
Das betätigen der Maustasten ist klar spürbar und wird von einem Klicken begleitet, welches nicht unbe-dingt sehr leise ist, störend aber keines Wegs.
Die Unterscheidung zwischen linker und rechter Maustaste funktioniert ohne Probleme. Acer installiert zwar von Anfang an den Treiber für das Pad, allerdings ohne Einstellungsmöglichkeiten seitens Hersteller Synaptics. Um welches Modell es sich hier genau handelt, kann ich leider nicht sagen, da mir AIDA64 hier keine Informationen liefert.
Kurz zum Vergleich, das Touchpad des Lenovo war kein Clickpad, aber dennoch multitouchfähig. Es war wesentlich kleiner und besaß ein kleines User Interface im Treiber. Mir fällt auf, das die Scrollgesten beim Lenovo wesentlich flüssiger und allgemein besser liefen, als beim Acer.
Ist man am Ende einer Seite angelangt, und man kann nicht mehr weiterscrollen, so bewegt sich das kom-plette Fenster etwas nach oben, so wie die Animationen in den Einstellung des Android Systems, um zu symbolisieren, man ist am Ende angelangt. Scrollt man wieder nach oben, ist es genauso. Habe ich so noch nicht gesehen, ist aber nett.
Fazit: Auch das Touchpad ist gelungen. Es ist schön groß und besitzt alle Multitouchgesten. Ein Clickpad ist Geschmackssache, ich will aber nicht mehr drauf verzichten. Ich erwische mich nun immer wieder, dass ich versuche, bei anderen Notebooks zu klicken, obwohl es ja gar nicht funktioniert. :-)

9. Bildschirm
Acer setzt im VN7-571G-55ZA auf das gleiche entspiegelte FullHD Panel von LG, welches auch in den stär-keren Geschwistern, der VN7-591G Serie verbaut ist. Genauer gesagt auf das LG Philips LP156WF4-SPK1.
Dank der IPS Technologie besitzt es sehr gute Blickwinkel und eine klasse Farbwiedergabe. Zwischen die-sem Panel und dem TN-Panel des Lenovo liegen echt Welten. Ich will gar nicht anfangen, die beiden Bild-schirme zu vergleichen, so krass wie der Unterschied ist.
Solange ich mich im Haus befinde, reicht die niedrigste oder die Stufe vor dem Minimum komplett aus. Es ist immer noch ausreichend hell, ohne überhaupt zu spiegeln. Ich empfinde es als sehr angenehm, mit die-ser Helligkeitsstufe zu arbeiten.
Sobald es raus geht, drehe ich die Helligkeit etwas auf. Kommt die Sonne von hinten, reicht die maximale Helligkeitseinstellung immer noch aus, um alles gut abzulesen. Dem entspiegelnden Display sei Dank!
Als ich das erste Mal das Display gesehen habe, war ich echt baff, einfach nur WOW! So ein gutes Display habe ich in noch keinem Notebook gesehen. Klar es gibt bessere, aber dieses Display gehört auf jeden Fall zur besseren Oberschicht.
Die Blickwinkel sind sehr gut, nur wenn man von unten auf das Display sieht, fällt die Helligkeit etwas ab, und das Weiß wird eher zu grau. Ist aber vernachlässigbar. Farbwiedergabe ist wie schon erwähnt ebenfalls klasse.
Wer genaue Werte haben will, soll bitte beim Test von Notebookcheck.com vorbei sehen. Ich habe leider nicht die passende Technik für diese Werte. (Link: http://www.notebookcheck.com/Test-Acer-Aspire-V-15-Nitro-VN7-591G-77A9-Notebook.127950.0.html)
Wird das Gerät zusammengeklappt, so geht es in den Standby. So wie es sein soll. Realisiert wird das hier mit Magneten oder Sensoren, da der Deckel nicht einrastet. Klappt man es auf, wacht es aber nicht wieder automatisch auf. Es muss eine Taste auf der Tastatur oder auf das Touchpad gedrückt werden. Dies schützt vor unbeabsichtigten Anschalten.
Der maximale Ausklappwinkel ist nicht wie bei vielen Modellen, wie z.B. beim Z50-70 auf etwa 120 Grad begrenzt, der Bildschirm lässt sich auf bis knapp 170 Grad neigen, ehe Schluss ist. 180 Grad, also mit Case eine gerade Linie schafft es leider nicht. Das reicht aber trotzdem und ist vollkommen zufriedenstellend.
Fazit: Acer hat hier den richtigen Schritt gemacht, und ein IPS Panel eingesetzt, welches mit guten Blickwin-keln und guter Farbbrillianz überzeugen kann.

10. Leistung
Den Punkt Leistung möchte ich nur kurz anschneiden, da ich auf Benchmarks verzichten möchte. Wer auch hier genaue Benchmarks haben will, möge auch hier im Test von Notebookcheck vorbei schauen. Ich teile hier mein Empfinden und Erfahrungen mit. Es kann natürlich sein, dass Leistung x für mich ausreicht, für einen von euch aber nicht. Soviel sei gesagt!
Verbaut hat Acer einen Ultralowvoltage-Prozessor von Intel. Den i5-4210U aus dem Haswell Refresh. Er besitzt 2 Kerne mit jeweils 1.7GHz, der Turboboost erlaubt aber Taktraten auf bis zu 2.7GHz. Unterstützt werden die 2 Kerne durch Hyperthreading. Neben der HD4400 GPU von Intel im Prozessor hat man sich noch für die GT840M von nVidia entschieden.
Kleine Ergänzung: Mir ist aufgefallen, dass sich der Treiber der HD4400 GPU nicht mit den Intel Treibern aktualisieren lasst. Versucht man dieses, bekommt man am Anfang der Installation die Meldung, dass diese Installation vom Hersteller nicht validiert ist. Man solle lieber auf der Homepage von Acer nach einem aktu-elleren Treiber suchen. Den gibt es aber (bis jetzt noch) nicht. Kommt vielleicht irgendwann. NVidia macht keine Probleme mit der Aktualisierung und lässt ein Update des Grafiktreibers ohne herumzunörgeln zu.
Mein zuvor besessenes Z50-70 besaß die gleiche Grafikeinheit, dafür aber eine Intel Core i7-4510U CPU. Unterschied ist hier meines Wissens nach nur der höhere Takt und der größere Level3 Cache. Einen direk-ten, oder deutlichen Unterschied kann ich nicht feststellen.
Gerüstet ist das Notebook mit 8GB Arbeitsspeicher von Kingston. Getaktet mit 1600MHz und einen 11-11-11-28 Stepping. Hier liegt das Stepping höher als im Lenovo Gerät, dort setzte man auf Samsung Arbeits-speicher, ebenfalls mit 1600MHZ aber einem 9-9-9-24 Stepping.
Die 2.5 Zoll SSHD von Seagate ist kein besonderes Modell. Es ist frei auf dem Markt erhältlich. Meiner Mei-nung nach, merkt man schon einen Unterschied zwischen HDD und SSHD. Ein Ersatz für eine SSD ist aber sicherlich nicht. Lenovo und Acer setzt hier auf das gleiche Modell. Datenübertragungsraten sind gleich und relativ stabil.

10.1 Office
Für Office ist das Notebook auf jeden Fall überdimensioniert. Dafür würde auch ein Notebook mit Pentium oder i3 Prozessor reichen.
Auch die interne Grafik würde dafür reichen, die externe Grafik ist zu keiner Zeit aktiv.
Fazit: Alle Aufgaben werden ohne Verzögerungen oder Probleme zuverlässig erledigt. Das sollte man aber von einem 699€ Notebook erwarten können.

10.2 Internet
Auch hier sieht es nicht anders aus, als bei Office Anwendungen.
Alle Webseiten öffnen sich ohne Verzögerungen, Ruckler oder Lags. Videos auf YouTube laufen auch bei FullHD oder 4k Auswahl flüssig, natürlich nur, wenn die Internetverbindung schnell genug ist.
Auch hier wird die nVidia Grafikkarte kein einziges Mal zugeschalten. Ich bin übrigens beeindruckt, wie viel Leistung die HD4400 eigentlich besitzt, wenn man dies mal mit den alten iGPUs wie der HD2000 oder HD3000 vergleicht. Hier hat Intel also mächtig zugelegt, gegen die APU von AMD kann man sich zwar noch nicht behaupten, muss man aber nicht. Dazu gibt es ja die nVidia Grafik und hat dafür eine bessere CPU Leistung.
Fazit: Auch überdimensioniert. Funktioniert ohne Probleme. Mehr muss ich glaube ich nicht dazu sagen.

10.3 Gaming
Jetzt geht es erst richtig zur Sache. Hier wird alles an Leistung herausgekitzelt, was möglich ist.
Getestet habe ich erst einmal Minecraft und Need for Speed: Most Wanted 2 aus 2012. Die nVidia Sys-temsteuerung erkennt die Spiele automatisch und schaltet die externe GPU ein. Sollte dies aber einmal nicht klappen, so kann diese für das Spiel auch manuell aktiviert werden. Ich empfehle übrigens gleich von Anfang an den Treiber zu aktualisieren, da hier nicht der aktuellste Treiber installiert ist.
Ich war erstaunt, wie gut Need for Speed auf dieser Mittelklassehardware läuft. Wenn ich die Umgebungs-details von Hoch auf Mittel stelle, ist spielen ohne Ruckler auf 1920x1080 möglich. Bei Minecraft sieht es ähnlich auf. Auf höchsten Qualitätseinstellungen läuft es die ganze Zeit mit 60fps, wenn ich VSync deakti-viere, ist noch mehr drin.
Ein kleines Symbol in der Taskleiste zeigt mir an, welche Grafikkarte gerade verwendet wird. Dies gab es beim Lenovo nicht. Ob es aber eine Sonderfunktion von Acer ist, oder nur eine Funktion des nVidia Treibers kann ich leider nicht sagen.
Man sollte natürlich beachten, dass die Akkulaufzeit beim Zocken sehr kurz ist, und man nicht mal ansatz-weise an die angegebenen 8 Stunden Laufzeit kommt. Wer das aber erwartet, ist generell bei allen Note-books fehl am Platz. Wer viel Leistung will, muss dafür natürlich Abstriche bei Energieverbrauch machen.
Ich werde demnächst auch noch andere Spiele testen und die Ergebnisse dann hier ergänzen. Wenn jemand spezielle Wünsche hat, dann mich bitte informieren. Ich werde versuchen, dies entsprechend zu realisieren. Einige Spiele hat aber Notebookcheck auch schon getestet und hier die Ergebnisse hier veröffentlicht: http://www.notebookcheck.com/NVIDIA-GeForce-840M.105680.0.html
Fazit: Viel Leistung in ein so dünnes Gehäuse zu bringen hat Acer auf jeden Fall geschafft. Dank dedizierter Grafikkarte ist auch das Spielen von etwas aufwendigeren Spiele möglich.
Wer dieses Notebook aber nur für Officeanwendungen gekauft hat, der hat hier sehr viel Geld aus dem Fenster geworden. Da langweilen sich nämlich die internen Komponenten nur, und ein Notebook für 300€ hätte es genauso getan.

Ein weiterer Teil der Bilder und Fortsetzung im 2. Post
 

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11. Funkmodule und Laufwerke
WLAN-ac hat man dem Notebook nicht spendiert, dafür aber schnelles WLAN nach n-Standard. Zuständig ist der AR5BWB222 Chip von Atheros, der zugegeben manchmal mit Treiberproblemen zu kämpfen hat. Teilweise ist keine Internetverbindung möglich, oder der Browser präsentiert Webseiten im HTML 1.0 Style trotz bestehender Verbindung mit sehr gutem Signalpegel. Ich hoffe, dass Atheros dieses Problem schnell in den Griff bekommt, denn teilweise nervt es schon, immer die Webseite ein zweites Mal neu laden zu müs-sen. Es gibt aber schlimmeres.
Das Problem habe ich interessanterweise im 5GHz WLAN meiner FritzBox 6340 noch nicht beobachten können. Nutze ich aber das 2.4GHz WLAN des TP-Link oder Linksys Access Points kommt es manchmal zu den angegebenen Problemchen.
Maximal 300Mbit/s sind dank den 2 Antennen in beiden Frequenzbändern möglich. Das automatische Um-schalten von 5GHz auf 2.4GHz funktioniert hervorragend ohne Abbrüche. Der WLAN Chip reagiert nicht zu empfindlich auf Roaming 2er Access Points wie der Realtek Chip des Lenovo Laptops und wechselt immer im richtigen Moment. Die Roaming Einstellungen im Treiber habe ich übrigens bei beiden Modellen nicht verändert.
Das Bluetooth 4.0 Modul ebenfalls von Qualcomm Atheros hat mir erst Probleme bereitet. Kein Gerät konnte das Notebook finden, und der Laptop konnte keine Geräte finden. Übeltäter war hier ein Treiber-update, welches mir über Windows Update angeboten wurde. Angeblich ganz frisch, vom 24. Oktober 2014. Das Ereignislog hat mir diese Information verraten. Nachdem ich den Treiber auf den Ursprung zu-rückgesetzt habe, lief alles wieder so, wie es sein sollte. Verbindungen sind wieder möglich. Die Geschwin-digkeit ist dank Bluetooth 4.0 verhältnismäßig hoch. Um welches Modell es sich aber genau handelt, kann ich leider nicht sagen. Im Gerätemanager wird es nur als „Bluetooth USB Module“ aufgelistet, das laut AIDA64 wirklich über USB2.0 angebunden ist, aber nur mit USB1.1 läuft.
Ein WWAN-Modul besitzt das Acer nicht. Man hat hier ja auch kein Business-Gerät sondern ein Multimedi-anotebook.
Der DVD-Brenner von Matshita sitzt ungewohnter Weise auf der linken Seite. Bis jetzt bin ich nur Geräten begegnet, die das Laufwerk auf der rechten Seite besaßen. Stören tut mich das auf keinen Fall, ich wollte es nur einmal erwähnt haben. Es erfüllt seinen Zweck und zeigt keine Besonderheiten oder Auffälligkeiten. Die Besitzer der V15 Nitro Black Edition (VN7-591G) mit stärkerem Prozessor und stärkerer Grafikeinheit müssen auf ein Laufwerk verzichten, da es dem besseren Kühlsystem und der generell potenteren Hard-ware weichen musste.
Fazit: Man hat sich hier für gute Funkmodule entschieden, besonders die Unterstützung für MIMO, also komplette 300Mbit/s (brutto) im 2.4GHz Netz und die generelle Unterstützung des 5GHz hat mir sehr gefal-len. Da konnte das Realtek Funkmodul des Lenovo leider nicht mithalten. Bei den Treiberproblemen bin ich zuversichtlich, dass man hier relativ zeitnah eine Lösung findet.

12. Sound
Also, ich muss schon sagen, der Sound haut mich um. So einen guten Ton habe ich noch nie aus Note-booklautsprechern kommen hören. Ich würde fast meinen, man ist hier auf Boomsound Niveau der HTC One Geräte.
Der Sound ist schön klar und auch relativ laut. Stellt man die Lautsprecher aber auf 100% kann es durchaus sein, dass sie anfangen zu scheppern. Dies ist aber sehr selten.
Wichtig ist aber, um diesen tollen Sound zu besitzen, dass man den DOLBY Digital Plus Equalizer aktiviert. Ohne diesen ist der Ton wesentlich leiser und lange nicht so voluminös. Mit der richtigen Einstellung kann man hier viel herausholen und es ist ein deutlicher Unterschied zwischen den Einstellungen zu hören.
Alternativ kann man den Equalizer auch komplett nach seinen eigenen Wünschen einstellen und noch Zu-satzoptionen, wie z.B. Virtuellen Surroundklang aktivieren.
Die Lautsprecher sitzen alle auf der Rückseite, links und rechts unten hinter 2 Lautsprechergittern. Ob es sich um 4 oder 2 Lautsprecher handelt, kann ich ohne das Gerät zu öffnen, leider nicht sagen. Man kann sie aber leicht verdecken, wenn man das Notebook z.B. auf einem Bett betreibt, was ich aber generell nicht empfehlen würde. Der Ton klingt dann etwas dumpfer und leiser. So wie es bei jedem Gerät ist, wenn man die Gitter verdeckt.
Der Ton des Lenovo Ideapad war auch nicht schlecht, aber keineswegs so gut, wie der dieses Acers.
Nervig ist aber, dass sich der DOLBY Digital Plus Equalizer bei längerem Musikhören öfters von alleine deak-tiviert. Wie so etwas passieren kann, weiß ich nicht. Eine Lösung ist mir nicht bekannt. Es hilft nur, immer wieder das Programm aufzurufen und den Equalizer wieder zu aktivieren. Ich vermute nur ein Software-problem, ob es aber jemals behoben wird, weiß ich nicht. Ich werde auf jeden Fall Acer diesbezüglich kon-taktieren.
So, nun zum Mikrofon. Acer meint ja, das Notebook sei „Skype certified“ und soll deswegen eine gute Ka-mera und Mikrofonqualität für problemloses Skypen mitsichbringen. So ganz nachvollziehen kann ich das nicht, und denke, jedes andere x beliebige Notebook könnte dieses Skype verifiziert Label auch tragen, denn die Mikrofonqualität ist wirklich nichts Weltbewegendes. Sie ist auf gleichem Niveau, wie die es Ide-apads, aber nicht auf Höhe meines Plantronics Headset. Man kann aber auf jeden Fall ohne Verständnis-probleme skypen. Das Mikrofon meines Plantronics Headset nimmt die Stimme noch etwas klarer auf, als das integrierte der Notebooks. Das Tippen auf der Tastatur oder das Nutzen des Touchpads kann der Ge-sprächspartner leise hören, ist aber keineswegs störend, wie bei meinem alten Netbook. Lüftergeräusche werden komplett herausgefiltert, selbst wenn gespielt wird. Das finde ich klasse!
Zur Webcamqualität einfach mal den nächsten Abschnitt lesen. ;-)
Genaue Angaben zur Frequenzverteilung oder maximalen Lautstärke kann ich mangels passendem Equipment leider nicht machen. Angaben und Messungen aus der Community von euch sind herzlich Will-kommen.
Fazit: Die 4 verbauten Lautsprecher können sich wirklich hören lassen. Schaltet man den DOLBY Equalizer noch ein, liegt man hier auf sehr hohem Niveau. Ich würde fast behaupten, man ist hier auf Boomsound Niveau! Das DOLBY Programm hat aber noch eine Macke, wie mir überhaupt nicht gefällt. Ich hoffe auf schnelle Behebung.
Auch die Mikrofonqualität ist zufriedenstellend. Die Skype Verifizierung hätte man sich aber sicher sparen können. Sie ist ja vollkommen unnütz.

13. Webcam
Verbaut wurde eine HD-Webcam, die Videos im kleinen HD-Format, also 720p aufzeichnen kann. Eine ge-naue Angabe zum Sensor oder zur Megapixel-Anzahl macht Acer nicht.
Wie im Punkt Sound schon erwähnt, ist das Notebook Skype verifiziert und soll deswegen eine gute, wenn nicht sogar perfekte Kamera und Mikrofonqualität bieten. So ganz überzeugt bin ich aber auch hier nicht. Die Kamera ist nicht wirklich herausragend und liefert nur ganz passable Bilder, so wie es jede andere Ka-mera auch tun würde.
Das Bild ist unter guten Lichtverhältnissen rauscharm. Die Qualität ist für die geringe Megapixelanzahl ganz okay, man kann aber sehr deutlich die einzelnen Pixel erkennen. Wird es etwas dunkler, setzt, wie zu erwar-ten das Rauschen ein. Die Bilder sind zwar weiterhin scharf und detailreich, was aber zu den Rändern hin deutlich abschwächt. In komplett dunklen Räumen kann man eine Person in 20cm Entfernung, dank der Helligkeit des Displays noch schwach erkennen. Der Hintergrund ist aber komplett dunkel und ein Bildrau-schen setzt ein.
Insgesamt kann man die Webcam als Standardware bezeichnen. Die Webcam des Lenovo Gerätes war nicht viel besser oder schlechter, und von der Qualität her vergleichbar mit der der Acer.
Wird die Kamera genutzt, so leuchtet neben der Webcam ein kleines grünes Licht auf, um den Nutzer zu signalisieren, dass er gerade beobachtet wird. Über die Farbe lässt sich streiten, auch wenn ich ein weißes oder passend zur Tastaturbeleuchtung rotes Licht besser gefunden hätte. Das ist nun aber wirklich Kritik auf sehr hohem Niveau.
Fazit: Nix wirklich besonderes. Eine normale Webcam halt. Die Skype Verifizierung ist hier einfach nur Geldmacherrei. („Ich suche ein Notebook zum Schreiben und zum Skypen mit meiner Tochter im Ausland“, „Alles klar. Da kann ich Ihnen dieses Acer Notebook empfehlen. Es ist schell genug für Office und ist Skype verifiziert. Heißt, es sollte keine Probleme geben und alles wird in exzellenter Qualität sein“, „Okay, hört sich gut an, die anderen haben das nicht?“, „Nein“, „Okay, nehme ich.“, „Macht dann 699€, bitte!“)

14. Kühlsystem
Ein schön leises Notebook, das nie zu hören ist, selbst bei maximaler Beanspruchung. Das wünscht sich doch jeder. Ob Acer das gelingt, lest ihr hier.
Man verzichtet bei den VN7-571G auf einen zweiten Lüfter und setzt nicht wie bei den VN7-591G Modellen nur einen ein. Auch der Dustdefender, der bei den größeren Modellen dabei ist, fehlt. Nichtsdestotrotz ist die hier verwendete Kühllösung etwas anders, als die von vielen Laptops.
Eingesaugt wird bei diesem Laptop die Luft in der Mitte auf der unteren Seite, wird aber nicht, wie bei vie-len Laptops zur linken Seite, sondern nach hinten ausgeblasen. An der linken und rechten Seite des Gerätes sind deswegen auch keine Lüftungsschlitze zu finden.
Ob im Inneren des Gerätes noch ein „normales“ Staubgitter vor ist, kann ich nicht sagen, da ich das Gerät noch nicht geöffnet habe. Das Z50-70 von Lenovo besaß dies aber auf jeden Fall. Um das Kühlsystem zu reinigen ist etwas Geduld und Fingerspitzengefühl gefragt, da man hier keine Wartungsklappe vorbaut hat. Hat man aber einmal die Abdeckung weg, kommt man schnell an den Lüfter.
Wer sich einmal das Kühlsystem ansehen will, kann dies auf der Seite von notebookcheck.com machen, dort wurde das Notebook auseinander genommen und kann von innen betrachtet werden.

14.1 Lautstärke
In den Windows Energieoptionen kann man den aktiven oder passiven Lüftermodus aktivieren. Einen gro-ßen Unterschied beider sehe ich aber nicht, ob der Lüfter in Passivmodus wirklich erst später anläuft kann ich nur raten.
Der Lüfter läuft während des Surfens im Internet, oder dem Schreiben von Dokumenten in Word nur selten an, oft steht er einfach nur still. Dann ist nur das Rauschen der Festplatte zu hören, und das ist, kann ich nicht anders sagen, immer deutlich hörbar, wenn man in einem ruhigen Raum sitzt.
Die Festplattenzugriffe an sich sind sehr leise und nicht hörbar. Das generelle Drehen der Festplatte aber schon. Das liegt vielleicht auch daran, da die Platte unter der rechten Handballenauflage sitzt und deswe-gen gut wahrnehmbar ist. Ich müsste die Festplatte mal gegen meine SSD tauschen, und dann erneut testen. Dazu fehlt mir aber leider die Zeit. Die Festplatte schläft aber praktisch nie, da kein weiterer Datenträger vorhanden ist und Windows immer irgendwelche Daten hin und herschaufelt.
Bei Officearbeiten ist der Lüfter quasi nicht zu hören, nur das Rauschen der Platte. Das finde ich sehr schön! Wird es etwas aufwendiger und man schaut sich als Beispiel HD-Videos auf YouTube an, so beginnt der Lüfter dauerhaft zu laufen. Allerdings mit der gleichen Geschwindigkeit, wie bei Officearbeiten. Von daher ist der Lüfter auch hier fast gar nicht zu hören und keineswegs störend.
Beginnt man nun Spiele zu spielen, oder Videos zu schneiden, dreht der Lüfter erwartungsgemäß auf und wird dadurch etwas lauter. Die Lautstärke steigt aber zu keiner Zeit in den nervtötenden Bereich und bleibt weiterhin angenehm.
Ein weiterer Grund für die mögliche geringe Lautstärke ist die Platzierung des Lüfters nach hinten. Hier „strahlt“ die Lautstärke nämlich vom Nutzer weg, und nicht zum Nutzer hin. Das Abtouren des Lüfters nach beenden der anspruchsvollen Anwendung ist etwas langsamer. Ich kenne Notebooks, bei denen der Lüfter der Kühlsystems schneller wieder herunterfährt.
Meinem Empfinden nach, agierte das Lenovo leiser als das Acer, trotz baugleicher Festplatte. Dies liegt wahrscheinlich einfach an der unterschiedlichen Platzierung innerhalb des Gehäuses. Auch stand der Lüfter des Lenovo Gerätes meiner Meinung nach öfters still. Da sich aber beide Modelle trotzdem knapp 10x lei-ser als mein altes Netbook verhalten, ist das voll und ganz in Ordnung.
Fazit: Gute Lüftersteuerung mit leisem Lüfter, aber lauter Festplatte. Wer ein komplett lautloses Notebook besitzen möchte, der muss die vorhandene Festplatte durch eine SSD ersetzen. Unter Last bleibt das Note-book angenehm leise.

14.2 Temperaturen
Die Temperaturen bleiben alle in guten Bereich und steigen bei Luftzufuhr nie auf kritische Werte an.
Während Officearbeiten liegen alle Temperaturen bei knapp 40°C. So schwankt die Temperaturen des Pro-zessors zwischen 38°C und 45°C, was für einen Prozessor komplett normal ist. Die Grafikkarte ist inaktiv, deswegen kann hier eine genaue Temperatur nicht ausgelesen werden.
Beim Surfen sieht es eigentlich genauso aus, die Temperaturen bleiben im 40°C Bereich und knacken nur ganz selten mal die 50°C Marke. Deswegen ist hier das Verhalten des Lüfters ähnlich, wie bei Officeanwen-dungen.
Bei Spielen steigt die Temperatur des Prozessors je nach Spiel unterschiedlich stark an.

15. Akkulaufzeit
Der 52,5 Wattstunden starke Akku soll laut Acer bis zu 8,5 Stunden halten. Das schafft man auch, sofern der Laptop im Flugmodus einfach rumsteht.
Ich mache es hier mal kurz:
- Idle mit 0% Helligkeit: >8 Stunden
- Officeanwendungen mit WLAN und 20% Helligkeit: 5 Stunden
- Internet mit WLAN und 20% Helligkeit: 4 Stunden
- Gaming (Minecraft): etwa 1h 30m
- Gaming (Need for Speed Most Wanted 2): etwa 1h 20m
Der Akku kann in knapp 2 Stunden wieder voll geladen werden, während das Notebook im Betrieb weiter läuft. Das finde ich sehr gut. Damit lädt es schneller als mein Handy 
Nach knapp 20-30 Aufladungen liegt der Akkuverschleiß bei 0,4%, das ist in Ordnung.
Fazit: An ein MacBook Air oder Pro kommt es von der Laufzeit nicht heran, die knappen 5 Stunden im Office sollten dennoch für so gut wie alles reichen.



Fazit: Ich bin schon sehr angetan von dem Gerät, und werde es auf jeden Fall behalten. Die Verarbeitung ist für den Acer Gerät auf hohem Niveau. Durch die lange Akkulaufzeit und dem guten Sound, sowie des guten Displays weiß das Acer Notebook bei mir zu überzeugen. Mich freut es im Übrigen auch, dass man komplett auf USB 3.0 gesetzt hat, und nicht auf den alten USB 2.0 Standard.
Die 700€ für dieses Notebook haben sich auf jeden Fall gelohnt!


Ergänzungen:
- Windows 10 Technical Preview auf dem Nitro im Test (28.03.2015)
 

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Zuletzt bearbeitet: (Windows 10)
Schön, hat mir schon geholfen - vielen Dank dafür! Bzgl Akku finde ich sehr spannend, dass diese mit der Konfiguration inkl. GeForce 840M und GTX 850M gleich angegeben wird.
Dazu gibt es ja scheinbar zwei unterschiedliche Akkus: 4605mAh oder 4450mAh (http://geizhals.at/de/acer-aspire-v-nitro-vn7-571g-55bl-nx-mrveg-007-a1171760.html). Sind das Falschangaben? Was soll das?! Kann man die kleinere Version theoretisch einfach ersetzen?
Gerade in Verbindung mit zwei Festplatten und einemLaufwerk ist der Laptop sicherlich ein spannender Kandidat für jeden, der auf Qualität setzt.

Bzgl. PowerDVD - das sielt ja auch BluRay - unabhängig, ob man das BluRay Laufwerk dazu kauft oder nicht, richtig? Ist da eine Seriennummer bei, für den Fall, dass man Windows neu installieren möchte?

Vielen Dank!
 
Hey,

danke, dass es dir gefällt.
Ob da wirklich unterschiedliche Akkus verbaut sind, kann ich gar nicht sagen. Das glaube ich aber eher nicht. Da wird überall der gleiche drinnen sein.
Bei meinem Modell wird ja sogar angegeben, dass der größere Akku verbaut sei, dem ist aber nicht so.

Ich denke mal, dass es auch BluRay's spielt, habe leider keinen entsprechenden Player da, um dies zu testen. Ich behaupte also einfach mal, dass es funktioniert.
Seriennummer ist nicht dabei, wird aber im Bios gespeichert sein. Darum solltest Du dir dann also keine Gedanken machen.
 
Feedback wäre echt wünschenswert.

Liegt es daran, dass es vielleicht zu lang ist? :)
 
Servus MaxDev,
Super Review, obwohl man es wirklich an der ein oder anderen Stelle kurzer und knackiger hätte halten können.
Ich bin am folgenden Notebook interessiert: Acer Aspire VN7-571G-55BL
Ich gehe jetzt mal davon aus dass dieser Laptop baugleich mit deinem Modell ist bloß mit besserer GPU + FreeDOS.
Wie sieht es jetzt mit dem Tastaturquietschen aus?
 
Schönes Review! :daumen:
Falls du Battlefield 4 hast könntest du bitte mal die Temperaturen im Auge behalten während du zockst? Bin auch am überlegen ob ich mir den laptop zulegen soll aber die Temperaturen werden oft als zu hoch eingestuft.
 
@Mato Yayalo

Ich hatte jetzt 1 Woche lang die -51WH Version. (Sollte abgesehen von CPU / Grafik / Festplatte gleich sein). Ich hatte da wohl einen kleinen Fertigungsfehler am Touchpad, weshalb ich gerade das Gerät in das gleiche umtauschen lasse. In paar Tagen weiß ich dann hoffentlich mehr ob das ein Fehler war oder ob das so ist - das Touchpad hat geklappert.

Aber an der Tastatur konnte ich nichts negatives feststellen. Ich fand sie sehr angenehm soweit was Schreibgefühl und Lautstärke angeht. Quitschen ist mir keines aufgefallen.
 
Mato Yayalo schrieb:
Servus MaxDev,
Super Review, obwohl man es wirklich an der ein oder anderen Stelle kurzer und knackiger hätte halten können.
Ich bin am folgenden Notebook interessiert: Acer Aspire VN7-571G-55BL
Ich gehe jetzt mal davon aus dass dieser Laptop baugleich mit deinem Modell ist bloß mit besserer GPU + FreeDOS.
Wie sieht es jetzt mit dem Tastaturquietschen aus?

Hey, danke für das Lob.

Ja, ich hätte mich eventuell etwas kürzer halten können, wollte es aber so ausführlich wie möglich schreiben.
Das Tastaturquietschen ist nicht mehr vorhanden. Ich werde das oben gleich mal anmerken :)
Ergänzung ()

Marros schrieb:
Schönes Review! :daumen:
Falls du Battlefield 4 hast könntest du bitte mal die Temperaturen im Auge behalten während du zockst? Bin auch am überlegen ob ich mir den laptop zulegen soll aber die Temperaturen werden oft als zu hoch eingestuft.

Danke :)
Da muss ich leider passen :(
Außer Du leihst mir deinen Account ;)

Ich kann dir aber sagen, dass unter Prime95 und FurMark eigentlich alles in Ordnung ist. Die Lautstärke geht meiner Meinung nach zu meinem alten Laptop aber voll in Ordnung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

danke für Deinen umfangreichen und aufschlussreichen Erfahrungsbericht; u.a. wegen diesem habe ich mich für diese Notebook entschieden. Ich bin auch durchaus sehr zufrieden. Das passt alles soweit.

Eine Sache die mich bis jetzt stört und wegen der ich auch überlege das Teil zurückzuschicken ist das Touchpad. Es funktioniert eigentlich ganz gut, jedoch dieses leichte Verspringen stört mich schon gewaltig . Ist einfach nervig und macht mich kirre. Ist es Dir nicht so stark aufgefallen?

Beste Grüße
 
Hey,

wie genau definierst Du denn das leichte Verspringen? Meinst Du damit, dass man beim Tippen versehentlich eine andere Zeile anwählt, und dann dort weiterschreibt?
Also ich muss sagen, dass das meiner Mutter passiert ist, wenn sie einmal damit geschrieben hat. Mir selber ist das aber noch nie passiert. Meine beiden Hände sind immer links und rechts vom Touchpad und wählt eigentlich keine andere Zeile aus.

Liebe Grüße
Max
 
Danke für Deine Antwort.

Naja, das ist ein bisschen schwer zu beschreiben. Aber wenn ich zB. einen Fenster-Schließen Button ansteuere, dann kann es vorkommen, dass der Zeiger vom Button wegspringt kurz bevor ich drücken möchte. Oder (eher selten) reagiert das Pad auch gar nicht und ich muss nochmal neu ansetzen.

Es kann auch sein, dass mit dem Touchpad noch etwas üben muss, aber andere Benutzer berichten im Internet auch darüber. Ich hatte auch das Gefühl, dass es unter Win7 (was ich vorher mal testweise drauf hatte) besser war als jetzt unter Win 8.1 Pro.

Boah ist das ärgerlich :), weil das Notebook ist echt toll und ich würde es gerne behalten. (Ich habe ohne OS 629 bezahlt und nach ein bisschen umschauen und beobachten des Marktes finde ich das von der Preisleistung echt toll)
 
Vielen Dank für die ausführliche Erklärung.

Ja, ich muss gestehen, dass mir das auch schon aufgefallen ist und mir springt der Zeiger meist immer dann weg, wenn ich gerade klicken will. Zugegebenermaßen passiert mir das jetzt nur noch selten, habe mich wohl an das Touchpad gewöhnt.

Windows 7 hatte ich noch nicht darauf laufen, allerdings Linux Mint vom USB Stick. Da bei Linux Mint die Empfindlichkeit meiner Meinung nach höher eingestellt ist, passiert das springen hier doch öfters als unter Windows 8.
Wie direkt das Mauspad jetzt zu anderen ist, kann ich so direkt nicht sagen, da ich vorher leider nie ein Clickpad hatte, was ich als inzwischen echt nicht mehr missen will.

Es gibt zwar von Acer das Notebook mit gleicher Hardware (kleinere HDD), aber schlechterer Chassis und ohne IPS Panel, etc. für knapp 499€, was ich mir zuerst kaufen wollte. Da es damals aber nicht verfügbar ist, habe ich dann aufgrund des IPS Panels (mit dem ich total zufrienden bin) für dieses Modell entschieden.

Max
 
Naja, ich schau mir das jetzt noch ne Woche an. Vielleicht wird es ja doch noch besser.

Beste Grüße
Ergänzung ()

MaxDev schrieb:
Es gibt zwar von Acer das Notebook mit gleicher Hardware (kleinere HDD), aber schlechterer Chassis und ohne IPS Panel, etc. für knapp 499€, was ich mir zuerst kaufen wollte. Da es damals aber nicht verfügbar ist, habe ich dann aufgrund des IPS Panels (mit dem ich total zufrienden bin) für dieses Modell entschieden.

Max

Das ist es ja auch einfach, das NB ist sonst echt perfekt. Panel, Ausstattung etc für den Preis echt toll.
 
AW: Leserartikel auf Startseite erwähnt!

serengeti schrieb:
Das ist es ja auch einfach, das NB ist sonst echt perfekt. Panel, Ausstattung etc für den Preis echt toll.
Genau so ist es.
Lediglich die Wartbarkeit ist Acertypisch leider echt schlecht. :(


Yann1ck schrieb:
Glückwunsch, dieser Leserartikel hat es auf die Startseite von ComputerBase geschafft! :)
Wow, danke!
Damit hätte ich bei Weitem nicht gerechnet, vielen Dank! Das ist mir eine Ehre und ein Anreiz, noch ein paar mehr kleine Berichte zu kreieren.


Liebe Grüße
Max
 
Du hast ja geschrieben, dass seitens Synaptics keine Einstellmöglichkeit für das Touchpad gibt. Gibt es trotzdem Möglichkeiten da was einzustellen? Weil das ist meinerseits eine sehr große Umstellung, dass ich mit dem "2Fingerklick" nicht die mittlere Maustaste habe, sondern die Rechte (Browsertabs öffnen und schließen im Firefox etc...)

Desweiteren, was für Gesten kann man hier noch so verwenden?

LG
 
Im Synaptic Treiber gibt es doch auch Einstellungen um die Empfindlichkeit und so zu ändern. Rechtsklick auf das Synaptic symbol, unter Geräteeinstellung und dann den Reiter Einstellung.


Treiber 18.1.30.4
 
So habe ich mir das eigentlich auch vorgestellt, ich kann jedoch weder in der Systemsteuerung noch wo anders irgendwelche Treibereinstellungen finden.
Anscheinend sind diese nicht vorhanden, ich denke aber mal, man kann sie einfach nachinstallieren.
 
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