Hi,
im Grunde ist klar, die Geräte sind besser, flacher und überhaupt.
Reviews haben mir irgendwie kaum geholfen, deshalb für unentschlossene und/oder interessierte dieser Text und mein Selbstversuch.
Ausführliches Bildmaterial und bereits bekannte technische Details habe ich bewusst ausgelassen bzw. reduziert, ich glaube davon gibt es online mehr als genug.
Warum und Wieso
Mit meinem iPad von 2017 war ich eigentlich zufrieden, aber die Grenzen des Gerätes zeigen sich so langsam. Modernes Web (und Werbung), sinkende Batterielaufzeit, steigende Anforderungen beim Speicherplatzbedarf.
Klar, einiges konnte und kann auch abgemildert werden. Kein modernes Web oder Werbung stattdessen RSS Reader, Strom fast dauerhaft am Gerät, weniger Speicherplatz füllende Anwendungen. Gibt es alles, nutze ich teils weiterhin.
Allerdings, tja, geht mir wie vielen – modernere Technik macht auch Spass und ich hatte wirklich Lust auf was neues. 🫠
Lange Rede kurz.
Die ungefähren Abmessungen wollte ich wieder so wie gehabt, weil leichter transportabel und praktisch in den meisten Situationen. Mehr RAM, und Speicherplatz ebenfalls. Also habe ich das Air M2 11“ Basismodell gekauft und den Pencil Pro.
In der Packung war neben dem Tablet ein viel zu kurzes Kabel und mehrsprachige Quick-Start Beilagen. Der Rest ist Verpackung, Apple typisch alles sehr nett gemacht, ein wohliges Auspackerlebnis. Hach. 🎉
hello…
Angekommen ist das Gerät vom Versender mit knappen ~40% Akkustand.
Wifi Passwort wollte es nicht akzeptieren während der Einrichtung, also ohne erstmal, dann Datenübertragung vom iPad 2017 und auch Wifi funktionierte wie von Zauberhand.
Inklusive sind 3 Monate Apple TV+, Arcade und Fitness+.
Im schnellem Durchlauf mein Eindruck zu aus meiner Sicht wesentlichen Punkten.
- Benchmark
Das Gerät funktioniert im erwartbaren Rahmen und ist ein Upgrade im Vergleich zum iPad 2017. Mehr wollte ich nicht. Mindestanforderung vollständig erfüllt.
- Grafik mit Air und Pencil Pro
Sehr gut in der Kombination.
Getestet mit den üblichen Verdächtigen. Procreate, Affinity Designer 2, Sketches Pro.
Wünsche bleiben bei den Programmen offen, hat mit der Hardware aber nix zu tun. Ist ja immer so.
- Bildschirm
Schöne Farbwiedergabe, sehr gute Darstellung.
Schwarz ist Schwarz genug, Farben knallen nicht zu sehr.
Im Sonnenschein ist es okay, das Display ist nicht matt und spiegelt natürlich wenn es gegen das pralle Sonnenlicht gehalten wird. Klar. Grafikzeug geht gut draußen, wenn man sich auf dunkle Farben auf hellem Grund kurzeitig beschränken kann. Die nächste Wolke kommt bestimmt.
- Batterie und Laufzeit
Ein bisschen mehr wäre besser gewesen. Wenn der Pencil Pro lädt steigt der Verbrauch rapide teilweise, ohne ist es okay aber ein Stück entfernt vom Prädikat sehr gut.
Im Alltag habe ich Ladelimit auf 80% begrenzt und Helligkeit des Displays im unteren Bereich, vielleicht zwischen 30 und 40 Prozent.
Über Nacht entlädt es sich kaum, circa 1 bis 2 Prozent.
- Gaming
Ich spiele inzwischen seltenst am Tablet. Mini Metro läuft. 😉
> einige Details zum Pencil Pro
Tolle Technik. Ich nutze den Pencil zum zeichnen und illustrieren. Geht wunderbar und ich bin begeistert.
Meine Sauklaue, auch Druckschrift ähnlich, wird mittelmäßig zuverlässig erkannt. Manchmal mit wow-Effekt, wenn ich mir Mühe gebe eher meeh. Warum auch immer.
Platz für Optimierungen gibt es meiner Meinung nach, mit dem On-Screen-Keyboard bin ich schneller.
> Pencil Pro Akku
Am Montag auf 100% geladen, Freitag früh 43% übrig, etwas mit Procreate genutzt heute Abend und Abfall auf 20%.
Nun ja, der Stift lädt immerhin sehr schnell wieder voll. Muss ich weiterhin beobachten.
Ende
So, mehr fällt mir nicht ein. Ich hoffe ich konnte etwas für mehr Informationsvielfalt sorgen.
3,9 von 5 🍎 fürs Air
4,5 von 5 ✏️ für den Pencil Pro
Bei Fragen fragt, Erfahrungen anderer Besitzer:innen sind selbstverständlich willkommen.
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit, schönes Wochenende Euch.
im Grunde ist klar, die Geräte sind besser, flacher und überhaupt.
Reviews haben mir irgendwie kaum geholfen, deshalb für unentschlossene und/oder interessierte dieser Text und mein Selbstversuch.
Ausführliches Bildmaterial und bereits bekannte technische Details habe ich bewusst ausgelassen bzw. reduziert, ich glaube davon gibt es online mehr als genug.
Warum und Wieso
Mit meinem iPad von 2017 war ich eigentlich zufrieden, aber die Grenzen des Gerätes zeigen sich so langsam. Modernes Web (und Werbung), sinkende Batterielaufzeit, steigende Anforderungen beim Speicherplatzbedarf.
Klar, einiges konnte und kann auch abgemildert werden. Kein modernes Web oder Werbung stattdessen RSS Reader, Strom fast dauerhaft am Gerät, weniger Speicherplatz füllende Anwendungen. Gibt es alles, nutze ich teils weiterhin.
Allerdings, tja, geht mir wie vielen – modernere Technik macht auch Spass und ich hatte wirklich Lust auf was neues. 🫠
Lange Rede kurz.
Die ungefähren Abmessungen wollte ich wieder so wie gehabt, weil leichter transportabel und praktisch in den meisten Situationen. Mehr RAM, und Speicherplatz ebenfalls. Also habe ich das Air M2 11“ Basismodell gekauft und den Pencil Pro.
In der Packung war neben dem Tablet ein viel zu kurzes Kabel und mehrsprachige Quick-Start Beilagen. Der Rest ist Verpackung, Apple typisch alles sehr nett gemacht, ein wohliges Auspackerlebnis. Hach. 🎉
hello…
Angekommen ist das Gerät vom Versender mit knappen ~40% Akkustand.
Wifi Passwort wollte es nicht akzeptieren während der Einrichtung, also ohne erstmal, dann Datenübertragung vom iPad 2017 und auch Wifi funktionierte wie von Zauberhand.
Inklusive sind 3 Monate Apple TV+, Arcade und Fitness+.
Im schnellem Durchlauf mein Eindruck zu aus meiner Sicht wesentlichen Punkten.
- Benchmark
Das Gerät funktioniert im erwartbaren Rahmen und ist ein Upgrade im Vergleich zum iPad 2017. Mehr wollte ich nicht. Mindestanforderung vollständig erfüllt.
- Grafik mit Air und Pencil Pro
Sehr gut in der Kombination.
Getestet mit den üblichen Verdächtigen. Procreate, Affinity Designer 2, Sketches Pro.
Wünsche bleiben bei den Programmen offen, hat mit der Hardware aber nix zu tun. Ist ja immer so.
- Bildschirm
Schöne Farbwiedergabe, sehr gute Darstellung.
Schwarz ist Schwarz genug, Farben knallen nicht zu sehr.
Im Sonnenschein ist es okay, das Display ist nicht matt und spiegelt natürlich wenn es gegen das pralle Sonnenlicht gehalten wird. Klar. Grafikzeug geht gut draußen, wenn man sich auf dunkle Farben auf hellem Grund kurzeitig beschränken kann. Die nächste Wolke kommt bestimmt.
- Batterie und Laufzeit
Ein bisschen mehr wäre besser gewesen. Wenn der Pencil Pro lädt steigt der Verbrauch rapide teilweise, ohne ist es okay aber ein Stück entfernt vom Prädikat sehr gut.
Im Alltag habe ich Ladelimit auf 80% begrenzt und Helligkeit des Displays im unteren Bereich, vielleicht zwischen 30 und 40 Prozent.
Über Nacht entlädt es sich kaum, circa 1 bis 2 Prozent.
- Gaming
Ich spiele inzwischen seltenst am Tablet. Mini Metro läuft. 😉
> einige Details zum Pencil Pro
Tolle Technik. Ich nutze den Pencil zum zeichnen und illustrieren. Geht wunderbar und ich bin begeistert.
Meine Sauklaue, auch Druckschrift ähnlich, wird mittelmäßig zuverlässig erkannt. Manchmal mit wow-Effekt, wenn ich mir Mühe gebe eher meeh. Warum auch immer.
Platz für Optimierungen gibt es meiner Meinung nach, mit dem On-Screen-Keyboard bin ich schneller.
> Pencil Pro Akku
Am Montag auf 100% geladen, Freitag früh 43% übrig, etwas mit Procreate genutzt heute Abend und Abfall auf 20%.
Nun ja, der Stift lädt immerhin sehr schnell wieder voll. Muss ich weiterhin beobachten.
iPad mit Linux, Tumbleweed in meinem Fall.
Bevor Zugriff gewährt wird, verlangt iPadOS selbstverständlich den Entsperr-Code.
Es gibt zwei eingebundene Geräte/mountpoints im Dateimanager, Bilder/Video und Apps.
Die Bild/Video Ordner sind sichtbar und es kann in einem Rutsch per drag and drop gesichert werden, falls Bedarf besteht. Alle sichtbaren Dateiformate lassen sich anschauen, hören oder lesen. Auch Musikmemos, den Ordner findet ihr bei den Apps.
Bei Anwendungen deren Entwickler einzelne (Unter-)Ordner freigegeben haben kann auch direkt darauf zugegriffen werden. Praktisch bei Markdown-Texten, Grafikprogrammen, VLC und so weiter. Open Source ist schon sehr fein.
Außer über Kabel können auch Daten via LocalSend gesendet/empfangen werden – gibts im offiziellen Appstore und bei Linux auf entsprechenden Plattformen, mein LocalSend-Paket ist ein Flatpak.
Warum auch immer hakte es vorhin etwas bei mir mit der Sichtbarkeit der Ordner, je nach Dateimanager und Desktop-Environment. Naja. Muss ich noch mal genauer untersuchen bei Gelegenheit, wie so oft bestimmt User Error meinerseits. ☺️
Unter anderem das Arch Wiki und libimobiledevice.org sind gute Startpunkte, falls ihr selbst herumprobieren wollt.
Gaming mit Steam Link/Remoteplay
Geht technisch, wie gut praktisch kann ich nicht sagen, weil kein Controller vorhanden ist und ich das gerade nur aus Jux getestet habe.
Hinweis für Tumbleweed User,
Bevor Zugriff gewährt wird, verlangt iPadOS selbstverständlich den Entsperr-Code.
Es gibt zwei eingebundene Geräte/mountpoints im Dateimanager, Bilder/Video und Apps.
Die Bild/Video Ordner sind sichtbar und es kann in einem Rutsch per drag and drop gesichert werden, falls Bedarf besteht. Alle sichtbaren Dateiformate lassen sich anschauen, hören oder lesen. Auch Musikmemos, den Ordner findet ihr bei den Apps.
Bei Anwendungen deren Entwickler einzelne (Unter-)Ordner freigegeben haben kann auch direkt darauf zugegriffen werden. Praktisch bei Markdown-Texten, Grafikprogrammen, VLC und so weiter. Open Source ist schon sehr fein.
Außer über Kabel können auch Daten via LocalSend gesendet/empfangen werden – gibts im offiziellen Appstore und bei Linux auf entsprechenden Plattformen, mein LocalSend-Paket ist ein Flatpak.
Warum auch immer hakte es vorhin etwas bei mir mit der Sichtbarkeit der Ordner, je nach Dateimanager und Desktop-Environment. Naja. Muss ich noch mal genauer untersuchen bei Gelegenheit, wie so oft bestimmt User Error meinerseits. ☺️
Unter anderem das Arch Wiki und libimobiledevice.org sind gute Startpunkte, falls ihr selbst herumprobieren wollt.
Gaming mit Steam Link/Remoteplay
Geht technisch, wie gut praktisch kann ich nicht sagen, weil kein Controller vorhanden ist und ich das gerade nur aus Jux getestet habe.
Hinweis für Tumbleweed User,
steam-streaming
muss in der YaST2 Firewall der zum Netzwerkadapter passenden Zone als erlaubt hinzugefügt werden. Ansonsten ist nur den Hinweisen folgen, sowohl Steam Link App respektive Host.Ende
So, mehr fällt mir nicht ein. Ich hoffe ich konnte etwas für mehr Informationsvielfalt sorgen.
3,9 von 5 🍎 fürs Air
4,5 von 5 ✏️ für den Pencil Pro
Bei Fragen fragt, Erfahrungen anderer Besitzer:innen sind selbstverständlich willkommen.
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit, schönes Wochenende Euch.
Zuletzt bearbeitet:
(Pinguin/Steam Link Test :^))