Afrika kolonisieren?

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als ob das speziell mit kommunismus zu tun hätte... generell ist jedigliches witschaftssysem darauf ausgerichet sein gegenüber auszunehmen. uns geht es so gut, weil es anderen dafür um so beschissener geht.

unser tolles deutschland, dass "die Bevölkerung aufklärt, Grundrechte schafft, für Recht und Ordnung sorgt, Schulen baut, Krankenhäuser, schafft Arbeitsplätze, usw." erfüllt auch nur oberflächlich das, was du ihm zuschreibst. aufklärung von medien sehe ich in unserer gesellschaft nicht - stattdessen wird von der bild guttenberg als toller politiker dargestellt und umfrageergebnise gefaked um ihn gut dastehen zu lassen, offensive und grundgesetzwiedrige auslandskampfeinsätze als verteidigungseinsätze dargestellt, willkürlich recht gesprochen, ... ich glaube du solltest dich mal fernab der gleichgeschalteten medienwelt informieren, was wirklich in unserer welt passiert und dann kann man sich auch irgendwann über afrika unterhalten :D
 
Nehmen wir mal Deutschland:
Deutschland klärt die Bevölkerung auf, schafft dort Grundrechte, sorgt für Recht und Ordnung, baut Schulen, Krankenhäuser, schafft Arbeitsplätze, usw.

keine chance, Deutschland hat selber probleme ohne ende.

Problem nummer eins: Die G8 und Europa, die würden es nie zulassen, Afrika ist so Reich, das sie ganz Europa vernichten würden. Medikamente und allein die Bauern. Und abgesehen davon, Deutschland ist nicht der mittelpunkt der erde, der kulturen und des menschen. Afrika ist das was es ist, bzw was man daraus gemacht hat. Andere kultur und andere werte. Die kirche kassiert steuer und würde da naja... was machen? an die Bienen Mayas denken? hmmm... und wieder würde es tote geben. nur weil einer meint ich kann es besser. Es wird alles bewusst geblockt. Und was wird aus den ganzen Clubs die sachspenden und gelder sammeln? Arbeitslose in Deutschland, Geld fehlt und das ist es wieder was zählt.

Die welt in Afrika ist nicht Deutschland. wenn ein kind 8 jahre alt sich überlegt etwas zu machen dann ist das ok, aber die politik interessiert sich nicht dafür, http://www.youtube.com/watch?v=oxHrjRhj6VE

warum? würde man das wirklich wollen das sich die welt in freiden bzw das alle etwas vom leben haben würden wir nicht hier sitzen und darüber nachdenken was wäre wenn.....

Somalia, ist ein problem für sich was will man da machen? Deutsche pünktlich keit? wenn da die ober gurus, 2 millionen menschen verhungern lassen nur weil allah es sagt, dann kannste da auch nicht machen.

Die die großen G8 Staaten saugen sowieso schon reichlich Rohstoffe aus Afrika ab, eine Kolonisierung hiflt den Afrikanern nicht. Viel besser wäre es Schulen zu bauen und Lehrkräfte auszubilden und Aufklärung! , das man nicht mehr 15 Kinder in die Welt setzt, wenn nicht mal genug Nahrung für 2 da ist.

genau das ist es schulen, wissen lernen etc... und irgendwann im jahre 3566 ann es sein das die dort dann kölsch zapfen oder apfelstrudel anbieten. aber jetzt hier und heute null chance. Ds mit den kinder kriegen ist nicht so leicht, mag sei das es der glaube ist, mehr kinder mehr arbeit mehr geld nahrung ect... aber wie will man mit dem wissen von hier dort eine jahrtausende alte kultur, verändern? das geht nicht von heute auf morgen.

lg

2006
 
die kolonisierung hat doch das ganze elend erst verursacht. und die willst du wieder einführen? Oo
 
Wie geil ist das denn, mal eben Gedanken über einen Kontinent machen.

Warum machen wir nicht einen Thread auf, in dem wir einfach Amerika nochmal neu bevölkern oder Asien? Die taugen doch da eh nichts und bringen nichts fertig.

Also manchmal zweifel ich wirklich an der Kompetenz hier. Welches Recht und welche Moral sich hier manche rausnehmen. Mal die Landkarte zu Afrika angesehen? Die Grenzen sind nicht umsonst so gradlinig, ebenso wie in Amerika. Da wollte jemand die Ländereien schön abgrenzen und verteilen.

Afrika den Afrikanern, Nord-Amerika den Indianern, Australien den Aborigines.
 
Die Kolonisierung ist doch erst der Grund gewesen warums da unten jetzt so aussieht...
 
Eine Kolonisation hat den Sinn, ein fremdes Land sich zu vereinnahmen, um daraus Kapital und Arbeitskräfte mit minimalen Gegenleistungen zu schöpfen (vulgo "Ausbeutung"). Mit einem liberalen Grundgedanken hat dies also nichts gemein, da die Kolonie in einer unverrückbaren Hierarchie unter dem Mutterland steht.

Deshalb:

Kolonisierung: Nein, auf keinen Fall.
Demokratisierung: Definitiv, nur ist hier die Wie-Frage von Bedeutung.
 
Und was hindert die Kolonialmacht daran die Bevölkerung zum eigenen Vorteil gleich auszunutzen?
 
gegenbeispiel südafrika - was machen die "richtiger" als somalia, elfenbeinküste etc? die berühmte ausnahme von der regel?
 
@atreju93, wenn, hmm, klingt verlockend, doch leider ist nur noch jeder auf geld, geld, geld aus, und macht,
 
Bloodie24 schrieb:
Kehrt dort Wohlstand ein, wird es auch friedlicher werden.

Ich dreh dir den Satz mal um:

Kehrt dort Wohlstand ein kriegt der Rest der Welt keine Rohstoffe mehr ab weil man es dort selber braucht um die eigene Wirtschaft zu unterstützen, Unsereiner wird sich das teuer erkaufen müssen was im Endeffekt bei uns die Preise explodieren lässt.

Dasselbe gilt für China, wenn in 20 Jahren mal der Wohlstand soweit alle sozialen Schichten durchwachsen hat, werden wir uns die alltäglichen Dinge nicht mehr so leicht leisten können weil der Chinese dann auch mal Urlaub machen will und seinen Flat TV sowie BMW kaufen kann.

Afrika wird nie Ruhe haben, denn die ganzen Despoten die ihre Länder ausbluten machen es sich zunutze dass die Stämme untereinander alle zerstritten und Todfeinde sind, dasselbe gilt für alle arabischen Länder sowie Afghanistan.

Länder wie Frankreich, GB, USA, China oder Russland tun was eben geht - sie machen mit jedem Geschäfte der es will um an Schürfrechte seltener Mineralien oder Öllizenzen zu kommen, wobei China da der schlimmste Feind Afrikas ist was Ausbeutung angeht.

Die Leidtragenden sind wie immer die Kinder weil man ihnen ihre Zukunft verbaut weil man ihnen Bildung verwehrt und sie somit dumm und leicht beeinflussbar hält.
Kommt einem bekannt vor, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
TrabT schrieb:
Die Kolonisierung ist doch erst der Grund gewesen warums da unten jetzt so aussieht...

So einfach ist die Sachlage wohl nicht, aber der Kolonialismus hat sicherlich nur wenig Positives zur gesamtafrikanischen Entwicklung beigetragen.
 
das wirklich traurige daran ist aber auch, das wie es überall auf der welt ist, es sterben menschen sinnlos und das nur weil es wenige gibt die meinen über alles zu stehen, kinder erwachsene die nie, gelebt haben, nie ihre träume und ziele erreichen, nur weil sie geboren wurden und werden für andere zu sterben. Nenn es gottes wille oder irgendeine andere krankheit. Fakt ist, das menschen leiden.

Spendeneinnahmen deutscher Kinderhilfswerke und Dritt-Welt-Organisationen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Hilfsorganisation

nur aus deutschland und zinsen ohne ende. Was wird aus den werden sollte Afrika LEBEN?!
dann jammert an ganz anderes volk und dann?

lg

2006
 
Die größten Ausbeuter in Afrika sind die Chinesen, diese sichern und sicherten sich die meisten Bodenschätze. Und wir sind dumm, dass wir sie gelassen haben. Das werden wir noch bitter bereuen. Da wir das in der nächsten Zeit in Form von höheren Rohstoffpreisen sowieso bezahlen werden.

Ich glaube der Threadersteller hat sich Bolivien als Vorbild genommen. Man braucht halt ein System, dass gegen Korruption vorgeht und das ansonsten stabil ist. Ich bezweifel einfach mal ob da ein sozialistisches System sinnvoll ist.

Afrika oder bestimmte Länder in Afrika bräuchten eine gewisse Stabilität und sie müssten noch mehr von der Wertschöpfungkette abbekommen. Anstelle nur Rohstofflieferant zu sein könnten sie z.B. die Vorverarbeitung übernehmen oder sogar die gesamte Produktion bis zum Endprodukt.

Für uns Europäer wäre das eigentlich kein Problem. Ob der Afrikaner das Geld bekommt oder ob der Chinese jedes Jahr um 10 - 15% wächst, wäre recht egal. Aber wie schon gesagt wurde, wenn Afrika ihre eigenen Rohstoffe verbraucht dann ist weniger für uns da und die Preise steigen.

Das schlimmste wäre aber mit mehr Geld aus der Wertschöpfungskette könnten sie sich selbst aufbauen und uns später die Preise diktieren. Und das will einfach keiner....
Ausserdem hätten wir dann keine Abnehmer für unsere höchstsubvenionierte überproduzierten Waren. Da gebe es dann Einfuhrverbote aus Europa...

Um es kurz zu fassen, die Unstabilität in Afrika gewährt uns geringere Preise.
Daher möchte zur Zeit keiner ein stabiles Afrika.
 
kolonialisierung..
kontras:
- teuer, sehr teuer
- strikte ablehnung und freiheitskämpferbildung
- miese organisation
- militärunterdrückung durch ablehung

pros:
- infrastruktur
- normierung (schon mal was von kisuaheli gehört?)
- ingenieure, now how

wenn man von kolonialisierung redet, sollte man bedenken wann das war, vor über 100 jahren.
da hatte man noch nicht den blick auf die dinge wie heute, da gang es nur um geld.

grundsätzlich hat afrika 1 problem das es niemals lösen kann:
die hautfarbe (ich bin absolut kein rassist, aber 90% der restlichen welt schon)
oder wieso schafft es latainamerika auf den schwellenlandstatus und der großteil afrikas nicht?

dazu kommen dann noch andere sachen wie exessive korruption, die ausländische investoren und harte währung fern halten. nennen wir die korruption dort mal mentalität (is aber auch in vielen anderen ländern so), die bekommt man so schnell nicht weg.
dann noch der glauben, siehe sudan oder nigeria. den bekommt man auch net weg, und den terror deswegen auch nicht mehr.
zum schluss noch fehlende bildung, woher soll die auch kommen wenn waffen aus oben genannten gründen wichtiger sind als ne zukunft?
als letzten grund noch mehr oder weniger absolut unfähige autoritäre regime. an denen man das wachstum nur auf ihren konten in der schweiz erkennen kann..

ich sag nicht afrika is net zu helfen, aber ohne westliche hilfe in form von now how und cash wird das nichts. die gibt es schon, aber der kapitalismus ist leider nur am rande sozial, da wo wir das gern hätten regiert das geld. das haben nur wenige und der rest ist bettelarm, quasi purer kapitalismus in endkonsequenz.

ach, strom aus afrika is nett. es gibt bereits eine stromverbindung von europa nach afrika, in der straße von gibraltar zwischen spanien und marokko.
aber wo geht da der strom lang?
NUR nach afrika, nur. dort gibt es viel mehr bevölkerungswachstum, viel zu wenige kraftwerke, viel mehr gesellschaftlichen wandel (neues statussymbol: klimaanlage)..
bevor wir strom von denen bekommen könnten (nennen wir es mal spekulativen irrealistischen konjunktiv) , sollten die erst mal so viel energie erzeugen wie sie selber benötigen.
ach, in den ländern die für solarstrom nach unseren shimären in frage kommen wird auch immer ne wachmanschaft bereit gestellt, mit dem argument "klauen" brauch keiner kommen.

edit:
bolivien als vorbild? nur weil die ne linke regierung haben, heißt das noch lange nicht das es auch sozial ist. was schlimmeres als bestechliche pseudo-kommunisten konnten denen da auch net mehr passieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Ich glaube der Threadersteller hat sich Bolivien als Vorbild genommen. Man braucht halt ein System, dass gegen Korruption vorgeht und das ansonsten stabil ist. Ich bezweifel einfach mal ob da ein sozialistisches System sinnvoll ist."

Pfffff- hahahaha.
Und du meinst die Demokratie, die WIR haben, sei gerecht? Leute, guckt euch das eigene Land an und versucht mal in eine Größendimension wie Afrika zu denken. Das ist kein kleines Dörfchen mit ein paar Eingeborenen mit Pfeil und Bogen. Das ist ein riesiger Kontinent. Irgendwo da sind die Ölstaaten welche Geld scheffeln ohne Ende.

Aber ausgebeutet wird doch auch hier und das hier ist viel kleiner und klappt dennoch nicht. Wie soll man sich da anmaßen zu behaupten das mit einem riesigen Kontinent hinzubekommen?

"wenn man von kolonialisierung redet, sollte man bedenken wann das war, vor über 100 jahren.
da hatte man noch nicht den blick auf die dinge wie heute, da gang es nur um geld."

Willst du mir erzählen man wollte mit der Auslöschung von ganzen Völkern die Welt verbessern? Das hat unser Deutsch-Österreicher auch mal gesagt und wir hatten nen schönen Weltkrieg deswegen. So ein Unsinn. Ich wär für die Schließung des Threads...
 
@TS

Im Grunde brauche ich garnicht viel mehr zu sagen, als amüsant folgendes festzustellen:

Du denkst darüber nach, einen ganzen Kontinent mit dem deutschen Grundgesetz zu begegnen, um im gleichen Atemzug gegen genau dieses deutsche Grundgesetz zu verstoßen.

Ergo - Deine Überlegung ist ein einziger Widerspruch.

Fremdbestimmung kann nie eine Alternative sein, besonders nicht, wenn es um ganze Ethnien und Bevölkerungsgruppen geht. Es wäre und ist ein Diktat - nichts Anderes.

Du brauchst bloß auf Dich selbst zu schauen. Würde es Dir gefallen, wenn ein vermeintlich hochgebildeter und hochmoralischer Mensch in Dein Leben tritt und Dir diktiert, wie Du angeblich besser zu leben hast?

Daher, ersteinmal an die eigene Nase fassen und dann solche Threads mit solchen Fragen stellen, wobei dann eine solche Frage nichtmehr bei heraus gekommen wäre, sondern etwas weit Konstruktivieres. ;)
 
Hab dazu mal ein Interessante Reportage gesehen. Ein Mienenarbeiter hat die Unterschiede von Militärstaat und Demokratie/Kapitalismus erklärt:

Militärstaat: er schürft 12 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, hinter ihm steht ein bewaffneter Wächter der kontrolliert ob er genug arbeitet (Essen+Unterkunft bekommt er vom "Sklavenhalter")

Demokratie/Kapitalismus: er schürft 12 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche damit er genug verdient und er nicht verhungert...

Der Militärstaat ist für Westliche schlimm, aber Kapitalismus ist okay, für die armen Leute dort macht es nicht so viel unterschied....
 
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