News Acer will Ultrabook-Produktion verringern

Patrick

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Noch in diesem Jahr will Acer die Produktion von Ultrabooks herunterfahren. Statt wie bislang geplant 25 bis 30 Prozent sollen die kompakten Mobilrechner nur noch zwölf bis 20 Prozent des Jahresabsatzes ausmachen. Dies berichtet DigiTimes und beruft sich auf Branchenkreise.

Zur News: Acer will Ultrabook-Produktion verringern
 
Bis jetzt hatte noch keines der Ultrabooks den "Haben-will" Effekt wie mein 2010er MBA welches immer noch besser ausgestattet ist als die heute erhältlichen...

Das Zenbook mit Ivy wäre das Einzige für mich.
 
Warten wir mal auf die Trinity-UBs. Vermutlich wird sich dann auf einmal ganz schnell was bei den Preisen machen lassen. ^^
 
Derzeit würden unter anderem immer weiter steigende Lohnkosten in China Preissenkungen nahezu unmöglich machen.

Ist gut für die Arbeiter .Sie haben ein besseres Leben aber bei uns wird das dann wieder teurer aber es ist zu vekraften.
Also ich finde die Ultrabooks nciht so toll. Weiß nicht warum . :D
 
Hmm ... evtl. wollen sie ja die Kapazitäten für die AMD Trinity "Ultrathins" bzw. Notebooks steigern. Laut gerüchten soll der ja richtig gut werden
 
Glaube die Dinger würden mehr Anklang finden, wenn dort bessere Displays zum Einsatz kämen.
Meist, wenn ich hier auf CB einen Test zu einem Ultrabook lese, fällt dort das miserable Display auf.
Und in den Kommentaren dazu wird dies auch immer wieder kritisiert, aber irgendwie scheint das nicht bei den Herstellern anzukommen.
 
Naja mich wundert es jetzt nicht wirklich das die Nachfrage nach Ultrabooks nicht so hoch ist wie erwartet. Die Dinger sind einfach zu teuer und sind halt wirklich nur für Leute die ständig viel unterwegs sind. Auch haben die natürlich stark mit dem Macbook Air zu kämpfen der schon einen gut teil der potentiellen Kunden abgraben wird. Daher bezweifle ich auch das die Nachfrage überhaupt so stark anziehen wird wie sich das einige erhoffen.

Mfg
PaWel
 
Vielleicht schlag ich auch zu, wenn AMD einsteigt. Momentan sind mir die Preise für das Gebotene einfach viel zu hoch, 1000€ ausgeben und dann sind die meisten Displays einfach unterirdisch schlecht, das passt nicht zusammen. Da würde ich eher zu einem Air greifen, aber die sind natürlich nochmals teurer, wenn man gute Ausstattung will.
 
Wenigstens ist Acer ehrlich. Das einzige Problem ist mehr Werbung. Dann verkauft sich alles.
Aber scheinbar erwarten sie, dass andere das für sie erledigen.
 
Wenn schon Ultrabook zum Notebookpreisen +100 Euro oder so, mehr wird der Verbraucher nicht zahlen wollen. Den Mehrwert sieht doch der normale Kunde nicht und braucht ihn auch nicht unbedingt. Da kann das Marketing auch nichts richten.
 
Ich bin mal gespannt, wie sich das weiterentwickelt. Das eigentliche Ultrabook-Konzept sieht ja mehr vor als nur dünne Notebooks, zum Beispiel Instant Wake-Up usw. Es bleibt spannend zu sehen, ob die Kunden wirklich wert darauf legen oder ob sie nicht einfach nur billigere (stylische) Notebooks haben wollen.
 
Das Problem ist einfach, was ist daran "ultra"? Eine bessere, bedarfsgerechte SSD kann sich jeder in einen Laptop einbauen, die CPUs sind auch keine anderen, die paar mm Dicke, zu lasten der Kühlungslautstärke ,sind kein Argument. Einfach nur einen tollen Namen für viel Geld klappt nicht, so doof ist der Konsument auch nicht.
 
Naja, ganz ehrlich, so hab ich auch immer argumentiert, bis ich ein Ultrabook in der Hand hatte, weil ich was neues für die Uni brauch, und ganz ehrlich ich dachte mir sofort:" HABEN WILL"

Die Dinger sind einfach SAU leicht, und wenn man mal Jahre lang mit nem 3 Kilo brocken rumgeschlappt ist, und einem die Schultern geschmerzt hat, dann will man son schweres Ding nicht mehr, sondern was möglichst leichter, und genau das sind die Dinger.

BTW.:
Bei uns im MM steht ein Ultrabook mit SB für 999 ;)

Man kann also durchaus unter die 1k€.
 
Sehe ich genauso. Es ist halt die Frage, ob es "fancy" wird. Generell muss man aber bedenken, dass bestimmt 90% der Käufer nicht am Notebook rumschrauben wollen, um eine SSD (nachträglich) einzubauen. Insofern sehe ich das Argument mit der SSD etwas anders.
 
Überschrift schrieb:
Acer will Ultrabook-Produktion verringern
Das ist falsch.
Acer hatte bisher keine Produktion von über 12-20%, sodass die Produktion nicht verringert werden kann.

@News
Grundsätzlich hatte Acer zu hohe Erwartungen.
Ich glaube beim Atom-Hype hatte Intel erst nach einem Jahr so 12-20% Marktanteile erreichen können. Die Produktions-Umstellung (Kapazitäten) dauert seine Zeit.
Natürlich werden viele zögern gleich 50% höhere Preise zu kaufen, damit das Schlepp-Top in der Extratasche mit etwas geringerem Gewicht doch noch zum mobilen Werkzeug wird.

Ultrabooks werden oft mit teueren Komponenten (256GB statt 128GB oder gar 64GB, IPS statt TNT, zu schnelle CPU) verbaut, die der Massen-Kunde für Internet-Surfen und Office-Tippen nicht braucht. Da braucht man sich nicht wundern, wenn der Massen-Kunden keine/kaum Premium-Modelle kauft und stattdessen weiter lieber zu Massen-Notebooks greift.

Daher ist das Konzept von AMD nicht so schlecht, sich mit Trinity in den 600-700$-Ultra-Thin-Markt zu positionieren.
 
Ich denke auch, Optik und Gewicht sind die einzigen wirklichen Argumente(, die man sieht, bevor man es kauft). Aber dafür braucht man eigentlich kein Ultrabook-Konzept. ;)
 
SNews schrieb:
Unklar ist, ob die angestrebte Absenkung des durchschnittlichen Einstiegspreises von derzeit etwa 1.000 US-Dollar überhaupt möglich ist.

Eine Absenkung ist definitiv möglich. Die Frgae ist nur in welchem Rahmen!

Skysnake schrieb:
Naja, ganz ehrlich, so hab ich auch immer argumentiert, bis ich ein Ultrabook in der Hand hatte, weil ich was neues für die Uni brauch, und ganz ehrlich ich dachte mir sofort:" HABEN WILL"

Die Dinger sind einfach SAU leicht, und wenn man mal Jahre lang mit nem 3 Kilo brocken rumgeschlappt ist, und einem die Schultern geschmerzt hat, dann will man son schweres Ding nicht mehr, sondern was möglichst leichter, und genau das sind die Dinger.

BTW.:
Bei uns im MM steht ein Ultrabook mit SB für 999 ;)

Man kann also durchaus unter die 1k€.

Ich hab auch mal studiert und dachte, dass man da ein Notebook braucht. Von wegen. Es gab zwar immer Leute, die eines mithatten, wenn man dahinter saß hat man aber nichts mehr mitbekommen, weil da ständig mit Videos/Spielen oder was weiß ich abgelenkt wurde.

Wenn wir einen PC brauchten (z.B. für CAD), dann gab es eine Gruppenübung im PC Raum.

Die Dinger sind meiner Meinung nach beim Studium nicht nötig.

Aber zu den Ultrabooks: für den Preis kauf ich lieber jedes Jahr ein neues preiswertes Notebook!
 
Wenn ich mir das verlinkte Acer Gerät anschaue...so schlecht ist das gar nicht mal. Leider ist es Acer, der Name steht eher weniger für Qualität. Hinzu kommt, dass in sämtlichen UBs diese unsäglichen billig Display verbaut sind, die die hohe Mobilität direkt wieder zu nichte machen, weil unter Sonnenlichteinfluss nicht mehr nutzbar.

@Skysnake:
Wenn dir von 3 Kg auf der Schulter selbige schmerzt, brauchst du nicht ein UB, sondern du solltest evtl. mal versuchen etwas Sport zu treiben ;)
 
Das große Erwachen zu den vollkommen überzogenen Erwartungen der Hersteller, hatte ich mir schon von Anfang an gedacht. Die meinen immer, wenn sie etwas neues auf den Markt bringen, dann springen die User schon freiwillig und ohne nachzudenken in die Läden und kaufen ihren Schrott für viel Geld.

Man sollte eigentlich mal ganz von vorne anfangen. Wie siehts denn mit den so toll angekündigten und von den Herstellern hochgelobten Displaytechnologien aus?

Momentan sehe ich in der Ultrabook (Notebook) -entwicklung (will ja jeder wie Apple - aber die haben wenigstens brauchbare Displays und Komponenten - und dass sagt ein überzeugter PC Anhänger) die Tendenz zu extrem schlechten Displays, die teilweise schlechter sind als die der Billignotebooks, und dass für deutlich mehr Geld. GEHT NICHT...

Das ist nur mal ein Beispiel von bestimmt vielen Details, die man verbessern könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
pidor schrieb:
Ist gut für die Arbeiter .Sie haben ein besseres Leben aber bei uns wird das dann wieder teurer aber es ist zu vekraften.
Da gebe ich dir absolut recht. Die Zeit der billigen Hardware muss endlich aufhören. Man kann Menschen einen schonenden Umgang mit Ressourcen und vorhandenen Geräten, langfristig nur über den Geldbeutel beibringen. Beim Benzin klappt es so langsam, bei Unterhaltungselektronik dürfte es nicht anders sein.
 
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