News Adobe Illustrator & InDesign: Native Werkzeuge für Content Creation mit Apples M1-SoC

SVΞN

Redakteur a.D.
Registriert
Juni 2007
Beiträge
22.987
Schön dass die Programme für Apples M1 so gut laufen. aber wenn es 65% schneller als auf Intel läuft hat man wohl vorher vergessen die Programme entsprechend zu optimieren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: flo.murr, Fritzler, DirtyHarryOne und 5 andere
Chrisu80 schrieb:
Schön dass die Programme für Apples M1 so gut laufen. aber wenn es 65% schneller als auf Intel läuft hat man wohl vorher vergessen die Programme entsprechend zu optimieren.
Ja vermutlich weil es die Architektur schon ewig gab und man es nicht für nötig gehalten hatte da dran was zu ändern. Insofern ist es doch ein guter Schritt, dass hier ein Wechsel stattfindet, vielleicht steigt jetzt auch der Druck seitens der CPU Hersteller auf die Software Hersteller ihre Produkte dementsprechend aufzuräumen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: flo.murr
Chrisu80 schrieb:
Schön dass die Programme für Apples M1 so gut laufen. aber wenn es 65% schneller als auf Intel läuft hat man wohl vorher vergessen die Programme entsprechend zu optimieren.
Die Adobe Programme werden/wurden von Jahr zu Jahr träger. Ich glaube irgendwann wird es einfach ein Problem so einen Behemoth von Software zu optimieren ohne wirklich einen Cut zu machen und neu aufzubauen.

Neuere Programme (zB. Affinity Designer) zeigen gut wie es auch performanter geht, haben aber eben nicht den 30 Jahre alten Rattenschwanz den sie hinter sich herziehen (müssen).

Bei Indesign dauert das Öffnen schon gut eine Minute unter Windows (16GB RAM, i7 9. Gen, SSD)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: flo.murr und Cool Master
Wenn man sieht wie gut und schnell Apple ARM64 in den Markt gedrückt bekommt, dann fragt man sich ja schon was Microsoft mit ARM die letzten Jahre so gemacht hat... Wär doch mal was, wenn MS ein eigenes Rosetta2 hätte und man (endlich!) ein normales Win10 auf einem Raspberry Pi ausführen könnte.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Nico25394
Schön zu sehen das die Software für mein ipad pro M1 weiter angepasst wird. Bin von einem ipad 2018 auf das pro gewechselt und die Performance ist echt von einem anderen Stern 😄
 
Vitali.Metzger schrieb:
Schön zu sehen das die Software für mein ipad pro M1 weiter angepasst wird. Bin von einem ipad 2018 auf das pro gewechselt und die Performance ist echt von einem anderen Stern 😄
Hab zwar das iPad Pro 2020 mit A12Z aber ja, da hast du absolut recht. Ein Fokus Stack in Affinity Photo mit 35 - 46MPX 12 Bit RAW (50 MB jedes) dauert auf meinem Pro nicht länger als auf dem iMac 27" von 2017 mit i7 7700K und Radeon Pro 580.

Cool das Apple es schafft ARM so gut zu verbreiten, und cool das Adobe immer mehr für M1 anbietet, uncool sind allerdings nach wie vor die Preise bei Adobe und das Abo-Only-Modell. Der Hauptgrund warum ich so einen großen Bogen um den Laden mache.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Stellarix
Tzk schrieb:
Wenn man sieht wie gut und schnell Apple ARM64 in den Markt gedrückt bekommt, dann fragt man sich ja schon was Microsoft mit ARM die letzten Jahre so gemacht hat... Wär doch mal was, wenn MS ein eigenes Rosetta2 hätte und man (endlich!) ein normales Win10 auf einem Raspberry Pi ausführen könnte.
Das ist wohl einer der Vorteile von Apple. man kann einen harten Schnitt machen und damit viele Altlasten entsorgen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tzk
Adobe ist wie viele anderen Unternehmen faul und solange der Großteil der Kunden mit der Performance keine Probleme hat passt alles, daher gab es auch nie wirklich eine echte Optimierung für Intel sei es für Windows als auch macOS.

Zu Apple kann man nur sagen sehr schön, dass der M1 so angenommen wird. Ich werde wohl Ende vom Jahr mit dem M1X oder M2 von meinem aktuellen Intel 6 Kerner Mac Mini umsteigen.
 
@SV3N

entschuldige, aber gibt es dazu mehr Kontext?

Overall, Illustrator users will see a 65 percent increase in performance on an M1 Mac, versus Intel builds

liest sich für mich so als würde er vom SOFTWAREBUILD sprechen. Sprich, eine Verbesserung für Nutzer welche bislang die Programme mittels des Apple-wrappers verwendet haben.

Dazu passend
While users have been able to continue to use the tool on M1 Macs during this period,...

Für einen Vergleich mit einer Intel-CPU müsste er ja auch angeben welche - vom M1 gibt es ja nicht ganz so viele Ausbaustufen, TDP- und Kühlungsszenarien. Aber Illustrator läuft bestimmt auch auf einigen Mac Pros, wenn der M1 gleich 60% Mehrleistung bringt als die workstation-CPUs dort, kauf ich gleich ein paar ipads und bau daraus server.
 
Cool Master schrieb:
Adobe ist wie viele anderen Unternehmen faul und solange der Großteil der Kunden mit der Performance keine Probleme hat passt alles, daher gab es auch nie wirklich eine echte Optimierung für Intel sei es für Windows als auch macOS.

Zu Apple kann man nur sagen sehr schön, dass der M1 so angenommen wird. Ich werde wohl Ende vom Jahr mit dem M1X oder M2 von meinem aktuellen Intel 6 Kerner Mac Mini umsteigen.
Ich denke die meisten Kunden haben Probleme mit der Performance, aber es gibt halt kaum Konkurrenz in ihren Segmenten, bzw oft deutlich schlechtere
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Cool Master
TenDance schrieb:
Für einen Vergleich mit einer Intel-CPU müsste er ja auch angeben welche - vom M1 gibt es ja nicht ganz so viele Ausbaustufen, TDP- und Kühlungsszenarien. Aber Illustrator läuft bestimmt auch auf einigen Mac Pros, wenn der M1 gleich 60% Mehrleistung bringt als die workstation-CPUs dort, kauf ich gleich ein paar ipads und bau daraus server.
Ich selbst habe die damaligen Reviews zum M1 auch nur am Rande verfolgt, bin aber in letzter Zeit über sowas wie das hier gestolpert:
Scheint schon ein echt krasses Teil zu sein.
 
Nicht weniger als 59 Prozent in InDesign respektive 65 Prozent in Illustrator soll Apples erstes System-on-a-Chip überhaupt für den Mac, der M1-Prozessor, laut Herstellerangaben schneller sein als ein vergleichbarer „Intel Build“.
Was wäre denn der vergleichbare intel-Build? Die Aussage klingt für mich sonst fast so, als hätten die dafür von Apple Geld bekommen, also nach Webe-Blabla.
 
TenDance schrieb:
Das vermittelt der Artikel leider anders 😉

Overall, Illustrator users will see a 65 percent increase in performance on an M1 Mac, versus Intel builds — InDesign users will see similar gains, with a 59 percent improvement on overall performance on Apple Silicon.

Es geht da um den nativen ARM Build vs den Intel Build auf dem selben M1 Mac. Bei Software ist der Build immer das Compilat.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: tidus1979
@foo_1337 ah, ergibt sinn - und ich war mit den Gedanken schon wieder bei den tollen Leistungsvergleichen wie von Steve Jobs damals bei den Power-PCs ...

Naja, zeigt imho dann eher wie bescheiden die "Quasi-Emulation" lief.
 
Naja, kommt drauf an. Wenn man die Rosetta Variante mit dem 13“ mbp i5 quad core, den es vorher gab, verglichen hat, ging es schon gut. Hab beide (Early 2020 Intel MBP und m1 Air) hier und auch die Rosetta Apps laufen schneller als nativ auf dem i5. Habe jedoch keine Adobe Software :) Aber von Teams zB gibt es nach wie vor keinen nativen build.
Könnte natürlich auch an den Temperaturproblemen der Intel Books liegen. Der Lüfter geht bei Teams meistens auf voller Drehzahl.
 
Tzk schrieb:
Wenn man sieht wie gut und schnell Apple ARM64 in den Markt gedrückt bekommt, dann fragt man sich ja schon was Microsoft mit ARM die letzten Jahre so gemacht hat... Wär doch mal was, wenn MS ein eigenes Rosetta2 hätte und man (endlich!) ein normales Win10 auf einem Raspberry Pi ausführen könnte.

Ne, der Ruck bei Apple kommt nicht durch die Existenz von Rosetta2, sondern durch die komplette Abkündigung von x86.

Wenn MS sagen würde: In 2 Jahren gibt es nur noch ein ARM Windows, in 5 Jahren keine Sicherheitsupdates mehr für die x86 Varianten, dann käme in der Windows-Welt wohl auch Bewegung rein.

Aktuell hat man einfach ein Henne-Ei Problem. Software für Windows on ARM Entwickeln lohnt sich nicht weil zu wenig Kunden, und weil es so wenig Software gibt, gibt's keine Kunden. Selbst ein Rosetta2 würde da nur bedingt Schwung reinbringen - wieso sollte ich mir ein ARM-Windows Gerät kaufen, um darauf x86 SW mit Leistungsverlust zu emulieren, wenn die x86 Variante auf absehbare Zeit verfügbar bleibt?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Cool Master
Chrisu80 schrieb:
Das ist wohl einer der Vorteile von Apple. man kann einen harten Schnitt machen und damit viele Altlasten entsorgen


Wohl war wohl war.... Nur das da bei mir Apps im Wert von 50-100 Euro auf der Strecke gebliebene sind da es weder Apple bzw die Software hersteller interessiert hat das weiterhin 32bits Apps laufen.....

Und einige softwareentwickler die Frechheit besaßen das gleiche Spiel was nicht mehr geht kurz drauf als 64bit Anwendung zusätzlich eines addons zu bringen und Apple auch hier es vollkommen egal war.....

...... Sorry aber sowas kann ich nicht verzeihen
 
Zurück
Oben