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Captain
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- Apr. 2007
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AEROcool Aero-1000 Test Unscheinbar aber mit Pfiff
Hallo liebe CB-Gemeinde,
heute möchte ich einen Test des AEROCOOL Aero-1000 vorstellen.
Meine verbaute Hardware sieht folgender Maßen aus:
3470 i5 mit Macho 120
ASUS B75 Mainboard MATX
1x 128 GB M4
1x 256 GB M4
1x Samsung DVD Brenner
Gigabyte 7970 3 GB
480W E9 be quiet Netzteil
Das Gehäuse ist im Moment zu einem Marktpreis von ca 65 € zu haben und ob es das Geld wert ist verrät euch mein kleiner Test.
Folgende technische Daten hat das Gehäuse (Quelle Caseking):
Technische Details:
Maße: 210 x 500 x 497 mm (B x H x T)
Material: Stahl (0,8 mm), Kunststoff
Gewicht: ca. 8,9 kg
Farbe: Schwarz
Formfaktor: ATX, Micro-ATX, Mini-ITX
Lüfter insgesamt möglich:
2x 120/140 mm (Deckel)
2x 120/140 mm (Vorderseite)
1x 120 mm (Rückseite)
Davon vorinstalliert:
2x 120 mm (Vorderseite; schwarz, 1.200 U/min, 36,4 m³/h, 26,5 dB(A), 1,32 mm H2O)
1x 120 mm (Rückseite; schwarz, 1.200 U/min, 36,4 m³/h, 26,5 dB(A), 1,32 mm H2O)
Radiator-Mountings (Verzicht auf Lüfter-Slots):
1x max. 240/280 mm (Deckel)
1x max. 120 mm (Rückseite)
1x max. 240/280 mm (Vorderseite, max. Tiefe 45 mm)
Filter: Netzteil, Deckel, Vorderseite (entfernbar)
Laufwerksschächte:
2x 5,25 Zoll (extern)
5x 2,5/3,5 Zoll (intern)
2x 2,5 Zoll (intern)
I/O-Panel:
2x USB 3.0 (interner Anschluss)
1x je Audio In/Out
Maximale Netzteillänge: ca. 240 mm
Maximale Grafikkartenlänge: 290 mm (mit mittlerem Laufwerkskäfig)
Maximale Grafikkartenlänge: 410 mm (ohne mittleren Laufwerkskäfig)
Maximale CPU-Kühler-Höhe: 170 mm
Die Verpackung:
Ein brauner Karton mit ein paar technischen Daten, ohne viel Bling Bling ist gut für die Umwelt und für den Transport mehr als ausreichend.
Nach dem Auspacken kam das schicke und schlicht anmutende Gehäuse zu Tage und nach dem Abbau des Seitenteils kam eine Schachtel im HDD Laufwerksschacht mit vielen Schrauben zum Vorschein.
Das Gehäuse ist im Innenraum gute solide Hausmannskost mit bereits 3 verbauten 120 mm Lüftern (2x vorn 1x hinten).
Was ich persönlich gut finde ist der herausnehmbare mittlere Festplattenkäfig, so dass auch überlange Grafikkarten eingebaut werden können.
Das Frontpanel bzw. hier das Deckenpanel beherbergt den Ein-Schalter, Microfon-Eingang und Kopfhörerausgang und 2x USB 3.0 Steckplätze. Das ist alles in allem betrachtet für mich normaler Standard und sollte heutzutage nirgends fehlen.
Der Einbau:
Beim Einbau gab es nur bei der oberen linken Mainboardbefestigungsschraube kleine Probleme da zwischen dem Macho Kühler und dem gebogenen Gehäusedeckel es sehr eng wurde. Aber letzten Endes war auch diese kleine Hürde genommen und dann war ich echt überrascht: Das DVD Laufwerk hält richtig stramm im Schacht ohne eine extra Befestigung durch Schrauben echt löblich. Auch die großen griffigen Schrauben beim Einbau der Grafikkarte waren sehr hilfreich und ersparen lästiges Gefriemel.
Auch platztechnisch gab es nichts auszusetzen. Egal ob mit dem mittleren Festplattenkäfig oder ohne, Platz war immer genügend vorhanden. Hinter dem Mainboardschlitten hätte ich gerne einen Zentimeter mehr in der Tiefe gehabt um die Kabel zu verlegen aber durch viele Befestigungspunkte für Kabelbinder an der Mainboardhalterung ist mir eine recht flache Verlegung geglückt und auch die Gehäuserückwand ging doch recht gut zu.Auch hinter dem Festplattenkäfigen ist in diesem Gehäuse recht viel Platz. Über dem Mainboard und in der Front ist für einen Radiator ausreichend Platz, auch externe Wasserkühlungen sind möglich. Ich habe mich für einen Aufbau ohne mittleren Käfig entschieden damit die Luft ungehindert zu den zu kühlenden Teilen strömen kann.
Belüftung und Lautstärke:
Alles in allem ist das Gehäuse gut belüftet und auch die 3 bereits verbauten Gehäuselüfter tuen ihren Dienst in einer brauchbaren Lautstärke aber für Silentfans wäre das immer noch zu laut und es sollte eine Lüftersteuerung eingebaut werden dabei ist darauf zu achten, dass eine 5,25 Zoll Lüftersteuerung verbaut wird denn das Gehäuse besitzt kein 3,5 Zoll Laufwerksschacht mehr. Der fehlende 3,5 Zoll Schacht fällt jedoch meiner Meinung nach nicht ins Gewicht da 3,5 Zoll eh so gut wie Tod ist. Sehr positiv sehe ich die Staubfilter die vor jedem möglichen Luft ansaugenden Lüfter angebracht sind. So sind in der Front, im Boden und im Deckel Staubfilter angebracht.
Wärmeentwicklung:
Meine Grafikkarte bleibt sehr lässig bei etwas ca 64° C und mein Prozessor ist auch ruhig unterwegs mit um die 43° C.
Ich für meinen Teil kann sagen, dass ich was die Temperaturen angeht sehr zufrieden bin mit dem Gehäuse.
Zusammenfassung:
Positiv:
Sehr Gute Verarbeitungsqualität
3 vorinstallierte Lüfter
gutes Gehäusemanagement
Staubfilter vor jedem ansaugenden Lüftern
Sehr gutes Platzangebot auch für lange Grafikkarten
Negativ:
Keine Lüftersteuerung
"nur" 2x 5,25 Zoll Schächte
die drei verbauten Lüfter nur geregelt "sehr" leise
mein Persönliches Fazit: Mit einer bereits ab Werk eingebauten Lüftersteuerung würde dieses Gehäuse allen meinen Wünschen entsprechen
Hallo liebe CB-Gemeinde,
heute möchte ich einen Test des AEROCOOL Aero-1000 vorstellen.
Meine verbaute Hardware sieht folgender Maßen aus:
3470 i5 mit Macho 120
ASUS B75 Mainboard MATX
1x 128 GB M4
1x 256 GB M4
1x Samsung DVD Brenner
Gigabyte 7970 3 GB
480W E9 be quiet Netzteil
Das Gehäuse ist im Moment zu einem Marktpreis von ca 65 € zu haben und ob es das Geld wert ist verrät euch mein kleiner Test.
Folgende technische Daten hat das Gehäuse (Quelle Caseking):
Technische Details:
Maße: 210 x 500 x 497 mm (B x H x T)
Material: Stahl (0,8 mm), Kunststoff
Gewicht: ca. 8,9 kg
Farbe: Schwarz
Formfaktor: ATX, Micro-ATX, Mini-ITX
Lüfter insgesamt möglich:
2x 120/140 mm (Deckel)
2x 120/140 mm (Vorderseite)
1x 120 mm (Rückseite)
Davon vorinstalliert:
2x 120 mm (Vorderseite; schwarz, 1.200 U/min, 36,4 m³/h, 26,5 dB(A), 1,32 mm H2O)
1x 120 mm (Rückseite; schwarz, 1.200 U/min, 36,4 m³/h, 26,5 dB(A), 1,32 mm H2O)
Radiator-Mountings (Verzicht auf Lüfter-Slots):
1x max. 240/280 mm (Deckel)
1x max. 120 mm (Rückseite)
1x max. 240/280 mm (Vorderseite, max. Tiefe 45 mm)
Filter: Netzteil, Deckel, Vorderseite (entfernbar)
Laufwerksschächte:
2x 5,25 Zoll (extern)
5x 2,5/3,5 Zoll (intern)
2x 2,5 Zoll (intern)
I/O-Panel:
2x USB 3.0 (interner Anschluss)
1x je Audio In/Out
Maximale Netzteillänge: ca. 240 mm
Maximale Grafikkartenlänge: 290 mm (mit mittlerem Laufwerkskäfig)
Maximale Grafikkartenlänge: 410 mm (ohne mittleren Laufwerkskäfig)
Maximale CPU-Kühler-Höhe: 170 mm
Die Verpackung:
Ein brauner Karton mit ein paar technischen Daten, ohne viel Bling Bling ist gut für die Umwelt und für den Transport mehr als ausreichend.
Nach dem Auspacken kam das schicke und schlicht anmutende Gehäuse zu Tage und nach dem Abbau des Seitenteils kam eine Schachtel im HDD Laufwerksschacht mit vielen Schrauben zum Vorschein.
Das Gehäuse ist im Innenraum gute solide Hausmannskost mit bereits 3 verbauten 120 mm Lüftern (2x vorn 1x hinten).
Was ich persönlich gut finde ist der herausnehmbare mittlere Festplattenkäfig, so dass auch überlange Grafikkarten eingebaut werden können.
Das Frontpanel bzw. hier das Deckenpanel beherbergt den Ein-Schalter, Microfon-Eingang und Kopfhörerausgang und 2x USB 3.0 Steckplätze. Das ist alles in allem betrachtet für mich normaler Standard und sollte heutzutage nirgends fehlen.
Der Einbau:
Beim Einbau gab es nur bei der oberen linken Mainboardbefestigungsschraube kleine Probleme da zwischen dem Macho Kühler und dem gebogenen Gehäusedeckel es sehr eng wurde. Aber letzten Endes war auch diese kleine Hürde genommen und dann war ich echt überrascht: Das DVD Laufwerk hält richtig stramm im Schacht ohne eine extra Befestigung durch Schrauben echt löblich. Auch die großen griffigen Schrauben beim Einbau der Grafikkarte waren sehr hilfreich und ersparen lästiges Gefriemel.
Auch platztechnisch gab es nichts auszusetzen. Egal ob mit dem mittleren Festplattenkäfig oder ohne, Platz war immer genügend vorhanden. Hinter dem Mainboardschlitten hätte ich gerne einen Zentimeter mehr in der Tiefe gehabt um die Kabel zu verlegen aber durch viele Befestigungspunkte für Kabelbinder an der Mainboardhalterung ist mir eine recht flache Verlegung geglückt und auch die Gehäuserückwand ging doch recht gut zu.Auch hinter dem Festplattenkäfigen ist in diesem Gehäuse recht viel Platz. Über dem Mainboard und in der Front ist für einen Radiator ausreichend Platz, auch externe Wasserkühlungen sind möglich. Ich habe mich für einen Aufbau ohne mittleren Käfig entschieden damit die Luft ungehindert zu den zu kühlenden Teilen strömen kann.
Belüftung und Lautstärke:
Alles in allem ist das Gehäuse gut belüftet und auch die 3 bereits verbauten Gehäuselüfter tuen ihren Dienst in einer brauchbaren Lautstärke aber für Silentfans wäre das immer noch zu laut und es sollte eine Lüftersteuerung eingebaut werden dabei ist darauf zu achten, dass eine 5,25 Zoll Lüftersteuerung verbaut wird denn das Gehäuse besitzt kein 3,5 Zoll Laufwerksschacht mehr. Der fehlende 3,5 Zoll Schacht fällt jedoch meiner Meinung nach nicht ins Gewicht da 3,5 Zoll eh so gut wie Tod ist. Sehr positiv sehe ich die Staubfilter die vor jedem möglichen Luft ansaugenden Lüfter angebracht sind. So sind in der Front, im Boden und im Deckel Staubfilter angebracht.
Wärmeentwicklung:
Meine Grafikkarte bleibt sehr lässig bei etwas ca 64° C und mein Prozessor ist auch ruhig unterwegs mit um die 43° C.
Ich für meinen Teil kann sagen, dass ich was die Temperaturen angeht sehr zufrieden bin mit dem Gehäuse.
Zusammenfassung:
Positiv:
Sehr Gute Verarbeitungsqualität
3 vorinstallierte Lüfter
gutes Gehäusemanagement
Staubfilter vor jedem ansaugenden Lüftern
Sehr gutes Platzangebot auch für lange Grafikkarten
Negativ:
Keine Lüftersteuerung
"nur" 2x 5,25 Zoll Schächte
die drei verbauten Lüfter nur geregelt "sehr" leise
mein Persönliches Fazit: Mit einer bereits ab Werk eingebauten Lüftersteuerung würde dieses Gehäuse allen meinen Wünschen entsprechen
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