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NewsAI-Training für Sora-Konkurrenten: Adobe kauft Videos für rund 3 US-Dollar pro Minute
Adobe kauft derzeit Video-Inhalte ein, um Trainingsmaterial für ein AI-Modell zu sammeln, das die Grundlage für einen Text-zu-Video-Generator bildet, berichtet Bloomberg. OpenAI hatte zuletzt mit Sora für Aufsehen gesorgt, Adobe sehe sich nun unter Zugzwang.
Ist das für den Datenschutz unbedenklich, dass da Menschen, ohne es zu wissen, zum Training benutzt werden? Immerhin sind das ja keine Amateuraufnahmen sondern von Leuten die dafür bezahlt werden.
Ist das für den Datenschutz unbedenklich, dass da Menschen, ….. Immerhin sind das ja keine Amateuraufnahmen sondern von Leuten die dafür bezahlt werden.
Dann sehe ich Datenschutz als nicht relevant. Eher was die Verträge sagen. Aber da werden die Anwälte schon ihren Job gemacht haben.
Allgemein Datenschutz ist schwierig bei den LI Learning Themen. Die Daten werden behandelt, aber nicht in die Ki eingespeichert. Ist was anderes als es in eine Datenbank zu sichern. Aber ob das reicht den Datenschutz auszuhebeln? Wir werden sehen.
Ist das für den Datenschutz unbedenklich, dass da Menschen, ohne es zu wissen, zum Training benutzt werden? Immerhin sind das ja keine Amateuraufnahmen sondern von Leuten die dafür bezahlt werden.
Meinst du... auch auf Stock Footage Börsen kann jeder sein Footage anbieten und sagen, dass die entsprechende Person zugestimmt hat, ohne dass diese es wirklich getan hat. Über soetwas stolpert man leider ständig.
Vielmehr frage ich mich aber, ob die entsprechenden Urheber der Videos dafür entlohnt werden? Immerhin sind es deren Daten, die dafür genutzt werden, ohne dass diese ursprünglich für diesen Zweck zugestimmt haben.
Vielmehr frage ich mich aber, ob die entsprechenden Urheber der Videos dafür entlohnt werden? Immerhin sind es deren Daten, die dafür genutzt werden, ohne dass diese ursprünglich für diesen Zweck zugestimmt haben.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Adobe da nochmal Geld springen lässt. Die werden sich die kompletten (möglichen) Rechte an dem Material gesichert haben. Andernfalls würden sie bei jeder neuen Funktion ihres Angebots Probleme kriegen.
Ich bin generell gespannt, wie erfolgreich Adobe mit ihrem Kurs sein wird. Bei uns in der Firma wurde Firefly für Kundenmaterial zugelassen, Dall-E und Co. höchstens für interne Zwecke, eben weil die Copyright-Lage nicht klar ist. Andererseits wurde bisher meines Wissens nach noch keine Firma belangt dafür. Wenn das so bleibt, macht sich Adobe am Ende nur unnötige Kosten vergleichen mit der Konkurrenz.
Ich sehe da eigentlich kein Problem mit dem Datenschutz, jedenfalls nicht bei Adobe. Die Künstler verkaufen die Videos an Adobe. Demnach muss doch der Künstler zusehen, dass er die notwendigen Rechte an Bild / Video / Ton hat, diese zu verkaufen bzw. zu verbreiten. Oder lese ich da was falsch?
Vielmehr frage ich mich aber, ob die entsprechenden Urheber der Videos dafür entlohnt werden? Immerhin sind es deren Daten, die dafür genutzt werden, ohne dass diese ursprünglich für diesen Zweck zugestimmt haben.
Das meine ich ja. Jemand macht ein Video von dir beim Döner essen und bekommt dafür Geld. Du wirst aber kein Geld bekommen und nicht mal wissen dass eine dritte Person mit dir Geld gemacht hat.
@habla2k
Aber das kann ja nicht das Problem von Adobe sein, sondern von dem, der das Video verkauft, oder nicht? Im Nachhinein wäre der Kauf von Adobe nicht rechtens, aber dafür muss der Geschädigte es 1. wissen und 2. Anzeige stellen etc.
Ja gut, das ist für mich aber ein anderer Sachverhalt. Wenn du n Insta Video machst wo Leute mit drauf sind is das in der Öffentlichkeit kaum zu vermeiden. Aber für das Video werden Aufnehmenden auch nicht bezahlt.
Bei dieser Sache hier, werden bewusst Aufnahmen angefertigt um sie zu verkaufen. Da sind die Personen dann ja quasi Models.
Ich sehe da eigentlich kein Problem mit dem Datenschutz, jedenfalls nicht bei Adobe. Die Künstler verkaufen die Videos an Adobe. Demnach muss doch der Künstler zusehen, dass er die notwendigen Rechte an Bild / Video / Ton hat, diese zu verkaufen bzw. zu verbreiten. Oder lese ich da was falsch?
In der Regel hat der Künstler bzw. Fotograf das Urheberrecht an den von ihm erstellten Aufnahmen. Nur ist fraglich ob er nicht das Persönlichkeitsrecht der Personen verletzt, die abgebildet sind. Deswegen darfst Du ja auch nicht einfach so Bilder veröffentlichen, die andere Personen ohne deren Zustimmung zeigen.
Und ob jeder Fotograf/Filmemacher immer auch alle Rechte besitzt kann man durchaus in Frage stellen.
Muss man Adobe schon anerkennen, dass Sie versuchen sich Datenschutzfreundliche Trainingsdaten anzuschaffen. Also das man dafür etwas entlohnt wird und auch nur aus ihren Stock Bereich etwas genommen wurde.
Aber selbst da wird es viel missbrauch geben, da wie hier schon in den Kommentaren geschrieben Leute einfach Personen filmen und das ungefahrt an Adobe zu schicken damit sie kohle von Adobe bekommen.
Das mit der öffentlichkeit Filmen und Fotografieren ist auch ein ganz schwieriges Thema. Bin selbst Hobby Fotograf und finde es erstaunlich wie andere Fotografen oder Knipser damit umgehen. Meist kommt die mit Antworten wie wo kein Kläger auch kein Richter. Bin halt kein Freund von Streetfotografie.
Wenn ich meinen "Willi" filme bekommen ich dann auch Geld dafür ,weil Datenschutzmäßig gibt,s da ja nix zu bemängeln außer ich mal ein Gesicht drauf 😎?