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NewsAdata Falcon SSD: Das goldene Gewand versteckt keinen DRAM
Bei Adata steht eine weitere M.2-SSD mit NVMe vor der Tür. Mit goldenem Kühlblech ist die Adata Falcon auffällig gestaltet. Die Eckdaten fallen mit bis zu 3.100 MB/s lesend und 1.500 MB/s weniger auf. Das Fehlen eines DRAM-Cache birgt potenziell Nachteile, während TBW, Garantie und Speicherplatz üppig ausfallen.
Ich warte ja immer noch, dass auch der Controller verschwindet und die Flashspeicher direkt angesteuert werden kann. Da kann die CPU mit vergleichsweise unendlicher Rechenleistung über sie walten und diese Aufgabe nicht einer schwächlichen SOC überlassen.
Mir ist das erst aufgefallen, nachdem ich deinen Post gelesen habe. Haha.
Man liest so viel von HBM, da ist die Gefahr schon da das mal mit HMB zu verwechseln.
Gut aussehen tut sie wirklich, im Kontrast zu einem schwarzen Board ist das wirklich eine schicke Sache.
Aber warum dann diese schlechten Leistungsdaten 🤨
Also ich finde Ram Cache ist Betrug, ich habe lieber 2tb 3.100 lesen und 1.500 schreiben als 1 Gigabyte 2.500 lesen 3.500 schreiben und der Rest wie eine billige SD Karte
Zwar ist das Fehlen des DRam ein Malus, aber wenn wir uns mal die ehrliche Frage stellen: glaubt ihr, daß ein Käufer einer solchen...wahrscheinlich im günstigeren Segment platzierte...m.2 NVMe sowas wirklich merken wird?
Bei Geizhals müsste bei jeder SSD ohne DRAM-Cache eine Warnung stehen, wie bei den Grafikkarten mit 64Bit Speicheranbindung. "... bremst ungemein!"
Wenn ein Hersteller notwendige Angaben unterlässt, dann muss man annehmen, dass nicht alles vorhanden ist, was zu einem guten und empfehlenswerten Produkt gehört.
Mit positiven Eigenschaften wird geworben, negative werden verschwiegen.
Auch im unteren Segment tummeln sich Konkurrenten mit DRAM. Keine Ahnung wo es sich überhaupt lohnen soll da ein paar Euro zu sparen. Vermutlich nur für den Hersteller um Kundschaft zu verarschen.
Mir ist das erst aufgefallen, nachdem ich deinen Post gelesen habe. Haha.
Man liest so viel von HBM, da ist die Gefahr schon da das mal mit HMB zu verwechseln.
Ich dachte schon an eine Neuheit. Gerade im Bezug zum Cache wäre das ja möglich gewesen. Zumindest in meinem Kopf. Ob es technisch wirklich möglich ist oder Sinn macht, weiß ich nicht
Darauf wirst Du wohl ewig waren können, denn die Ansteuerung von NAND in die CPU zu integrieren wäre der größte Blödsinn der Welt, da diese auf die jeweiligen NAND Typen abgestimmt sein muss und man ja nicht alle paar Monate neuen Versionen der CPUs oder wenigstens ein BIOS Update bringen kann damit die dann mit dem gerade erschienen NAND von Firma X oder Y umgehen können. Außerdem bräuchte man viel mehr Pins um die Kontakte zu den NAND Chips zu ermöglichen, was dann auch die maximal mögliche Kapazität limitierten würde. PCIe bring längst nicht so viele Nachteile wie man sie hätte wenn man auf den SSD Controller verzichten und dessen Funktion in die CPU integrieren würde.
Ltcrusher schrieb:
glaubt ihr, daß ein Käufer einer solchen...wahrscheinlich im günstigeren Segment platzierte...m.2 NVMe sowas wirklich merken wird?
Merken wird er es dann, wenn man anspruchsvollere Aufgaben zu bewältigen sind und das System plötzlich lahm wird, die Frage ist aber ob jemand der im Billigsegment einkauft dann überhaupt einen Vergleich zu einer ordentlichen SSD hat und somit den Unterschied zwischen beiden bemerkt. Wie soll jemand der nur billige DRAM less SSDs kennt denn wissen wie es auch sein könnte?
Am DRAM Cache zu sparen ist immer an der falschen Stelle gespart, denn bei den üblichen 1GB DRAM auf 1TB NAND, sind die Kosten für das DRAM nun wirklich überschaubar.