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NewsAdata: Mit NVMe-SSDs, SD-Karten und Roboter zur Computex
Adata wird auf der Computex 2017 zwar auch seinen ersten Heimroboter präsentieren, im Fokus steht aber das Kerngeschäft rund um Massenspeicher. Neue PCIe-SSDs mit NVMe wie die SX9000 sind darunter. Hinzu kommen neue Speicherkarten mit dem A2-Label, das für eine höhere Anwendungsleistung steht.
Artikel-Update: Anders als die Pressemeldung im Vorfeld vermuten ließ, basiert die Adata SX9000 nicht auf 3D-NAND. Stattdessen soll laut einem Typenschild auf der Computex 2017 „2D toggle MLC NAND Flash“ verwendet werden. 2.800 MB/s lesend und 1.500 MB/s schreibend werden bestätigt. Modelle mit 256, 512 und 1.024 GByte sind geplant.
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Adata rundet die Familie der PCIe-SSDs mit NVMe auch nach unten ab: Die SX6000 im M.2-Format nutzt mit PCIe 3.0 x2 (laut Adata) eine langsamere Schnittstelle. Mit einem Realtek-RTS5760-Controller bestückt, sollen lesend wie schreibend 850 MB/s erreicht werden. Bisher war allerdings davon ausgegangen worden, dass der Controller mit PCIe 2.0 x4 arbeitet – die Leistungsdaten passen wiederum zu SSDs mit PCIe 2.0 x2. Der 3D-TLC-NAND liefert 128 bis 1.024 GByte Speicherplatz und wird durch einen SLC-Cache beschleunigt.
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Mal ne Frage: ist schon ersichtlich wann die Weiterentwicklung der Micro-SD Karten zum erliegen kommt weil ihnen der Platz für weitere Logos ausgeht?;-)
Ein guter Punkt. Dabei fehlen noch ein paar Logos, die wir dringend brauchen: "Optimiert für Windows 10, optimiert für Dell-PCs, optimiert für Großmütter, die vor 1930 geboren wurden und gerne Kuchen backen"
Ohne diese Logos weiß man doch gar nicht, ob das man das Produkt kaufen kann.
Was Adata angeht, bin ich etwas enttäuscht von einem schnellen und teuren USB-Stick mit "lebenslanger Garantie". Bisher hab ich nicht heraus bekommen, wie man ich sie geltend machen kann. Bei Gelegenheit gucke ich noch mal länger, ich bin mal gespannt, ob der Hersteller sich noch an sein Versprechen erinnert.
nutzt mit PCIe 3.0 x2 eine langsamere Schnittstelle. Mit einem Realtek-RTS5760-Controller bestückt, sollen lesend wie schreibend 850 MB/s erreicht werden.
Entweder hat sich das noch geändert oder, was angesichts der 850MB/s eher anzunehmen ist, AData nutzt nur 2 der 4 vorhandenen PCIe 2.0 Lanes des Controllers, für PCIe 3.0 x2 wären 850MB/s nämlich zu wenig, vor allem lesend.
Die SX6000 wird sich bzgl. Preis und Leistung wohl mit Intels 600p messen lassen müssen und wenn die deren Preis nicht deutlich unterbietet, macht es keinen Sinn nicht die SSD direkt vom NAND Hersteller zu kaufen, wo man sich wenigstens bzgl. der Qualität der verbauten NANDs sicher sein kann.
Artikel-Update: Die Adata-SSD mit dem roten Kühlkörper ist keine Variante der SX9000. Dies belegen weitere Fotos von der Computex. Demnach trägt sie den Namen Gammix S10 und ist mit einem SMI-Controller (SM2260) und 3D-TLC-NAND bestückt. Die Gammix S10 ist mit 1.800 MB/s lesend und 850 MB/s schreibend spezifiziert und in Kapazitäten von 256, 512 oder 1.024 GByte geplant.
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Außerdem zeigt Adata mit der IM2P33E8 eine Enterprise-SSD im M.2-Format, die bereits den neuen Controller SM2262 besitzt. Erhältlich mit bis zu 1,92 TByte wurde eine Leistung von über 3 GB/s demonstriert. Der 3D-TLC-NAND stammt von Micron.
Dieser SSD-Typ ist schweine teuer und erreicht ähnlich mickrige Schreibzyklen wie eine SATA-SSD.
Die werden daher noch schneller am Ende sein als "normale" SSDs